5. O stillen Fleißes rührend schöner Reigen, Wenn zarte Frauen hier mit schweren Lasten Hinan, hinab die Inseltreppe hasten, Wie ab und auf am Bronn die Eimer steigen! Der Hochsinn ging in Dienstbarkeit sich neigen, Thatkraft und Schwäche ...
... das werk, schöns kindelein! und mich mit deiner allmacht stärk, o gütigs Jesulein! 5. Jesu ... ... 's kindelein! Von uns an unserm end nicht weich, o liebes Jesulein! o schönes herzliebstes Jesulein! o güldnes kindelein! meines herzens trösterlein, Jesu! o Jesulein!
2. O Frühling, ew'ge Liebesmelodie, Unausgetönt von allen Nachtigallen, Unausgeblüht von allen Rosen, wie Unausgefühlt von Menschenherzen allen! So Frühling, wie du's nun bist, warst du nie, Und nie so Frühling wirst du wieder wallen ...
2236. Mel. Wenn ich Ihn essen kan. 1. O Gott du lieber Gott, du Gott der gnad und gaben, ohn den nichts ist, was ist, von dem wir alles haben; auch ich bin dein geschöpf, dein theur erkauftes gut, ...
4. Mannhafte Poesie ist, was ich hier, o Sohn, Dir bringe, denn du hast die knabenhafte schon. Mannhafte Poesie, die Grundsatz und Gedanken Führt gegen Phantasie und Traumwerk in die Schranken: Das Kindermärchen aus der Vorzeit Ammenstuben Von Sängern ...
18. Schön ist die Welt, sei du, o Mensch, auch schön, Sei schön und gut, so wird dir's wohl ergehn. Bedenke: Fernst von Worten liegen Taten, Fern liegt der Ernte Lust vom Streun der Saaten: Wer ...
23. O seliges Gefühl, zu fühlen, daß du lebest, Empfangest Leben von der Welt ... ... Nervengeiste steigert. Die Stell', an die du bist gestellt, bestelle du, O Werkzeug im Gewerk des Lebens wirke zu! Und fühle, daß du nicht ...
14. Du hältst dich gut im Kampf, o Inselveste, Mit Wog' und Wind, mit Schmugglern und Korsaren; Doch schlimmer sind die schmeichelnden Gefahren, Drum fürcht' auch Rosenblätter, laue Weste! Jetzt landen hier, Parfüm in Wort und Haaren ...
8. O Zaubergarten, wunderbar erblühter, Der Erdenwüste grünendste ... ... Seh' ich, o Vega, deine freudenhellen, Glückschweren Fluren sich vor mir verbreiten, ... ... dich mit ihrem ew'gen Tau befruchten: Dann glaub' ich oft, o herrlichstes der Thale, ...
9. O sieh, wie hinterm Waldgebirge sacht Ein sel'ger Schein emporquillt in die Nacht! Dort, in der Pinienwipfel Finsternis, Den flücht'gen Wagen hemmt jetzt Artemis Und steigt in Glanz gehüllt am Felsenhang Zum Jüngling nieder, der ...
2014. Mel. Die braut spricht zu dem etc. 1. O Lamm! die braunen Heiden hangen an deinem leiden und an der dornen-cron, die man dir aufgesetzet: sie sind mit blut benetzet, das dir aus deiner seite ronn. 2. ...
2. O, drückt' auch uns nur landlos ein Johann! Kein größer Heil, bei ... ... von seinem Zelte scharrte, Bis ihm sein England wild die Stirne bot. O, wie beredt war dessen Kriegsstandarte! Geht mir mit »guten Fürsten!« – ...
10. (Gotthilde) O bis zum Vermessen Liebt ich ... ... die heilgen Flammen Schürte nur – der Neid! O wer kann ihn messen Diesen bittern Schmerz? O wer kann vergessen So ein treues Herz! Eine Seele schicken ...
O Mitmensch, willst du sicher sein O Mitmensch, willst du sicher sein in deinem Treiben und Getue, so schau in Nachbars Kämmerlein, in Nachbars Bett, in Nachbars Truhe. Und wie er's hält und wie er's macht, ...
1927. 1. O Lamm Gottes unschuldig am stamm des ... ... sonst müsten wir verzagen; erbarm dich unser, o JESU! 2. O Lamm Gottes unschuldig etc. 3. O Lamm Gottes unschuldig etc. Gib uns deinen frieden, o JESU!
2328. 13. Jan. 1748. 1. O Mann, du tausend herz, wir danken deinem schmerz, wir danken deinem bann, der nichts als segnen kan, für deines Vaters plan, für das auf dein gemähl und gleichsam andre seel gefloßne freuden-öl. ...
[Singt, o singt mit frohem Munde!] Singt, o singt mit frohem Munde! Oder harrt ihr eurer Stunde? Wenn ihr eurer Stunde harrt, Leben euch und Lied erstarrt.
2235. O freundlichs Jesulein! dein freundlichs auge schein auf diß dein griefelein, dein Creuz-holz-schieferlein, dein Blut-most-kieferlein, dein frostig zieferlein, das Dir in arm kriecht nein, um lammhaft warm zu seyn, nicht werth ein stüverlein, ohne des Bluts Wardein, ...
... warmem Herzen, Dich in dem Thun, dem unheilvollen, stören! O hätt' ich Einen doch von jenen Chören, Die Geister bei der ... ... bei'm Götzenmahle, Und Gift ist, was du gierig willst genießen – O würd' ein Lied von Engeln dir gesungen!
17. O wo ist, wo ist das Glück zu Hause, Daß ich's endlich finden mag und greifen Und mit starker Fessel an mich binden! O wo ist, wo ist das Glück zu Hause? »Wo des Mondes ...
Buchempfehlung
Die letzte zu Lebzeiten des Autors, der 1835 starb, erschienene Lyriksammlung.
242 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro