A. Einzelne Teufelsbündnisse.
59. Der h. Marsilius und die Holzfahrt zu Cölln. (Nach Weyden S. 67 etc.) Die Sage erzählt, es hätten die Bewohner Cöllns, das früher nach seiner Gründerin Aprippina, der Gemahlin des römischen Kaisers Claudius Colonia Claudia Agrippina hieß, von ...
595. Von dem Leben und Tode der h. Dorothea. (Nach Voigt, Gesch. Preußens Bd. V. bei Karl, Danziger Sagen. Danzig 1843 H.I. S. 10 etc.) Im Dorfe Montau, unfern dessen die ...
529. Das Gespenst in der h. Leichnamskirche. (S. Fuchs a.a.O. S. 247 etc.) Im Jahre 1601, wo auch die St. Jacobskirche zu Elbing abgebrochen ward, um an ihrer Stelle einen Festungsgraben zu ziehen, dachte man ...
2. Wer den Laib ungleich anschneidet, d.h. in zwei Theile schneidet, von dem sagt man, er lüge (Hertfeld); in und um Rottenburg, »er dürfe noch nicht heuraten.«
a. Stork, stork, langebên steist uppen hôgen sandstên hest rôde strümp an geist as en eddelmann. ( Stendal. )
... (Leihhaus-Verwalter daselbst.) Es is a Haus in L** hier, A Haus, gor net zon ... ... in sein Stammbuch 'nein A Stammblatteln a drei 16 . I hob mir a neu ... ... seid's brutal. Doch wenn a Ball oder a Suit Sein soll und habts koan ...
2. Laut Akten vom Jahre 1656 hatte in Ulm a. 1639 ein gewisser Heinrich Heinlen vom Teufel für's Unterschreiben einen Wundsegen erhalten 237 . 237 Hausleutner, schwäb. Archiv. II. 114.
1. Von der eine halbe Stunde ob Rottenburg (a.N.) gelegenen Weilerburg, den Hohenbergern einst zugehörig, soll ein unterirdischer Gang in das Stift St. Moriz geführt haben, durch welchen die Hohenberger vierspännig in die Kirche fuhren.
P. zu F. Bar recht/ drum schminckst du dich/ du schönes Angesicht: Du hälst zwar steif und fest/ jedoch die Farbe nicht.
2. H. Dan. Heinsius sein Lateinischer Liebesscherz 1631. Mein Lieb das gabe mir, als sie mich gestern liebte, ein süßes Küsselein, noch süßer als der Wein, der sonst der süßste heißt. Ich, als sie diß verübte, entfärbte gänzlich mich ...
e. Klapperstork du langbein wennê wiste wechtein? wenn de m ýse pîpet. ( Jeimke. )
Hasio Suo S.P.D. Güntherus Extrema patior, amice integerrime! ab omni nempe spe et ... ... literarum sensus, omnia vero turbata et afflicta. Neminem fere nisi me ipsum habeo, a quo solatium petam. Mecum loquor, caetera mutus. Perpaucos, quos in fine nominabo ...
1295. Die Uebertragung der Gebeine des h. Vicelin nach Bordesholm. ... ... Ined. T. II. praef. p. 33. Jahrb. f. Schleswig-Holstein Bd. V. S. ... ... wo es jetzt noch ist, nahmen sich aber vor, die Gebeine des h. Vicelin mit dorthin zu ...
168. Die Wunderfahrt des h. Czeslaus. (Nach Bzovii Vita S. Ceslai [ Vratisl. 1705. 4°]. Gödsche S. 30.) Der fromme Czeslaus ward einst zu einem Kranken nach Scheitnicht gerufen um ihm die letzte Oelung zu geben und begab ...
Ode von der Freundschafft. E.N 1. Vergnüget euch ihr eitlen Sinnen/ Wohin euch die Begierde treibt. Mein Hertz soll einen Schatz gewinnen/ Wo sein Vergnügen ewig bleibt. Denn mein Gemüthe soll die Freundschaft treuer Seelen/ Zu seiner beständigen ...
(CII.) Die Hinrichtung H. Deßfiats und H. de la Thou. Was die Alten ... ... Standhafftigkeit angehöret / und der H. von Thou hat mit lachendem Mund zu H. Deßfiat gesagt. Nun ... ... FRANCIS. AVGVST. THVANVS. è carcere vitæ jam jam liberandus merito solvit. ...
16. Die Bopfinger sollen eine » Schlafe «, d.h. Schlaufe im Wappen haben. Dies kommt daher. Als der Kaiser gekrönt worden ist, wurden auch zwei Abgeordnete nach Wien geschickt. Sie kamen spät an und verschliefen noch dazu. Die Krönung ging vor ...
a. Der sogenannte spanische Mantel. Ein eichenes Faß, etwa zwei Schuh hoch, ohne Boden, mit eisernen Reifen. Oben im Boden ist eine weite Oeffnung, durch welche der Bestrafte den Kopf, wenn ihm dieses Faß (Mantel) über den Kopf hergethan wurde, hinausstrecken konnte ...
... alle Swantipol aus den christlichen Kirchen geraubt hatte, nebst dem Haupte der h. Barbara in einem Gewölbe vorgefunden. Letzteres war aber auf folgende Art in ... ... erneuern. Er schickte also einen Cardinal nach Dänemark, dem König das Haupt der h. Barbara und ein Stück vom Kreuze Christi zu verehren. ...
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