805. Drutwins I. Tod. (S. Henninger Bd. I. S. 29.) Man erzählt, daß mit Julius Cäsar zwei ... ... des Allemannenherzogs Hermann († 949), der ihm auch einige Reliquien des h. Florian überließ, die er ...
... auf mit Stöhnen, bang und schrill. Ist's möglich? Nie mehr wird es uns so gut, Durch unsres ... ... man erwacht ist ohne Lerchenschlag? Wohl! ins Notwend'ge gilt's sich zu ergeben; Wir werden's, du und ich. Doch keine ...
1. [Treib's, wie du willst] Treib's, wie du willst, es ist nicht recht! sei klug, sei dumm, sei brav, sei schlecht! Ein jedes Ding hat jeden Zweck! Wer immer fragt, ...
... den Hochwürdigen Großmeister v. B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl und ... ... Einer hier aus unserm Bunde Ist's, der uns in's Herz ihn gräbt: Dieser Eine ...
9. Mich will's bedünken fast gleich einem Schwanke, Daß dieses Inselreich, das kleine, schwache ... ... wider uns erhebt zu grimmem Zanke. Denn eines Streichs nur braucht's, so liegt zum Danke Für solchen Trotz es da in blut'ger ...
Weiland Gottlieb Biedermaiers Schulmeisters in Schwaben Auserlesene Gedichte nebst Beigaben des Buchbinders Horatius Treuherz und des alten Schwartenmeier
Das venezianische Erlebnis des Herrn von N. Andreas' zwei Hälften ... ... nichts Gescheites sind. Kapiteleinteilung (provisorisch): I. Castell Finazzer II. Ankunft III. Drei Bekanntschaften IV. Der Malteser V ... ... Leben VI. Ein Gespräch VII. Dämonie VIII. Abreise. Kap. I. Ende: Die Berggegend: – ...
1. Bey dem Tode Seiner Excellenz Herrn Ernst Christoph des H.R.R. Grafen. v. Manteufel Was wünscht ihr Sterbliche den Schmuck der grauen Haare, Als daß ihr mit Verdruß die letzten Lebensjahre, Vergessen, ungebraucht, im Weg der jüngern Welt, Zur Last ...
357. Scheeren in's Grab geben. Vor Zeiten und jezt noch hie und da scheint ... ... Schwaben gäng und gäbe gewesen zu sein, nämlich Scheeren den Todten mit in's Grab zu geben. Ueber die Zahl ist mir nichts genauer bekannt, weil bald ...
42. Auf H. Johann Arpenbeks, fürstl. holstein. Gesandten Dolmetschen im Reußischen, seinen Namenstag, in Moskow 1636 Juni 24. Indessen, daß du bist der schönen Stadt entzogen, die deiner allzeit hat als ihres Sohns gepflogen, so, daß die Liebste dich ...
Mein Herze, glaubt's, ist nicht erkaltet Mein Herze, glaubt's, ist nicht erkaltet, Es glüht in ihm so heiß wie je ... ... ' ich fühle, Verschließ ich jetzt in tiefstem Sinn, Und trag's nicht fürder ins Gewühle ...
Lob des Schwein's Du nützlich Thier, das man mit Eckel nennet, Und doch so gierig ißt, Mein Lied soll nun die Welt, die dich verkennet, Belehren, was du bist. Wenn dich der Mensch, weil du im Koth und ...
322. Waghäusel's Ursprung.
1. Wir sah'n die Reben blühen Im milden Frühlingshauch, Und sah'n für uns're Mühen Erblüh'n die Hoffnung auch. Die Trauben sind gediehen, Sind würzig süß und ...
... Schulen zu Budißin. Stade, druckt's und verlegt's Caspar Holwein. Im Jahr 1717. ... ... ein Kind einer in Gott andächtigen Jungfer, Stade druckt's und verlegt's Caspar Holwein, erziehen will? Johann sagt, ... ... eines Unterdrückten und Nothleidenden angenommen. Er war's, der den Candidaten ohne C widerlegte und diesem Buchstab das deutsche ...
21. Wilson's Geständnisse. – Die schöne Wäscherin. – Arkansische ... ... lacht mich aus, wenn ich von ihr reden wollte, wie's mir um's Herz ist. – Ja, ich weiß wohl, wenn ... ... auch nichts, es zu verschweigen,« seufzte das arme Mädchen, ganz Arkansas wird's doch wohl bald erfahren, ...
An meinen Freund, den Akteur H** Den 10. Jul. 1775. Mein lieber H**, glaube künftig Dem Munde, dem's die Freundschaft heißt, Wenn er Dich warnen will, ... ... mich erfreun, wenn große Richter schreiben: Der H** spielet wahr und schön – Du hasts ...
... Draus mild der Englein Thränen niederthauen, Ich seh's, – doch aus des Kerkers Eisengittern. Seh' ziehn die Wolke ... ... der Nächte prangen, Die Sterne sich im goldnen Wirbel regen, Ich seh's, – doch durch des Kerkers Eisenstangen. Ich seh' ... ... Die längstentbehrten, meinem Auge zeigen! Ich seh's, – doch durch des Gitters eh'rne Kreuze. ...
Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln Wohl auf ihr klein Waldvögelein, die ihr in Lüften schwebt, Stimmt an, lobt Gott den Herren mein, singt all, die Stimm erhebt; Denn Gott hat ...
... von »Werther's Leiden«: Hernach. Lotte nach Werther's Tode Und so war ihr nun die Unruhe aus dem Wege geräumt ... ... doch nicht hatte helfen dürfen – – – – –. Albert nach Werther's Tode Und Albert nahm ein Jahr lang seine geliebte Frau ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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