Paul Heyse Don Juan's Ende Trauerspiel in fünf Akten
I Die junge Frau saß an dem epheuumrankten Fenster ihres Wohnzimmers und ... ... Gebildete sich zurecht zu finden wußten, verstanden. Charlotten's Geist war umstrickt, ehe noch ihr Herz sich's gestehen mochte, daß sie jedem Abend, den sie in Arthur's Gesellschaft zubringen sollte, mit Spannung entgegensah. Hohenstein ...
Heinrich Heine Essays I: Über Deutschland • Die romantische Schule Entstanden 1832/35. Teildrucke in: L'Europe littéraire (Paris), Frühjahr 1833, Erstdruck unter dem Titel »Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in Deutschland«, Paris (Heideloff und Campe) 1833, erweitert und ...
Adolph L’Arronge Hasemann's Töchter Volksstück in 4 Akten
Adolf Bäuerle Doctor Faust's Mantel Ein Zauberspiel mit Gesang in zwey Acten
... singen an: »Geht's mer christlich nimmer zsamm. Druckt's mich wie die Trud, ... ... , moring schon? Na, nit a bissel hereingehn auf a Abschiedströpferl?« Der Angeredete war ein kleiner, ... ... Reih nach auf Nadeln aufgspießt, und wie große Herren haben s' a lateinische Grabschrift drunter stehn.« »Ich weiß«, ...
... Es is ja aber weiter nix, Mutter, als a bissel a Hetz«, sagte der Bursche. Die ... ... kennen!« »Das hat's auch gar nit not. Hat's nit zugetroffen, was ich ... ... fallt oft da und dort a Span zviel weg, und 's Ganz wird mir schief und schelweanket ...
... nit einfallt, so braucht sie's nit z' leiden. Sie hat's schriftlich.« »Was schriftlich ... ... erste nit, aber wann d' dich dreinschickst, so könnt's wohl 's letzte sein!« »Daß 's ... ... Sinn kämma.« »Verlaß dich drauf, dö exerzieren s' und manövrieren s' ihm schon wieder hraus. Das geht hitzt ...
A l'amour Amour, amour tes douces charmes Vainquent ... ... et souvent de douleur. A ton gouvernement personne Resiste, et le gueux et le roi Et tous les mortels s'abandonnent Aux fleches de ton preux carquoi. Seulment ...
X Des andern Morgens erschien der Graf nicht beim Frühstück, und man meldete der Gräfin, er habe das Schloß zu Pferde in Begleitung eines Reitknechts schon vor einigen Stunden verlassen. Die Gräfin sowohl, als Emilie vermutheten es leicht, wohin ihn dieser frühe Ritt geführt ...
I Im Spätherbst, wenn die Nebel schwer und feucht an den Bergen hängen, wenn die Sonnenstrahlen nur noch matt das graue Gewölk durchdringen, und die Natur keinen erheiternden Anblick mehr gewährt; dann ist der Mensch am Leichtesten geneigt, alle traurigen Erinnerungen in seine Seele ...
A.G. Willst seinen Wert du schildern, Bezeichnen sein Gedicht: Er weiß ganz wohl zu bildern, Allein zu bilden nicht.
X Der Arzt hatte am Morgen des nächsten Tages den ihm ... ... ihr auftrug, für mich auf's Beste zu sorgen, aber um Gottes Willen mich nicht ausgehen zu lassen ... ... Frühe des nächsten Morgens drückte sie mir einen Hut tief in's Gesicht hinein, hing einen Schleier darüber, gab mir einen Mantel, ...
X Endlich war der entscheidende Schlag gefallen. Die große, blutige ... ... für die verwundeten Franzosen an's Herz zu legen, die der General mit einem so ansehnlichen Geschenk begleitet ... ... Ihnen ja einen verwundeten Franzosen selbst in's Haus gebracht, nachdem ich auf's Beste für ihn gesorgt hatte. Sie haben sich also selbst ...
I Wer eine Zeit lang auf dem Lande gelebt hat, wird die ... ... nach einander folgende traurige Berichte von Hinrichtungen ihm nahe verwandter Personen hatten ihn schon auf's Krankenlager geworfen, und als er das gleiche Ende seines letzten Neffen erfuhr ...
I Der Graf war mit seiner Familie auf Schloß Hohenthal angekommen, und ... ... sie nach kurzem Widerstande durch die Verbindung mit ihm, wie er damals meinte, auf's Schönste befriedigt. Sie hatte ihm nicht die gleiche Leidenschaft geheuchelt, aber ihm ihre ...
Dat's dütsch Lat miman tofräden, Lurwig, süh ... ... Lurwig, kriggst du, dat's all lang vörbi; du hest oft dor all nah schaten, ... ... du, trakeln deist du dat mit Kœm. Kemst an't Hus du denn mi, Lurwig, ...
Albert Ludewig Grimm Lina's Mährchenbuch Eine Weihnachtsgabe
... Grüner zur Eiche, durch die Tuchrahmen, die Höhe hinauf. Schöne Aussicht in's Egerthal. Zum Oberthor herein. Für mich einige Stunden. Nächstes vorbereitet. Rath ... ... Notiz von Armatolien in der Zeitung. Gewitter von Mittag her; schlug ein in's Hinterhaus der Apothecke gegenüber meinem Fenster, zündete nicht. Waren ...
An Kaiser Wilhelm I Nicht wie ein Herrscher unsrer Tage Steht Kaiser Wilhelm in der Welt: Nein, wie ein Bild der alten Sage: Ein Friedens- wie ein Schlachtenheld! Ihm gab der Schiedwalt des Gefechtes, Gott Odhin selbst, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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