19. Auf Jungfrau Elsaben Niehuß mit Herren M. Salomon Matthias ihre Hochzeit, 1637 Juni 12. 1638 Juni. Teurer Bräutgam, mir mehr nicht als bekant nur vom Bericht', habt ihr das wol können wagen und die mittelste der Zahl ...
44. Auf das verlorne Kleinot, Herrn M. Olearien überschicket Latona sah mir zu, o du mein wahrer Freund, da ich dir diß Sonnet, das schlechte, heute machte, als ich das edle Schiff mit unsrer Schaar bewachte, das Schiff, das Menschen ...
21. In Beizkofen (O.A. Saulgau) pflegen die Leute während der heiligen Nacht zu Weihnachten bei einer Jerichorose drei Rosenkränze zu beten; den ersten sitzend oder liegend, den zweiten stehend, den dritten um den Tisch gehend.
Schreiben des Kaisers von J-p-n an einen gewissen – Lieber Sieur, Ich höre, ... ... in diesem Stück gebracht haben. Und wie sie das anfangen etc. N.S. Soeben höre, daß ein europäischer Klub in Botany-Bay angekommen ist. ...
... Und fünf und zwanz'g Minuten Schwimmt M** wie a todte Kuh Dort in den ... ... Von Fletscher und von Galler Die trog'n mein'n Sarg, dafür gibst her An jeden zwei groß' ... ... kreuzweis g'legti Ouee, Zwei Bäll, den roth'n und weiß'n, Legst du mir auf des ...
N. Landwürden. (Bevölkerung friesisch, protestantisch.)
Morgengespräch zwischen A. und dem Kandidaten Bertram BERTRAM: Da ist die Sonne wieder, Herr A! A: Heißt mich nicht Herr; ich bin kein Herr, und ... ... sehen wollen, Herr Bertram. BERTRAM: Zum Exempel? A: So solltest du eigentlich nicht ...
... manchmal Abscheulich 'runter sanken, So war bei M***schen Papier'n Vom Sinken kein Gedanken. Zur Ferienzeit ... ... mary, Die wollten's erst kopiren; Der B***l*m*r, Schuster B*th Die wollten's auch probiren; Der A**r Kaufmann wollt' sich's gar In ...
30. An unsre a la Mode Brüder Geld verthun, erfordert Kunst Die Junckern, welche ... ... , Um die der Bürger sonst des Abends pflegt zu eßen, Dort a la mode siehst die Pflaster Steine meßen, Die haben zu Pariß die neuste ...
An Monsieur N. von dem Herrn Baron von Lichnowsky Was jener Käyser nechst aus Eyfersucht gethan/ Daß er so gut nicht hat als wie Homer geschrieben/ Beweget mich zwar nicht ein gleiches auszuüben; Doch feuret etwas mich zu gleichen Eyfer an ...
... D' ştadt işt e rëechtĕ ştadt, Kiebinge işt e bëtt.lsack, Bühl işt e Leirekübel, Hîsche işt e Dek.l d.rüb.r, Wurmlinge işt e drëkiger Flëck, Wendleze işt e Rattenëşt 371 . ...
La chiesa sotterranea dei Capucini a Roma Menschen-Gebeine hat man zu Sternen und Blumen verflochten, Von der farbigen Wand grinsen sie zierlich herab; Aufgestapelte Schädel umsteh'n in geordneten Reihen Dämmernde Nischen, worin manches Gerippe sich streckt, Wie im ...
A. Der wilde Jäger.
E** Hymenäus zu der St** und Sch** Heirat Arm in Arme nun geht ihr zur Herrlichkeit ein, ihr vermählten Seelen, ich hüpfe als Spitz hinter euch Glücklichen her.
e. Großes Betnuster. Die Nusterkugeln von der Größe einer großen Nuß. Zum Tragen dieses Nusters wurden Ruhestörer etc. in der Kirche verurtheilt.
222. In Velkofen, O.A. Saulgau, zu Hohentengen gehörig, ist die Sitte, daß bei Gemeindeverkäufen jedes Ratsmitglied auf Gemeindekosten 15 kr. vertrinken darf.
... und sag: manö hewein, mochts af, i han enk a lauwad und a dütei draf,« und aso iß fuat. dös ding ... ... : »enka muada iß; mochts af, i han enk a lauwad und a dütei draf!« da habmt eam d' Kitzl volla ...
... Männlein und Fräulein« 1. B.M. 1 V. 27 Ich hab immer gedacht, daß der Spruch ... ... es noch. Er soll wohl unter andern zu verstehen geben, wenn so 'n Fräulein uns mit ihren Taubenaugen überlistet, daß wir uns des ceteris paribus ...
[Als ich zog ein vogel frei aus goldnem bauer] (Forts.) [Indes deine mutter dich stillt] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 19.
20. Auf Herrn M. Niklas von Höveln und Jungfrauen Elisabeth Niehusens ihre Hochzeit, 1638 Januar 8. 1638 Juni. Sagts nun öffentlich und frei, Liebe sei eine Sucht, die an kan stecken! Sagts, sie sei ein starker Gift! ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro