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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/562d. [Wenn 'n 'n stuw'n Bessen (abgenutzten Besen)] [Literatur]

562 d . Wenn 'n 'n stuw'n Bessen (abgenutzten Besen) verbrennt, denn kricht 'n denn' Dag noch Besäuk von vęl Frugenslüd. Küster Schwartz in Bellin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 132.: 562d. [Wenn 'n 'n stuw'n Bessen (abgenutzten Besen)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/355. [Den Doden mütt en an 'n groten Ten faten] [Literatur]

355. Den Doden mütt en an 'n groten Ten faten, denn wart einen nich vör em grugen. Gegend von Ludwigslust. Seminarist Zengel. Vgl. NS. 435, Nr. 292.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 99.: 355. [Den Doden mütt en an 'n groten Ten faten]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/567b. [Dat Metz darf nich up 'n Rüggen mit de Snid'] [Literatur]

567 b . Dat Metz darf nich up 'n Rüggen mit de Snid' na baben liggen, sünst sniden sik de Engel dorin. Raabe. 36.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 133.: 567b. [Dat Metz darf nich up 'n Rüggen mit de Snid']

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pflanzen/909. [Düwelsdreck (Ferula asa foetida). Hort. San. c. 37] [Literatur]

909. Düwelsdreck ( Ferula asa foetida). Hort. San. c. 37: Duuelsdreck. We beuallen were mit der suke Epilencia ghenömet (dat ys de vallende suke) effte Apoplexia (dath ys de slach) de neme duuelsdreck eyn scrupel (dath is so vele als ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 189-190.: 909. [Düwelsdreck (Ferula asa foetida). Hort. San. c. 37]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pflanzen/927. [Sinngrön (Vinca minor). Hort. San. c. 85: Pervinca] [Literatur]

927. Sinngrön ( Vinca minor). Hort. San. c. 85: Pervinca Syngroen. Dyth kruet schal ghesamelt werden twyschen den beyden vnser leuen vrouwen daghen (krutwyginge vnde der bort) vnde schal ghedroghet werden in der lucht vnde nicht in der sonnen. We dyt ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 195.: 927. [Sinngrön (Vinca minor). Hort. San. c. 85: Pervinca]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Krankheiten/424. [Hat Jemand den Knirrband, so 'wart he afhaug'n'] [Literatur]

424. Hat Jemand den Knirrband, so ›wart he afhaug'n‹, d.h. der Kranke legt seine Hand auf den Haublock, und ein Anderer nimmt ein Beil. Dann sagt der mit dem Beil ›Ik haug, ik haug‹. Der Kranke fragt ›Wat haugst ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 111.: 424. [Hat Jemand den Knirrband, so 'wart he afhaug'n']

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1407a. [Früher würden dei Käuh den 'n iersten Pingstdag] [Literatur]

1407 a . Früher würden dei Käuh den 'n iersten Pingstdag Morgens utdręben un wer tauierst sin Käuh utdriwwt heit: Dauschlęper; dei tweit: Müggensteker; der drüdd: König, dei kricht von jeden 'ne Pietsch; dei letzte heit: Pingstkalf. Aus ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 270.: 1407a. [Früher würden dei Käuh den 'n iersten Pingstdag]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1446. [Wenn 'n velen Distel hett up 'n Acker un nimmt] [Literatur]

1446. Wenn 'n vęlen Distel hett up 'n Acker un nimmt 'n Johannidag Klock twölw stillschwigend drei Planten un plant' ... ... ęr Verbeit (Gebiet) so as 'n Klewerblatt in, denn vergeit de œwerig Distel up 'n Acker un wasst dor, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 290.: 1446. [Wenn 'n velen Distel hett up 'n Acker un nimmt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/552. [Kümmt ein Knecht odder Mäten in 'n nien Deinst] [Literatur]

... 552. Kümmt ein Knecht odder Mäten in 'n nien Deinst, so möten sei in dat Hus ein lütt Stück Holt nehmen, dat in 'n Lappen wickeln un drei Dag ünner'n Arm dręgen. Raabe 230. Vgl. NG. 376.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 131.: 552. [Kümmt ein Knecht odder Mäten in 'n nien Deinst]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1434. [Wenn 'n Johanninacht twischen elben un twölben] [Literatur]

