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Bräker, Ulrich/Autobiographisches/Lebensgeschichte und natürliche Ebentheur des Armen Mannes im Tockenburg/54. Einnahme des Sächsischen Lagers u.s.f. [Literatur]

54. Einnahme des Sächsischen Lagers u.s.f. Endlich den 22. Sept. ward Allarm geschlagen, und ... ... ich wäre sein bald gewohnt worden, und dacht' ich oft: Poh! wenn's nur denweg hergeht, ist's so übel nicht. – Den 30. ...

Literatur im Volltext: Leben und Schriften Ulrich Bräkers, des Armen Mannes im Tockenburg. Bd. 1–3, Band 1, Basel 1945, S. 211-213.: 54. Einnahme des Sächsischen Lagers u.s.f.

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/6./663. Bopfinger-Streiche/16. [Die Bopfinger sollen eine »Schlafe«, d.h. Schlaufe] [Literatur]

16. Die Bopfinger sollen eine » Schlafe «, d.h. Schlaufe im Wappen haben. Dies kommt daher. Als der ... ... und legte sich auch wieder. Um 12 Uhr kam's dem Wirt kurios vor und klopfte. Sie standen auf, verwunderten sich ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 438-439.: 16. [Die Bopfinger sollen eine »Schlafe«, d.h. Schlaufe]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./696. Die Zwölften. Neujahr/10. [Der hl. Dreikönigstag ist der »All-loser«, d.h. jede Stunde] [Literatur]

10. Der hl. Dreikönigstag ist der » All-loser «, d.h. jede Stunde dieses Tages deutet für einen Monat des kommenden Jahres die Witterung an. Hoßkirch.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 469-470.: 10. [Der hl. Dreikönigstag ist der »All-loser«, d.h. jede Stunde]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen/8. ['s ist a Maidle hübsch und fein] [Literatur]

8. 's ist a Maidle hübsch und fein, Laot äll Nâht on Andero nein, Sie hört nit wol und sieht nit wol, Sind lauter Giridi Hobililo. Ich bin des Henkers Profos, Bin geritten durch die langen Gassen, Wo die ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 159.: 8. ['s ist a Maidle hübsch und fein]

Goethe, Johann Wolfgang/Naturwissenschaftliche Schriften/Zur Farbenlehre/Materialien zur Geschichte der Farbenlehre/6. Abteilung. Achtzehntes Jahrhundert [II]/H. F. T. [Literatur]

H. F. T. Observations sur les ombres colorées, à ... ... der Naturforscher über ein so leicht zu erklärendes Phänomen (E. 151). IV. Bemerkungen über die Hervorbringung der farbigen Schatten. ... ... auch den Umstand, daß verschiedene Lichter nicht einerlei gleiche Farben verbreiten. V. Beobachtungen über die Ursachen der ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang Goethe. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Band 1–24 und Erg.-Bände 1–3, Band 16, Zürich 1948 ff, S. 661-666.: H. F. T.

Günther, Johann Christian/Gedichte/Gedichte/Klagelieder und geistliche Gedichte/Landeshut Oktober 1721 - Jena 15. März 1723/Auf den Nahmen M.M.F.G.R. die unschuldige Einsamkeit [Literatur]

Auf den Nahmen M.M.F.G.R. die unschuldige Einsamkeit Mit der Welt und ihren Kindern Mach ich mich nicht gern gemein, Weil sie mir die Ruh verhindern Und oft Schmach vor Danck verleihn. Will man mich darum ...

Literatur im Volltext: Johann Christian Günther: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 2, Leipzig 1931, S. 179-181.: Auf den Nahmen M.M.F.G.R. die unschuldige Einsamkeit

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Erster Band: Sagen und Märchen/Sagen/336. Vom Drachen/3. [Wenn 'dei Drak' (d.h. der Teufel) des Abends 'trekt'] [Literatur]

3. Wenn ›dei Drak‹ (d.h. der Teufel) des Abends ›trekt‹, bringt er seinen Kunden Lebensmittel und Geld durch den Schornstein ins Haus. Wenn man ihn ziehen sieht, muß man einen gewissen Theil des Körpers entblößen und ihm hinhalten; dann ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 1, Wien 1879/80, S. 257.: 3. [Wenn 'dei Drak' (d.h. der Teufel) des Abends 'trekt']

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen/Erster Band/30. Die Sagen vom Bischoff Benno von Meißen/4. [Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und] [Literatur]

4. Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und fand, wie die Schnitter vor großer Hitze und Arbeit matt und erschöpft waren; er machte also stillschweigend ihnen ihr mitgebrachtes Wasser zu Wein und ging davon, sein Begleiter aber, ...

