... singen an: »Geht's mer christlich nimmer zsamm. Druckt's mich wie die Trud, ... ... n eh. Daß aber er's is!« Sie kopfschüttelte. »Daß er's sein kann! Das macht ... ... Kirch und kein Gmeind, und was 's neu Regiment angeht, wenn's nur euch taugt, mir ...
... Landviertel kennen!« »Das hat's auch gar nit not. Hat's nit zugetroffen, was ich vor ... ... Mandeln und Heiligenbilder machen, will ich's nachtun. Der Herr Pfarrer hat's auch schon meiner Mutter versprochen, ... ... alle Sach daraufhin an, ob s' ihr Holz wert wär, wenn man s' schnitzte, und dasselbe ...
I Im Spätherbst, wenn die Nebel schwer und feucht an den Bergen hängen, wenn die Sonnenstrahlen nur noch matt das graue Gewölk durchdringen, und die Natur keinen erheiternden Anblick mehr gewährt; dann ist der Mensch am Leichtesten geneigt, alle traurigen Erinnerungen in seine Seele ...
I Wer eine Zeit lang auf dem Lande gelebt hat, wird die ... ... nach einander folgende traurige Berichte von Hinrichtungen ihm nahe verwandter Personen hatten ihn schon auf's Krankenlager geworfen, und als er das gleiche Ende seines letzten Neffen erfuhr ...
I Der Graf war mit seiner Familie auf Schloß Hohenthal angekommen, und ... ... sie nach kurzem Widerstande durch die Verbindung mit ihm, wie er damals meinte, auf's Schönste befriedigt. Sie hatte ihm nicht die gleiche Leidenschaft geheuchelt, aber ihm ihre ...
Dat's dütsch Lat miman tofräden, Lurwig, süh ... ... Lurwig, kriggst du, dat's all lang vörbi; du hest oft dor all nah schaten, ... ... du, trakeln deist du dat mit Kœm. Kemst an't Hus du denn mi, Lurwig, ...
... da, So rief er blos I–a, I–a! Es ging ein Jahr um ... ... den Müller sah, So rief er bloß I–a, I–a! Doch endlich kommt er ... ... Was auch geschieht und was geschah, Der Esel schreit I–a, I–a!
An Kaiser Wilhelm I Nicht wie ein Herrscher unsrer Tage Steht Kaiser Wilhelm in der Welt: Nein, wie ein Bild der alten Sage: Ein Friedens- wie ein Schlachtenheld! Ihm gab der Schiedwalt des Gefechtes, Gott Odhin selbst, ...
O Sonne Alice Berend zugeeignet O birg ... ... in uns singt alte Sonnenkunden. O Sonne, meine Seele sei ein Garten, Berühre sacht der Triebe zartes Sprühen: Ein Mensch ist lenzgewohnt, weil voll Erwarten! O Sonne, weil behutsam um ...
An C.C. Zum Abschied will ich's offen Dir gestehen, Dein helles Lachen machte mich nervös; Du weißt, ich bin bizarr – vielleicht auch bös, Denn manchmal muß ich Tränenelend sehen. Und wenn auch ...
An Kaiser Wilhelm I »Niemals« – hast du gesagt – »werd' ich von Bismarck ... ... Und daß du neidlos hast des andern Ruhm ertragen, – Gerührt dankt dir's dein Volk in allen künft'gen Tagen.
I Mein Vater war Kammerdiener bei Herzog Christian. Da sein ... ... dieser Ödigkeit, ganz allein, – o nein! auch dieses Elend wurde mir erst nachträglich klar, – nicht ... ... und dem alten Försterpaar, das als Umgang nicht zählte; nein, Gott sei's geklagt, Tür an Türe mit ...
Achter in't Holt Dat is so still hier achter, as wir ' ... ... natt; as künnst du af dat lüchten all, wat up't Hart di liggt, as ob een gahn un bichten un still ...
An S. Wie war dein Leben So voller Glanz ... ... Und vieles im Herzen. O warum bist du nicht bei mir! Sprach ich, und siehst ... ... Und die Rosen glühen nicht, Stumm sind die Töne – O! warum kömmst du nicht, Willst ...
Wie man's macht So wird es ... ... : – Gewehr in Arm! Schultert's Gewehr! Ganz, wie sich's hört! Das nenn' ich ... ... 'Käsemesser' nennt, ein glückverheißend Omen sei's! Kein Hirn, will's Gott, besudelt ihn! Kein Herzblut, ...
Kaiser Wilhelm I. geboren Schwül war die Zeit und dunkel, – lang erloschen Das Auge Friedrichs, das, ein heller Stern, Lang über seinem Preußen Wacht gehalten: – Vom Westen Wetterleuchten, drohend, grell –: Da ward, Frau Königin Luise, dir ...
Zweites Kapitel L'Adultera Die Wintermonate pflegten die van der ... ... ihrem Lorgnon gemustert und sagte jetzt: »Ah, l'Adultera...! Jetzt erkenn ich's. Aber daß du gerade das wählen ... ... darum König Ezel!« lachte van der Straaten. »O nein. Nicht darum. Als ich dich ...
O du allersüß'ste Freude, o du allerschönstes Licht 1. O du allersüß'ste Freude! O du allerschönstes Licht! Der du ... ... lauter Segen mit; Laß doch, o du werter Gast, Gottes Segen, den du hast ...
O, wie so ein großes Gut ist es doch, im Frieden scheiden ... ... Auf den Tod der Frau Ursula von der Linden (1661) 1. O, wie so ein großes Gut Ist es doch, im Frieden scheiden ...
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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