1434. Wenn 'n Johanninacht twischen elben un twölben von alle Nawers ęr Korn drei Halm uttreckt un dorbi seggt ›Alle Löhnung in min'n Sack‹, denn lohnt dat Kurn gaud. Warlow bei Ludwigslust. Zengel. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 286.: 1434. [Wenn 'n Johanninacht twischen elben un twölben]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Teufel/8b. [Wenn 'n in 'n Düstern fleutt, so fleutt de Düwel mit.] [Literatur]

8 b . Wenn 'n in 'n Düstern fleutt, so fleutt de Düwel mit. H. Schmidt aus Gadebusch.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 4.: 8b. [Wenn 'n in 'n Düstern fleutt, so fleutt de Düwel mit.]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/65d. [Die Redensart 'He süht ut, as'n wegnamen Spok'] [Literatur]

65 d . Die Redensart ›He süht ut, as'n wegnamen Spok‹ hat nach Mantzel Selecta jurid. Rostoch III, 184 und Bütz. Ruhest. XXIV. 53 ihren Grund ›in alter Fabeley, daß die Hexen und Gespenster die Kinder umtauscheten.‹ Der ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 43-44.: 65d. [Die Redensart 'He süht ut, as'n wegnamen Spok']

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/124. [Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal] [Literatur]

124. Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal dörch Twölften-Gorn (Garn, das in den Zwölften gesponnen ist) oder dörch Ledderspraten (Leitersprossen) stillswigens dörchstęken. Aus Parchim. Thoms.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 51.: 124. [Wenn 'n Kind wat andahn is, möt men 't dreimal]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1283g. [Wenn 'n so 'n Bessen bi Gewitter up Bier legt] [Literatur]

1283 g . Wenn 'n so 'n Bessen bi Gewitter up Bier legt, denn ward 't Bier nich sur un denn sleit dei Blitz dor ok nich in. Seminarist Linshöfft.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 249.: 1283g. [Wenn 'n so 'n Bessen bi Gewitter up Bier legt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1579. [Unner 'n Disch, an den Abens Lüd' sitten, dörft] [Literatur]

1579. Unner 'n Disch, an den Abens Lüd' sitten, dörft men nich lüchten, sünst kümt Strit un Larm. Raabe 35.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 317.: 1579. [Unner 'n Disch, an den Abens Lüd' sitten, dörft]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/718. [Von einem schwarzen Schwein sagt man 'Dat 's 'n] [Literatur]

718. Von einem schwarzen Schwein sagt man ›Dat 's 'n Swin för 'n Juden.‹ Aus Laage. Seminarist Cammin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 157.: 718. [Von einem schwarzen Schwein sagt man 'Dat 's 'n]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2029k. [Dat Veih hett sik verfung'n in Water und Wind] [Literatur]

2029 k . Dat Veih hett sik verfung'n in Water und Wind, De Mutter Maria will dat still'n mit ęr Kind. Dann ›Im Namen‹ u.s.w. und dreimal ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 441.: 2029k. [Dat Veih hett sik verfung'n in Water und Wind]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/B. Ammerland/508. Westerstede/a. [Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede:] [Literatur]

a. Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede: In Westerstede steiht de hoge Torn, Dar sgall dat gansse Kaspel bi versorn. Das soll wohl auf die großen Kosten hinweisen, welche das ganze Kirchspiel für den Bau des Turmes zu Westerstede ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 267-269.: a. [Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede:]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Tod und Begräbniß/328. [Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich] [Literatur]

328. Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich ęten, sünst krigt man Tähnweihdag. Raabe 35.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 95-96.: 328. [Wenn üm 'n Doden lüdd't ward, dörwt man nich]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Sonne und Mond/950. [Dei sik den Nimand in 'n leddigen Büdel schinen] [Literatur]

950. Dei sik den Nimand in 'n leddigen Büdel schinen lett, dei krigt dat ganze Mand kein Geld. Raabe 36.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 199.: 950. [Dei sik den Nimand in 'n leddigen Büdel schinen]
Artikel 361 - 380

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