25. Anna, Tochter Churfürst August's I. erscheint nach ihrem Tode wieder. S. Hasche, Anecdoten ... ... trat ein Frauenzimmer in altvätrischer fürstlicher Tracht herein, welches Anna, Kurfürst's August I. Tochter, die unglückliche Gemahlin Herzogs Johann Casimir von Coburg war (geb. ...
E. Amt Wildeshausen und Wardenburg. (Bevölkerung sächsisch, protestantisch, in Wildeshausen selbst zum Teil katholisch.)
... dessen Unter-Leib die Gestalt eines halben Frosches hatte; am allerschändlichsten aber præsentirt e sich dasjenige Glied, welches zu verdecken, selbst die Natur erinnert, allein, ... ... edle Steine. Das eilffte stellete eine junge vigoreus e Manns-Person mit verdeckter Schaam vor, indem selbige auf dem ...
I Indes deine mutter dich stillt Soll eine leidige fee Von schatten singen und tod · Sie gibt dir als patengeschenk Augen so trüb und sonder In die sich die musen versenken. Verächtlich wirst du blicken Auf roher spiele ...
Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt Am Firmament in diesem Jahr Ist's so geblieben wie es war. Gelehrte setzen fort ihr Spiel Mit dem bewußten Federkiel. Prozesse hatten gut Gedeihn, Und über ...
20. An eben I.F.G Eure Schönheit ist der Himmel, Eure Tugend ist die Sonne, Dannenher auff unsre Länder fället Segen, Licht und Wonne.
Cap. I. der Gesundheit Von dem ursprung und nammen der Blateren das erst Capitel. Es ist got gefellig gewesen in unsern tagen kranckheiten zue senden (als wol zue achten ist) die unsern vorfaren unbekant seint gewesen. Den in dem iar nach der Geburt ...
e. Schneide einen Apfel entzwei, reibe die Warzen, lege ihn wieder zusammen und vergrabe ihn unbeschrieen unter's Dachtrauf.
Sechste Abteilung Achtzehntes Jahrhundert Erste Epoche: Von Newton bis auf Dollond Bisher beschäftigten sich die Glieder mehrerer Nationen mit der Farbenlehre: Italiener, Franzosen, Deutsche und Engländer; jetzt haben wir unsern Blick vorzüglich auf die letztere Nation zu wenden, denn aus England verbreitet sich ...
71. Das schädliche L Last, List, Lust und Leid Frisset uns und Zeit.
I Ich denke immer dein wie an die träume Drin · eine ganze lange selige nacht · Ein niegesehen antlitz uns zu-lacht So unaussprechlich lieb · dass bei dem dämmern Des bleichen morgens noch die tränen strömen Aus halbgeschlossnem aug ...
... und der krumme Badergeselle in L**. Baderdaxel genannt 25 . In Egypten da war ein König, ... ... in dem Bayerland; Noch zehn Tage und der Zuge Schon vor L** Thoren stand. Als die Bürgerschaft erfahren, Daß ein König ...
... und gar, Wos hob i dort versprocha? Wie schön bin i net dorten g'west? ... ... O Herr, vom Bratl redt's ma nix, I wollt, i hätt's net gessen; An heilinga Quatembertog ... ... ist, So tang' i halt net drunta. Itzt hätt' i Lust und langet naus ...
113. Mädchen vom Wassermann gespeis't. Mündlich. Eine Frau aus Köpenick ging einstens mit ihrer kleinen Tochter in den Wald nach den Müggelsbergen zu, um Reiser zu holen; während des Suchens kamen sie aber auseinander, und als es nun Abend wurde, ...
I In der dichtung – wie in aller kunst-betätigung – ist jeder der noch von der sucht ergriffen ist etwas ›sagen‹ etwas ›wirken‹ zu wollen nicht einmal wert in den vorhof der kunst einzutreten. Jeder widergeist jedes vernünfteln und hadern mit dem leben ...
L. Marsch und Moor zwischen Weser und Jade (Moorriem 561-564). (Bevölkerung friesisch-sächsisch, protestantisch.)
i. Man zählt seine Warzen ab und legt so viele Steine, als man Warzen hat, auf einen größern Stein. Wer nun diese hinunterstößt, der bekommt die Warzen des Erstern.
c. Lege so viel Steine auf einen Brunnentrog, als man Warzen hat; wer's herabstößt, bekommt die Warzen.
I AM TOTENBETT Der Weise der kühn in das auge des lebens schaut Wird unbereit vom tode nimmer ereilt. Er klagt weder bittend um ein verlängertes leben Noch rechtet er mit den jahren verflossener jugend Noch fürchtet er sich vor unbekannten gefilden Noch zeichnet ...
2. I leg mi nida wai a Mugl, Das I ba da Nocht niad zum Bedd assikugl. Heilige Muz, Heilige Stuz, Heilige Hofadeck, Das mi ba da Nocht koiñ Drud und ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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