42. Auf M. Johan Albrecht von Mandelsloh, Fürstl. Holstein. Gesandten Stallmeistern, seinen Geburtstag, in der Moskaw 1636 1636 Mai 15. Morgen gehn wir an die Reise, gestern war kein Sonnenschein. Heute laßt uns unser sein, edler ...
Aus dem Frantzösischen: Rosette pour un peu d'absence Vostre cœur vous avez changé Vor 1650. Wir waren etwas nur von sammen, Rosett', und du bist umbgewandt, So heg' ich auch nun andre Flammen, Weil ich dein' Vntrew hab' ...
Das Mädchen Nachts vor'm Spiegel Vor'm Spiegel steht sie, die schöne Maid, Bei nächtlicher Zeit, Und spricht in magdlichem Scherze, Indem sie den eigenen Reiz beschaut: Wann werd' ich Braut? – Auf einmal ...
10. Herrn D. Höveln zu Rige, 1633 November Ich hab' euch Leid getan, ihr deutschen Kastalinnen, o ihr mein andrer Ruhm, als ich mir bildet ein, man ehr' euch weiter nicht, als was der weise Rhein, der Elb ...
Nr. 138. Sagen vom Bergbau. (I–VII.)
6. Auf M.T. Cicero Wenn man den Cicero erhebt, so schaue man In ihm nicht allzuviel den Bürgermeister an; Sein grösster Ruhm ist diss: dass diese die ihn kennen, Die grösste Redner ihn den grösten Redner nennen. ...
Johanna d'Arc (Heinrich VI. Erster Teil) Heil dir, großer deutscher Schiller, der du das hohe Standbild wieder glorreich gesäubert hast von dem schmutzigen Witze Voltaires und den schwarzen Flecken, die ihm sogar Shakespeare angedichtet... Ja, war ...
65. Der Adamsbaum ( d.r Ademebõm ). Seit uralten Zeiten ist in Saulgau die Sitte des Adamsbaums. Dieser Brauch war ursprünglich nur den jungen, verheirateten Mitgliedern des Brennfähnleins, d.h. der Rottenmannschaft, eigen. In dem Wirtshaus des Brennfähnleins kam man am ...
Karwe I »Vivat et crescat gens Knesebeckiana in aeternum.« ... ... war ein großer, starker und stattlicher Mann, aber arm. Die Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. indes war just die Zeit, wo das Verdienst des Großseins die Schuld des ...
d) Das gute Pflaster. Zwei Näthersmädchen hatten nichts geerbt, als ein gutes, altes Pflaster, welches Geld machte, und wovon sie außer ihrem Nähverdienst lebten. Die eine Schwester war sehr klug, die andere sehr dumm. Eines Tags, als die älteste in ...
M. L. Wie unsre glorreichen himmel – bruder im stolz! So breitet dein glänzendes gelb und wie reifender lohn · Es zittern in deinem lila und wehen grün Gestaltlose stunden mit ihrem mühsamen rinnen Und lange seufzer aus kerkern ohne erhebung. Dein ...
8. Eben von I.F.G Momus sah nechst unsre Fürstin, rauffte drauff sein Haar, Daß er kunte nichts ergründen, was zu tadeln war.
Nr. 165. Der wilde Jäger in der Gegend des Bruchberges. (I-IV.)
Nr. 114. Die Entstehung der Bergwerke auf dem Rammelsberge. (I–III).
Nr. 203. Das Teufelsloch und der Klinkerbrunnen. (I-VII.)
Nr. 154. Das kleine Klausthal. (I-II.)
Auff herrn D. Johannis Glasers tödlichen abgang: Stropha 1: Wie es vmb ein glas bewandt/ Welchs/ weil es des könstlers hand Nur aus asche/ laug' vnd sand Doch auch könstlich zugerichtt/ Daß es durch seinn glantz ...
53. Gehe dir aus'm Wege Die Erde raubt ihr selbst der Sonnen süsses Licht, Wann sie den Schatten macht. Die Sonne thut es nicht.
Nr. 177. Riefensbeek und Kamschlacken. (I-II.)
267. I. Der Blutritt zu Weingarten.
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