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 1, Dresden 1874, S. XLIV44.: 4. [Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fastnacht/1326a. [Zu Fastnacht ißt man Hetwecken, d.h. heiße] [Literatur]

1326 a . Zu Fastnacht ißt man Hetwecken, d.h. heiße Wecken, da man sie, mit Butter, Zucker und Gewürz gefüllt, heiß aufträgt und in heißer Milch genießt. Ihre Form ist in Meklenburg viereckig. Beyer in den Jahrb. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 255.: 1326a. [Zu Fastnacht ißt man Hetwecken, d.h. heiße]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fastnacht/1323. [Fastnachtabend (d.h. den Abend vor Fastnacht)] [Literatur]

1323. Fastnachtabend (d.h. den Abend vor Fastnacht) gehen die Müllergesellen mit Ruthen herum und peitschen, wenn ihnen keine Gaben gegeben werden. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 254.: 1323. [Fastnachtabend (d.h. den Abend vor Fastnacht)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2009. [Gegen Inschott (Einschuß), d.h. Milchversatz] [Literatur]

2009. Gegen Inschott (Einschuß), d.h. Milchversatz an Brust und Euter. Petrus und Paulus gingen zu Kark, Sangen das Evangelium. Im Namen u.s.w. Präpositus Dr. Schencke in Pinnow.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 434.: 2009. [Gegen Inschott (Einschuß), d.h. Milchversatz]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/2093. [Wenn Vieh gezeichnet ist, d.h. wenn es in Folge] [Literatur]

2093. Wenn Vieh gezeichnet ist, d.h. wenn es in Folge des Bisses oder Stoßes einer Schlange oder eines ... ... , De ene heran, de anne wedder van. Im Namen u.s.w. Aus Gorlosen. Hilfsprediger Timmermann.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 455-456.: 2093. [Wenn Vieh gezeichnet ist, d.h. wenn es in Folge]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1625. [Kluge Leute, d.h. die Sympathien wissen] [Literatur]

1625. Kluge Leute, d.h. die Sympathien wissen, können auch, wenn Jemandem etwas gestohlen ist, den Dieb dadurch kenntlich machen, daß sie ihm etwas anthun. Ritter.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 340.: 1625. [Kluge Leute, d.h. die Sympathien wissen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/968. [Der Abendstern wird auch Dümling (d.h. Däumling] [Literatur]

968. Der Abendstern wird auch Dümling (d.h. Däumling, Zwerg) genannt. Beyer in den Meklenb. Jahrb. 20, 160. Aus der Gegend von Parchim. Vgl. Müllenhoff S. 360. NG. 424. WG. 271.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 201.: 968. [Der Abendstern wird auch Dümling (d.h. Däumling]
Berg, O. F.

Berg, O. F. [Literatur]

O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)

Werke von O. F. Berg im Volltext
Abraham a Sancta Clara

Abraham a Sancta Clara [Literatur]

Abraham a Sancta Clara (Kupferstich von Philipp Kilian) Abraham a Sancta Clara (1644–1709)

Werke von Abraham a Sancta Clara im Volltext

Ball, Hugo/Romane/Flammetti/V [Literatur]

V Herr Meyer sah aus wie Friedrich Haase als Richard der ... ... Richter ist streng, wenn sich's gebührt‹, berichtigte Engel, zitternd vor Ergriffenheit, ›Doch weiß er ... ... Reißend waren sie abgegangen, die dreißig Flaschen von je einem halben Liter à zwei Franken fünfzig, die er an einem sonnigen Mittag in ...

Literatur im Volltext: Hugo Ball: Flametti oder Vom Dandysmus der Armen, Frankfurt a.M. 1975, S. 114-138.: V

Fontane, Theodor/Romane/L'Adultera [Literatur]

Theodor Fontane L'Adultera Novelle

Volltext von »L'Adultera«.

Heyse, Paul/Dramen/Don Juan's Ende [Literatur]

Paul Heyse Don Juan's Ende Trauerspiel in fünf Akten

Volltext von »Don Juan's Ende«.

Heyse, Paul/Erzählungen/L' Arrabbiata [Literatur]

Paul Heyse L'Arrabbiata Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Über dem ... ... er sich die Hand wieder verbunden hatte, so gut er's mit der Linken und den Zähnen konnte. ... ... du mit dieser Hand nichts verdienen kannst. Da liegt's, und ich will's nie wieder sehn mit meinen Augen. So ...

Volltext von »L' Arrabbiata«.
Artikel 61 - 80

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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«

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