[O wie ist der Epheu treu!] O wie ist der Epheu ... ... Denn getrennet muß er sterben. O wie ist der Epheu hold Aus der Wüste steigt er auf ... ... Wie die Braut die sich auf den Geliebten stützet. O wie ist der Epheu zäh ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1732. Schmäht, ihr Lästrer unsrer Kunst, ... ... er will es, wie es war, Bis zur kalten Gruft erhalten. O, was Wunder! daß sie noch In Petrarchens Liedern lebet, ...
O göttliche Benommenheit Verstreute Menschen gehen Im feuchten Regenwehen, Vorstadtgärten rauschen, Wolken sinken, bauschen Sich. Ein Karren rollt am Zaune hin – Ich kann nicht anders: ich muß sehen, muß lauschen, Ich weiß nicht, wie ich bin ...
[Komm, komm, o du, der Anmuth] Komm, komm, o du, der Anmuth Hellleuchtendes Gestirne, Entsende deine Strahlen, Entfalte deine Zauber, Entraffe die Besinnung Den Selbstbeherrschungseitlen, Beweise, daß die Schönheit Gewaltiger, denn Alles, ...
[Wie steht's auf eurem Markte?] »Wie steht's auf eurem Markte? Sag' an, Hafis, wie kauft man ein?« – Man giebt bei uns der Dscheme Zweitausende für ein Glas Wein.
Den Mördern Robert Blum's Wenn einst der Freiheit Hymnen schallen, Die Schwerter wieder rein von Blut; Dann will ich zu der Stätte wallen, Wo Robert Blum, der Edle, ruht; Dann schmück' ich unter Thränen In einer stillen ...
Mina's Augen Zwei Augen sind's, aus deren Blicken Die ... ... gleich den Mücken, Dreh'n taumelnd sich in ihrem Strahl. O sonnt' ich doch in diesen Augen, Den Mücken gleich, mein Angesicht, O dürft ich Lieb' aus ihnen saugen, Und wärmen ...
Cedron's Klage Spee Trutz Nachtigal. S. 225. Da ... ... Schöner Mond magst nunmehr klagen, Daphnis rastet im Verhaft, O des schweren Eisenkragen! O der kalten Kettenkraft. Mond und Daphnis, ihr allbeiden Oft ...
[O Trost in letzten Stunden] O Trost in letzten Stunden ... ... fleht die Mutter leise, O Herr zur dunklen Reise Sehnt mich's nach heil'ger Speise Aus deinem Gnadenbund. Da kam ... ... flehn mit Bangen Und jammerndem Verlangen O Herr brich unsre Not! Er sah mit Tränenbächen ...
Schiller's Lied an die Freiheit Freiheit, schöner Götterfunken! ... ... Unser deutsches Lied fortan, Und wer's also möchte singen, Wie's die Tyrannei ersann: Fort, hinaus mit dem Hallunken, ... ... Unsern Fluch auf die Vernichter! Schwört's bei diesem goldnen Wein, Dem Gelübde treu zu ...
Kaum dunkelt's ... Kaum dunkelt's – und die nackte Stunde würmt ... ... ... In mir war's still, als hätt' es ausgestürmt – Als hätt' ich allen ... ... ... Nun schweif' ich wieder durch das Stadtgewühl ... Kaum dunkelt's, und der Frühlingshimmel hat ...
21. An C.P. Ein Brief, entsandt von jenen Brettern, Wo deine Kunst mich einst entzückt? O Freundin! Die bekannten Lettern, Wie haben die mich neu beglückt! ...
Aus Oseae C. 2. V. 19. Alles ist ... ... Sich mit dir vermählet! O was Gnüg erdenckt ein Sinn, Was Gewinn, So den Edlen fählet? Weg, O Herrlichkeit der Welt! Weint ihr König' aller Enden, ...
[Lern', o Schüler, ächte Gnose!] Lern', o Schüler, ächte Gnose! Siehe da, der Busch der Rose Brennet dir mit hellen Gluthen Als der Feuerbusch des Mose. Und aus ihm, wofern du nehmlich Nicht zu dumpfe, ...
O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
[Und will's der Mönch verdammen] Und will's der Mönch verdammen, Zu brennen in zarten Flammen, Zu stöhnen in süßer Qual – Ihm über's Haupt zur Stunde, Damit sein Hirn gesunde, Geuß einen Weinpokal!
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1733 den 31 Jenner. ... ... macht, und seichte Küsten dämmet. O könnt ich die Gestalt des ganzen Erdballs sehn, Bevor so ... ... Fluren weidet, Und unsrer Berge Graus kein einzigmal beneidet. Auch du, o Vaterland! hegst Werker solcher Art, Die ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1734, den 11 ... ... treibe sonsten wo der wilden Lüste Spiel! O jammervoller Tag! du wirst vieleicht noch kommen, O kummerreiche Nacht! du bist vieleicht vorbey; Und hast mir schon ... ... schon so gar vergessen bin? Noch mehr, Victoria hat Deinen Trefflichkeiten, O Ivanovna! selbst ein ...
2. Auf H.M. Balthasar Hilschers von Hirschberg, Diakons zu S. Niklas in Leipzig, seliges Ableben 1630 Sept. 13. Trawer', trawer', Gotteshaus, Deines Ruhmes Ruhm ist aus. Er ist schon über hin. Da hilft kein ...
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
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