Zyklus »Sanatorium I.«
342. An Fr.Pr.B Der alte Hofrath Abraham Ist doch galant auf eigne Weise: Schickt der Mama manch Epigramm, Und zeichnet für die Töchter Kreise.
I. Hymnen Georges dichterische Anfänge enthalten nur das was er als ... ... uns die frühe Polarität, d.h. die Spannung dieser beiden Seelenmächte. Sein ganzes Werk beruht später auf der ... ... Orakelton und kein Prophetengetue, keine Aufhöhung, sondern eine natürliche Höhe. Z.B. ist der weltliche Shakespeare eingeweiht .. dagegen ...
Sechstes Capitel Maximilian I Der fünfzehnte August 1489 war der Tag, an welchem die Nürnberger ... ... ihm in acht Schlachten den Sieg abgewann. Er starb 1486 in Frankfurt, als Max I. zum König gekrönt ward, und sein Sohn Friedrich der Aeltere ward sein Nachfolger ...
An O.H. Schönhuth, Herausgeber des Nibelungenliedes und verschiedener Volksbücher. Bei der Geburt seines ersten Töchterchens Das Neugeborne spricht: Herr Vater, gebt Euch nur zufrieden! Ich kann ja wahrlich nichts dafür; Ein Mädchen hat Euch Gott beschieden ...
L*** »Edler Schatten, du zürnst?« – Ja, über den lieblosen Bruder, Der mein modernd Gebein lässet im Frieden nicht ruhn.
H.S. Auf das empfindsame Volk hab ich nie was gehalten, es werden, Kommt die Gelegenheit, nur schlechte Gesellen daraus.
H.W. Schön erhebt sich der Aglei und senkt das Köpfchen herunter. Ist es Gefühl? Oder ists Mutwill? Wir wissen es nicht.
L.D. Eine kannt ich, sie war wie die Lilie schlank, und ihr Stolz war Unschuld, herrlicher hat Salomo keine gesehn.
L.W. Schwänden dem inneren Auge die Bilder sämtlicher Blumen, Eleonore, dein Bild brächte das Herz sich hervor.
A.L. Nachtviole, dich geht man am blendenden Tage vorüber, Doch bei der Nachtigall Schlag hauchest du köstlichen Geist.
Frau Fabrikdirektor von H. (Studien-Reihe)
Totenopfer für L.A.P. War mir ein heiter Liebesloos gefallen, Ein sel'ger Tanz, ein Gruß auf stillen Auen: Ich eilt' hinweg, ganz dir mich zu vertrauen, In deine Brust goß ich mein Glück vor Allen. Auch heute tret ...
I Ein milder und sonnenheller Frühlingshimmel blickte zum ersten Male wieder nach dem an Stürmen mancherlei Art so reichen, unfreundlichen Februarmonat auf die Kaiserstadt Wien nieder und lockte Jung und Alt vor die Thore hinaus in die langen, schnurgeraden Alleen, welche die breiten Plätze und ...
[44.] Wer vogel / hund / jnn kyrchen fürt ... ... Der selb / dē gouch wol stricht vnd schmyert Gebracht ī der kirchē Man darff nit fragen / wer die sygen By den ...
Elegie an meinem Geburtstage zu B. Der Tag verdämmert, grauer Nebel schwimmt, Gleich Schattenbildern, in des Aethers Raum; Der Abendsonne letzter Blick verglimmt An dunkler Wolken blaugestreiftem Saum; Des Mondes Sichel blickt durch Trauerflor Blass, wie der Wehmuth sinnend ...
A l'ordre du jour Wunderlichster der Menschen, du! Jetzt spottest du meiner, Und wie viel Tränen sind doch still deiner Wimper entflohn!
359. König Jakob I Misocapnos. Die Schmähschrift Jakobs auf das Rauchen, Als Fidibus wär sie doch zu gebrauchen.
341. An Herrn M.H Vom Cyklopen singst du - Denn bey Riesen liest man gern von Zwergen.
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins lag ein dichter Nebel, den zu durchdringen die zahlreichen Gasflammen sich vergebens anstrengten. Mit raschen Schritten und tief in Mäntel gehüllt oder unter schützenden Regenschirmen sich bergend eilten die geschäftigen Bewohner der preußischen Residenz auf ...
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