[O Freunde, liebt mich nicht] O Freunde, liebt mich nicht, niemals den, der ich bin; doch was ich werden möchte, das, das liebt an mir!
43. An N.N. Du sprichst ich habe dich durch meinen Reim verlacht. Glaub liber daß ich dich so würdig noch nicht acht.
[O Trost in letzten Stunden] O Trost in letzten Stunden ... ... Da fleht die Mutter leise, O Herr zur dunklen Reise Sehnt mich's nach heil'ger Speise ... ... der Arzt gegangen Die Kinder flehn mit Bangen Und jammerndem Verlangen O Herr brich unsre Not! ...
Auf den Herrn M** den Erfinder der Quadratur des Zirkels Der mathematsche Theolog, ... ... ging die tetragonsche Stube, Und Stuhl und Tisch mit ihm herum. O Wunder, schrie er, o Natur! Da hab ich sie, des Zirkels Quadratur.
5. O, wie weit, wie weit, Liegt ... ... von Thränen voll! O was gäb ich drum, Wär ich nicht so stumm, Und ... ... , das Herz mir noch das Herz zerbricht! Wie ein Funkelstern, O so ewig fern, ...
An Herrn M. Samuel Seideln, Character der Ode Werther Seidel, liebster Freund ... ... Wie sie dir denn jüngst erschienen, Und dir alle Gunst bezeugt: O wie sollten Reim und Seyten, Durch den allerzärtsten Klang, Durch den ...
O Mäuselein! O Mäuselein, o Mäuselein, O stelle doch das Naschen ein! ... ... Sei künftig mehr auf deiner Hut! O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ... ... Die aufgestellt hat der Papa. O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ...
[Lern', o Schüler, ächte Gnose!] Lern', o Schüler, ächte Gnose! Siehe da, der Busch der Rose Brennet dir mit hellen Gluthen Als der Feuerbusch des Mose. Und aus ihm, wofern du nehmlich Nicht zu dumpfe, ...
O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
2. Auf H.M. Balthasar Hilschers von Hirschberg, Diakons zu S. Niklas in Leipzig, seliges Ableben 1630 Sept. 13. Trawer', trawer', Gotteshaus, Deines Ruhmes Ruhm ist aus. Er ist schon über hin. Da hilft kein Helfen ...
6. F. v. B. Ein Quentchen Herz, ... ... ich ihn, verblichnen Airs, Den alten, goldbebrillten Knaben – O, F.v.B., das Beste wär's, Du liessest endlich ... ... Was sollen ihr nun, F.v.B., Was sollen ihr nun Deine Strophen? Ein ...
62. Anners möt't warden »Ne, Schröder, ... ... sin Ossenknecht: »Schult, unsen schönen Weiten, Den'n heww'n de wilden Swin mal recht Dalrangt – 'ne Schan ... ... , de löppt, bald is hei t'rügg Un kratzt sick achter't Uhr, Oll Schröder grint ...
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und ... ... Und ihn vertreibt in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, ...
[Grabschrift für W.A. Mozart, Sohn] Wolfgang Amadeus Mozart Tonkünstler und Tonsetzer, geb. am 26. Juli 1791, gest. am 29. Juli 1844. Sohn des großen Mozart. Dem Vater ähnlich an Gestalt und edlem Gemüte. Der Name des Vaters ...
[O ihr kunsthistorisches Gelichter] O ihr kunsthistorisches Gelichter, Nennt ihr die Tonsetzer: Tondichter? Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, In Zukunft: Wörtermusikanten.
4. Auf M. Theodor Lebrecht Pitschel Zu lange fast, ... ... deine Worte dämpft? Doch wer, o Herr, darf deine Wege meistern? Dein Rathschluß liegt für ... ... : He was o'er good for us, the Gods ha'e ta'en ...
An Herrn E.C. Weise Was hör ich hier vor ... ... Niedrigkeit. Wann ihn die Bürger zürnen hören, O Gott! wie fliesen ihre Zähren? Wie quillt ihr Hertz von bitterm ... ... Schiffen, Der uns der Fremden Reichthum bringt. O Weise, Vater und Vergnügen, ...
Der Reiter von W. Auf dem krit'schen Schusterbänklein Nahmst du dich noch aus erträglich, Hattest manchmal ein Gedänklein; Doch als Dichter bist du kläglich! Rezensenten sind fast alle Obenleichthindrüberhuscher, Und die dümmsten mit Gelalle Auch ...
[O sieh, wie sich's türmt] O sieh, wie sich's türmt, Die Welle sich bäumt, Das Ufer ergrünt, Von Blumen besäumt. Es näh'rt sich das Boot, Die Woge sie schäumt, Das Mägdlein ...
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