32. Auf die Pucelle d'Orleans von Voltaire Sieh' sein Vaterland, sein Jahrhundert hat Voltaire Treu geschildert in mir! Bin ich sein Meisterstück nicht?
... Durschriwer, Amtsprotokollist, De glöw't, dat hei d'ran glöwen müßt, Dat em dat Metz ... ... wide Büxen, Un hadd'n s' so'n armen Burßen fat't, Denn würd hei ... ... de wir't, De het't vertellt; so 's't rute kamen. Un unse Kummischon, ...
Zweiter Reim Venusinens Romfahrt im D-Zug mit den Bernhardinern »Eckehardt, mein Lieber, Liebst du ... ... Deinen Knopf der Hose!« So sprach Venusine, Als man in D-Zügen Saß und nach Italien Flog in Rasselflügen. Aus ...
Auf den Hochw. Großm. von B*n Als die ... ... festverschloss'nen Wahrheit Feuer spei'n, Bezwingen, und die Schöne, die zum Raub Des Stärkern ... ... schlug, doch nicht zu irrenden, Die Donquichotisch auf gerathewohl Nach Abentheuern zieh'n, und Gespenstern bald Zu Rittern werden, bald am gold'nen Vließ ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1727 den 19ten October. Poetinn! zürne nicht, daß sich ein Fremder wagt, Und dir den treusten Dank in schlechten Reimen sagt, Den dein Geschenk verdient. Die allerliebsten Zeilen, Die du durch unsern Freund mir ...
8. Auff H. Georgen Flandrins unnd Jungfrauen Catharinen gebornen Oelhafin Hochzeit Und wer ist diß Liecht der Jugend, Wer doch ist sie, die sich hier Lest begleyten, an der Tugend Minder nicht als an der Ziehr, Wie die schöne ...
A. Abwesend hat man Unrecht Abwesend hat man Unrecht. Eine Reise Zwar von acht Tagen nur, riß aus Melissens Arm Die er schon lange Zeit auf nicht gemeine Weise Geliebt, den Kleon weg. Nichts gleichet ihrem Harm. Sie kann den ersten ...
In das Stammbuch der M.H. Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und Berge schnell geflogen, Er muß, wohin die vollen Segel schwellen. ...
... Duach dee Felsenklüftel Schlupft glei aus sein Beag, Spüat a d' Abendlüftel, Da voliabte Zweag; Af da Silbaschwigel, ... ... vom Himmel trenna Schwoaz dee Felsenriff, Thuat a' n letzten Pfiff, Gehat thuat a greiffa Jatz an's ...
An die Frau D. Volkmanninn in Liegnitz 1732 im Jenner. Belobte Volkmanninn! du schreibest mir so schön, Daß ich mir schwerlich darf die Antwort unterstehn, Die Reime fließen dir so rein und ungezwungen, Als sie vor Zeiten kaum der ...
An den Freyherrn von A. aus Cöthen über die Winterlustbarkeiten in Berlin Du, dessen Auge ... ... manche Brust bewirthet, Durch Ordensbänder aufgebläht, Womit sie ward umgürtet. O A*! Dein Herz verschließt Sich nimmer, wenn die Freuden Dich umgeben, Der ...
Beilage A. Du bist mir treu, Hans, treu bist du ... ... Amen, mein lieber frommer Gott, Bescher' uns all'n ein'n sel'gen Tod. Hilf, daß wir mögen allzugleich ... ... Halt' dieses Pfand in Werth. Was Gott zu Ehr'n erbaut, Das ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet sie mit einer Sylbe: Welt! Hatt' ich mich unbemerkt im Winkel hingestellt, Dem Tanze zugesehn, und hinter meinem Hute Nach Wunsch mich satt geweint, nach ...
Fire, but don't hurt the flag! Konsul Cunningham, ... ... Konsul das Flaggtuch: »Nun schieße, wer mag; Fire, but don't hurt the flag!« Da senken die Gewehre sich still, ... ... für uns der goldne Tag: Fire, but don't hurt the flag!
Warnung an den jungen Herrn von H*st 1764. Als derselbe der Mahlerey den Vorzug vor der Dichtkunst ertheilte. Der Du den Pinsel des Apelles Viel eher wünschest als den Trank des Musenquelles Und Pindars Saitenspiel; Sey doch ein Musenfreund, ...
18. An H. Petrum Crugerum Mathematicum Nembt wider von mir hin/ was ihr mir nechst vertrawet; Ihr wohnhaus trewer gunst/ ihr richt schnur aller zeit. Der ihr der Sonnen selbst/ auch eine Sonne seidt/ Dis was man hier vnd dar ...
[Er arbeitet so viel als J[oseph] zusammen mit F[ranz]] Er arbeitet so viel als J[oseph] zusammen mit F[ranz], Denn seine Unterschrift lautet F[ranz] J[oseph] ganz.
An Herren J.F. Ratschky Im Brachmonat 1781. ... ... Wunder denn, Wenn sie im Bette Gespenster seh'n, Und in der Mette Das hohe Lied ... ... Denn judiciren Muß nun einmal Er über jeden Gewissensfall: D'rum hat er jeden, ...
... Quellen hervorsprudeln. Duat drob'n af en Beag is a Beagerl, Im Beagerl drin ... ... Lamperl springa, Do höat a a Deanerl singa, Und wiar a dees Deanerl schaut, ... ... kloa und no schmächti Si oba a Riesin hochprächti, A Jungfrau liebreizat und hold Nua g ...
... fröggt den Kirl, ob denn bi Platen Villicht 'ne Hochtid utrüst't wir Oder ob hei wedder ... ... De up twei Beinen rümmer lep, Un wenn hei't mal taufällig dröp, Dat sei mit Jöching Veihus-Dören Inrönnen deden, Hei, de Herr Leutnant, würd't nich wehren. Indessen ok so'n Leutnantszorn Hett sine Tid, hei towt ...
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro