a. Man denke dreimal in aller Schnelligkeit an drei alte böse Weiber, ehe der »Gluzger« wieder kommt. Oder: trinke ein Glas Wasser aus, während man mit einem Messer auf dessen Boden herumfährt. Oder: sage schnell: »Häcker, Häcker, reit ...
c. Auf dem Bojeberge bei Haddien tanzen die Hexen.
1. Dor is mal eins 'n Jung west, dei hett ... ... starw hei, und as hei bigraw'n is, wasst em sin Hand ut de Ird. Dunn seggen dei ... ... sin Mutter, sei sall dei Hand mit 'ne Raud' haug'n. Dit hett dei Mutter dan, un denn hett dei Dod' ...
2029 h . Dat Veih hett sik verfungen in 'n Wind: Laß helfen Gottes Kind. Dat Veih hett sik verfungen bi Futter: Laß helfen Gottes Mutter. Dat Veih hett sik verfungen bi Water: Laß helfen Gottes Vater. ...
a. Vor vielen Jahren versammelten sich die jungen Leute beiderlei Geschlechts in Dwergte (Gem. Molbergen) abends in einer dunklen, von hohen Eichbäumen eingefaßten Gasse. Eines Abends bemerkten die Versammelten in ihrer Mitte einen großen schwarzen Hund mit glühenden Augen. Der Hund ging ...
c. Ene bene bu, wecker st ....t nu, Dat deist du.
597. Wenn 'n kein'n Dęg hett mit Melk un Botter, denn möten Maidag- un Johanninacht ne Schal mit Melk na 'n Krüzweg dręg'n un 'n Kreis mit drei Krüzen dor rüm maken, denn wart 't bęter. ...
130. Bi'n Sünnenregen, am besten bi'n Mairegen, möten de Kinner ahn Mütz in'n Regen gahn, denn warden sei gaud grot. Allgemein.
763. Wenn dat Kurn gedeiht up'n Sann' (Sand), wart düer Tit in 'n Lann'. FS. 551.
c. In Wardenburg erzählt man, früher hätten zu dem Osterfeuer sich stets zahlreiche, auch erwachsene Zuschauer eingefunden und das Feuer umtanzt. Da sei einstmals der Böse in Gestalt eines Schweines aus dem Feuer gekommen und habe sich vor einer bestimmten Person aufgestellt, um mit ...
a. Johannes der Evangelist taufte unsern Herrn Jesum Christ am Flusse Jordan, worauf das Blut stille stand.
674. Wenn 'n Veih dörch ›bösen Blick‹ krank ward, möt man em Hor ut 'n Nacken sniden und dat mit 'n Nagel an 'ne Stell nageln, wo nich Sünn noch Man' henschint (am besten in 'n Stall ünner de Krüvv) mit de Würd' ...
137. N....., D....... und B.. gingen vor langen Jahren ... ... wurde es gluh, da fuhr N..... mehrmals mit der Schaufel hinein, streute damit das Geld umher und rief ... ... hielt gut Haus und die Wernigeröder sagten: »N..... hat sien Geld von Düvel von der Harborg ...
116 b . In de Weig möt unnen 'n Bessen leggt wardn, denn kœnen dei Unnerirdschen dat Kind nich nehmen. Gegend von Ludwigslust. Seminarist Zengel.
135. Wenn man 'n Kind, wat noch kein Jahr olt is, mit in 'n Keller nimmt, so ward et furchtsam un wenn man sonn' Kind in 'n Speigel seihn lett, so ward et stolz. Raabe, 35.
333. Wer bi 'n Doden folgen will, möt vörher, wenn hei int Trurhus kümt, dat Sark stillswigens anrögen. Aus Parchim. Holldorf.
1283 f . Wenn man mit 'n Bessen, dei in de Twölften bunnen is, dat Hus utfegt, denn is man vör Hexen sicher. Linshöfft.
1024. De Hahn krei't up'n Staul, Morgen regent 'n Paul. Fromm.
a. Ich segne dich loße Brand mit die göttliche milde Hand, das es nicht eckt, und auch nicht steckt, und auch nicht kellt, und auch nicht zwellt.
a. Wor smeckt de Win am besten? Up de Tunge.
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