A.F.K.N.H.D. Tulpen! ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt.
N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
Zum Empfang I.M. der Königin Elisabeth von Preußen Bonn 14. Sept. ... ... Die jüngst Dein Fuß bei'm Jubelruf betreten, Doch wacht in Bonn aus ferner Zeiten Lauf An ... ... die Kronen Der Tugend und des Römersinns getheilt. Wir schau'n in Dir ein Abbild jener Hohen; ...
An den Herrn von M*p*n in Braunschweig [Welcher sich öffentlich für den Ritter ihrer Muse erklärt hatte.] 1791. Verhelen kann ich Dir's, o Ritter, nun nicht länger, Du stammst in grader Linie Von einem edlen Minnesänger ...
7. Auf dem Wege von Neustadt a.d.W.N. nach Wilchenstein ist eine Felsenparthie; einer der Felsen hat die Gestalt eines Butterfasses, so groß wie ein Baum. Das Mölterl liegt daneben und hart daran der Stein, auf dem der ...
31. Wenn eine Harke (d.i. ein Rechen) zufällig hingeworfen wird und die Zinken fallen nach oben, so kommt ein fruchtbarer Regen (Moorriem). – Wer den ersten Pflug im Zuge sieht, hat das Jahr Glück. Pflug, Frosch (12) ...
137. N....., D....... und B.. gingen vor langen Jahren auf die Harburg, Maiblumen ... ... liefen erschreckt davon. Der alte N..... beredete sich aber jetzt mit dem alten D....... und dem alten B ... ... da. Um die drei her wurde es gluh, da fuhr N..... mehrmals mit der Schaufel hinein, streute ...
d. Wat brennt länger, 'n Talglecht oder 'n Waßlecht? Keins von beiden, sie brennen beide kürzer.
m. He hett sick bekährt, van 'n Düwel ton Satan. – Een is den annern sin Düwel.
d. »'n Hund van'n Pärd,« sä de Düwel, ... ... hangen,« sä de Düwel, do harr he sick 'n Latt an 'n Stärt bunnen. – »Drei di, ... ... de Düwel, do harr he'n Swien scharen (do harr he'n Swien bin Stärt). – ...
75. Ein Haus, in welchem ein Donnerkeil, d.i. eine sog. Streitaxt aus einem Hünengrabe, oder ein Grummelstein, ein versteinerter Seeigel, aufbewahrt (und bei einem Gewitter auf den Tisch gelegt) wird, kann nicht vom Blitz getroffen werden. – Dasselbe bewirkt ...
a. Zwischen Brake und Elsfleth liegt in der Weser ein Sand (d.i. Insel), der heißt der Pater. Ein Mönch hatte einst auf der oldenburgischen Seite den Deich durchgestochen und ward bei dem Neubau lebendig darin begraben. Davon erhielt die Insel, die vor ...
m. Dar weer is 'n Möller, de kunn gar nyn ... ... Do geit he int Hus un halt sick 'n Pott vull Melk un 'n Bül vull Mähl, makt 'n Für an unner in de Moel und kakt Wetenbree. Aeben vor Middernacht kummt 'n Katt vor de Luk ...
d. Na Hinnerk, wat hes du denn up'n ... ... un dat bi nachtschlapen Tied, un wenn ick dan'n Doenwoagen seih, off'n Hochtiedswoagen, dann helpt dat nicks, ick mot ... ... tauleste steihst, aber ganz genau. Wenn du dann 'n annern Dag ganz genau wedder in de lesten ...
d. Der alte Kirchenrat N. schlief einst als Student mit mehreren Gefährten in einem Zimmer. In der Nacht wachte er auf und sah eine weiß gekleidete Dame, mit Blumen in den Haaren, in das Zimmer treten. Die Dame machte die Runde bei den ...
m. Dar weer'n Smidt tor Neenborg, de harr ... ... wird die Begebenheit folgendermaßen erzählt: Snieder un 'n Schauster un 'n Bur hadden äre Seele 'n Düwel verschräwen. As de Tid aflopen ... ... : »So, nu loat 'n Düwel man koamen, he kann mi'n Fleit.« De Schauster nöhm ...
d. Wat hett kine Föte un geiht up 'n Kopp? Die Schuhnägel.
I Flametti zog die Hosen an, spannte die Hosenträger und ... ... eben häßlich. »Mach' mal 'n bißchen Platz!« rief sie der Tochter zu, um deren Fuß sich ... ... auch wirklich angelte. In diesem Moment war ihr das häßliche »Mach' mal 'n bißchen Platz!« ans Ohr ...
I Wenn ich mich nicht getäuscht habe in der Empfindung, ... ... war, mußte auf der nächsten Seite das »I« verkehrt stehen? Ich blätterte um und fand meine Annahme bestätigt ... ... würde, wollte ich es wieder hervorholen und an die Ausbesserung des zerbrochenen Initialen »I« gehen. Und ...
I Etwas unsagbar Abstoßendes, etwas peinigend Ekelhaftes ist geschehen: Ein Münchener Flugblatt für Aristokratie belehrt uns über das, was Kunst sei ... Wen? Heinrich Mann. Mehr: es benörgelt das Menschentum, wie Heinrich Mann als Person es darstellt. Es betalpst die letzten, die zartesten Wesenszüge ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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