Wenn's doch ewig Frühling wär'! Wie war ich froh ... ... ach! auch Frühling, Frühling war's in mir! La la la la. Wo ... ... Die Blüthenbäum' und grünen Wälder? Ach! wann wird's in unserm Thal, Wann wird es Frühling, Frühling doch ...
Straubinger's Weltansichten
... Das Auge, das dem Ruhm in's Antlitz durfte schauen, Das schaut hinfort den Tod ohn' Angst und ... ... das den Tod in nächster Näh' geseh'n, Nach Ruhmes Traumgesicht wird's nicht mehr streifend geh'n. Und wer sie beide sah, wie ...
Einer schönen Freundin in's Stammbuch Den ganzen Tag nur auf der Ottomane, Ylang-Ylang und lange Fingernägel. Die Anzugfrage, Wochenblattromane, Schlaf, Nichtsthun, Flachgespräch ist Tagesregel. Ich glaube gar, für eine Seidenfahne Verkaufst du deinen Mann und ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf ... ... sah, war alles Mummerei, Voll Thoren war's, die hier nach äußern Trachten, Ein jeder zwar ... ... wer hätte das gedacht? – Vermummt in eines Thoren Tracht. Da war's nun eine Kunst, den Mann heraus zu finden, ...
Heinrich's letzter Gedanke, (den er sieben Jahre vor ... ... was Dummes gemacht, Geschah's plagiatorischerweise. Nun schwebet mir vor nichts Anderes als Der ... ... Absalon mit den Haaren, Versunken in dattelsüßlieben Traum, Ankommt mich's, abzufahren. Einst, wenn sie ...
[Wie übel ist's auf dieser Welt] Wie übel ist's auf dieser Welt Zu leben und zu sterben! Du kannst, wie es dir wohlgefällt, Nicht dies noch das erwerben. Wie Abraham in Mamres Hain Begraben seine ...
I. De Festung G.
85. Das G'stäudemer Weible. Mündlich von Fischbach. Zwischen Fischbach und Mittelbuch liegt der Wald, » Gstäud « (von Staude) geheißen. Da geht ein Weiblein um, bald in Gestalt des Menschen, bald des Thieres. Am liebsten kommt es in Schlangengestalt ...
... Ach, ihr wißt nicht, wie sich's lebt, Athmet in der Trunkenheit Einer Liebe, die befreit, ... ... Die begeistert, die erhebt! Ach, ihr wißt nicht, wie sich's lebt, Athmet in Versunkenheit Einer Liebe, die entweiht, ...
Dr. Geistreich's Feuilleton
8. Dort läßt sich's am Triumphthor, das erschlossen Pompeji's Forum einst den Siegeswagen, Ein ... ... nieder! Wozu dein Krieg, da's Keinem eingefallen Zu stehlen uns dieß blaue Meer, die Reben, ... ... Sonnenglanz zu liegen! Wozu dein Prunkpalast? Was ist's vonnöthen, Sich zu vermauern diesen schönen ...
Thomas Mann's »Buddenbrooks« Man wird sich diesen Namen unbedingt notieren müssen. Mit einem Roman von elfhundert Seiten hat Thomas Mann einen Beweis von Arbeitskraft und können gegeben, den man nicht übersehen kann. Es handelte sich ihm darum, die Geschichte einer Familie zu schreiben, welche ...
Fire, but don't hurt the flag! Konsul Cunningham, ... ... Konsul das Flaggtuch: »Nun schieße, wer mag; Fire, but don't hurt the flag!« Da senken die Gewehre sich still, ... ... für uns der goldne Tag: Fire, but don't hurt the flag!
28. Murray's Ermordung Schottisch Desgl.[vgl. zu Nr. 27] Vol. II. p. 211. O Hochland und o Südland! Was ist auf Euch geschehn! Erschlagen der edle Murray, Werd nie ihn wiedersehn. ...
19. S. Augustinus sein: Inter brachia Salvatoris mei et vivere volo et mori cupio Des Donners wilder Plitz schlug von sich manchen Stoß, das feige Volk stund blaß. Das scheuche Wild erzittert' vom Schmettern dieses Knalls, die Erde ward erschüttert, mein ...
Empfindungen als Br. J. von S***s der Loge einverleibt ward Vorgelesen am 6ten Julius 1782. Wollt ihr, Brüder, einen ächten Maurer kennen, Höret, was er spricht, und sehet, wie er baut; Wahrheit wird er seine Schwester nennen. ...
An die Frau B...r Daß du gut gestorben bist, Und all dein Leid und alle deine Plagen Bis in den Tod, wie's Gottes Wille ist, Mit stillem Mut und mit Geduld getragen; Daß ...
3. Wenn die Götter in's Gebüsch Noch zu Hirten kämen, Noch vorlieb am kleinen Tisch Unter ihnen nähmen; O, sie würden, glaube mir! Bald hernieder steigen, Würden sich an deiner Thür, Liebe Chloe! ...
57. Balo's Grab. Mündlich von einem Müller aus Gramzow. ... ... Grube, und das heißt man Balo's Grab. Es war nämlich hier einmal ein Junge draußen bei den ... ... aber sein Name Balo war, so nennt man die Stelle noch heut Balo's Grab, und das Loch, wo er ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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