À Rebours Krankheit ist eine Gabe des Himmels: man erfährt es nämlich plötzlich, wie ungeschickt man in den gesunden Tagen gewirtschaftet habe! Man kommt zur Erkenntnis, daß man ein Narr oder ein Verschwender, Vergeuder war von Lebensenergien in irgendeiner Fasson. Wehe dem, der nie ...
Dora's Abendlied Still tritt der Mond in weiter Himmelsferne Aus des Gewölkes ... ... meines Herzens lebt, Wo ich nur Dich, und Schmerz und Sehnsucht trage, O wenn Dein Blick hinauf zum Himmel strebt Und holde Träume Dir der Mondschein ...
An H.L. zur Fahrt übers Weltmeer 1849. ... ... Ein Klang der Sehnsucht, dir, o Sohn, Die Eingeweide umzuwenden. Zurück zur Heimat klingt ... ... Welt so bang, Du sehnst dich nach der stillen Klause. O bringst du dann dein eignes Herz ...
O O Feral, Friedrich Wilhelm , mit Goethe gleichzeitig Student in ... ... Johann Daniel von , Dr., Jurist, Schöffe und Bürgermeister in Frankfurt a.M. (1711-1778). ... ... Oppenheim [Oppenheimer], Moritz , Maler, seit 1825 in Frankfurt a.M. (1801-1882). Oppermann ...
O-Tahiti An Georg Forster. O glücklich Land! auf das, wie's heißt, hernieder So reichlich ... ... heil'gen Lüge dir um's Auge legt? Wird nicht durch sie das Weib im Trauerkleide, ... ... ihrem Dienst zu Ehren, Sich lächelnd unter tausend Stichen freu'n, Und muß er nicht dein Ebenbild zerstören ...
748. Wer weiß, ob’s war ist? Zwischen Liebenstein ... ... die Jahrzahl und seines Namens Anfangsbuchstaben also ein: A.D. 1548. M.A.L. C.F. Weil aber nicht derselbige Meister, ... ... den andern Pfeiler die Worte ein: Wer weiss ob’s wahr ist? Darauf ist ...
[Aufschwinge dich, o Wind] Aufschwinge dich, o Wind, Mit einem ihrer Düfte Und wonnige damit In Edens Hain die Lüfte!
L. Jar Wolgethon DER .L. JERIG. Das wil ich ... ... roub nit gnon DER .L. IARIG. Ein gůte sach die wurdstu haben Wa du das ... ... Die armen bauren thůn ich schinden Clöster vnd kilchen ich beroub I meir Conscientz so bin ...
Einst geschieht's 1859. Einst geschieht's, da wird die Schmach Seines Volks der Herr zerbrechen; Der ... ... auf Leipzigs Feldern sprach, Wird im Donner wieder sprechen. Dann, o Deutschland, sei getrost! Dieses ist das ...
[Freue dich, o Seelenvogel] Freue dich, o Seelenvogel, Lasse deine Jubel schallen, Daß du in der Rose zarte, Liebe, süße Haft gefallen! Nicht in eines Vogelstellers Rohe Netze wirst du sinken, Nicht ergriffen wirst ...
RHEIN: I Ein fürstlich paar geschwister hielt in frone Bisher des weiten Innenreiches mitte. Bald wacht aus dem jahrhundertschlaf das dritte Auch echte kind und hebt im Rhein die krone.
O Jugendzeit O Jugendzeit, du grüner Wald, Darin der ... ... , der kecke Sinn, Das rasche, rote Dichterblut, O sprich, o sprich, wo sind sie hin? Es kamen Zeiten ... ... ; Ich seh' ein trübes Nebelgrau, Wie's herbstlich um die Berge rollt. Und ...
[Weh'n im Garten die Arome] Weh'n im Garten die Arome Deines Haares süß und linde, Zärtlich an die Brust der Rose Fällt die trunkne Hyacinthe.
GEBETE I All den tag hatt ich im sinne Klang der wirklichen drommete · Hob die hand nur dass sie flehte Und den mund um deine minne. Kam ein opfer sonder makel Freudiger zu deinem herde? Reiner von ...
TRAUER I So wart bis ich dies dir noch künde: Dass ich dich erbete – begehre. Der tag ohne dich ist die sünde · Der tod um dich ist die ehre. Wenn einen die Finstren erlasen: So schreit ...
[O Düsterniß, o Trauerflor!] »O Düsterniß, o Trauerflor! Der ist fürwahr der größte Thor, Der sich für heller Sonne Strahl Solch eine tiefe Nacht erkor.« So rief ich aus, geradewegs Gekommen aus der Schenke ...
Auf Bürger's Tod 1796. Kaum vermocht' ich vor ihm mein schwimmendes Auge ... ... ihm selbst Thränen erpreßte, Gleich die verlorene Ruh' Hymen ihm wieder zurück, O so gab er doch nicht, (wie konnt' er?) den Frohsinn ihm wieder ...
Café de L'Opéra (Im Prater) Jawohl, eine eigenthümliche ... ... Wenn sie schweigen, bei ihrem Meere. O wie wundervoll ist das. Es zieht uns mit. Wir ... ... die Esche mit ihren zarten Blätterfingern bebt! Ganz unbedenklich sitzen wir und schau'n und lauschen. Noch eine Rose ...
[O wie süß ein Duft von oben] O wie ... ... Mir das Hier verbittert! Breit', o Seele, deine Flügel, Schwinge dich nach Eden! – Wehe ... ... , Nein, ich will nicht fliegen, Ob mir auch, in's Freie winkend, Jede ...
O was bleibt dem armen Herzen O was bleibt dem armen ... ... verwaiset im Gemüte Fühl' ich's unter bittern Schmerzen: Einmal bringt der Lenz die Blüte, Aber auch nur einmal so. O was bleibt dem armen Herzen, ...
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