Weyer a.d. Enns Ort Weyer a.d. Enns, am Eingang ins »Gesäuse«, ja ... ... Bergstrom Tag und Nacht, aber nicht störend, sondern bezaubernd, Ort Weyer a.d. Enns, was, was verdanke ich dir Alles, und dem ...
I.R.I.F. Es war der Helicon der Teutschen düsterm Land Und aller Musenkunst vor Jahren unbekant. Der finsterrauhe Wald hat nur das Wild geheget/ Es hatte noch die Hand an keinen Pflug geleget Das halbverwildte Volk/ das damals ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1732. Schmäht, ihr Lästrer unsrer Kunst, Schmäht, ihr tollen Dichterfeinde! Unsrer Flammen reine Brunst; Schmäht der Dichtkunst wahre Freunde. Eurer schnöden Zungen Gift Kann die Tugend nicht erschrecken; ...
KUNFTTAG I Dem bist du kind · dem freund. Ich seh in dir den Gott Den schauernd ich erkannt Dem meine andacht gilt. Du kamst am lezten tag Da ich von harren siech Da ich des betens müd ...
Schloss in P. Hier müssten »innere Aristokraten wohnen! Solche, zu welchen jeder Fremde innerlich spräche: »Herr Graf«, »Frau Gräfin«!
Theodor Gottlieb von Hippel Kreuz- und Querzüge des Ritters A. bis Z.
LIEDER I-VI
54. De Gedankensün'n En Bur, de slep in ... ... Du weckst den Jung'n mi up noch gor.« »Mi drömte, unsern Schulten sin ... ... Stock von Widen, Ward wild, ward dull Un sleiht den Jung'n dat Ledder vull.
43. An N.N. Du sprichst ich habe dich durch meinen Reim verlacht. Glaub liber daß ich dich so würdig noch nicht acht.
Ragout à la Mode Ragout à la Mode oder des Neologischen Wörterbuchs erste Zugabe von mir selbst 1755. In 8vo. 11/2 Bogen . Wenn das Neologische Wörterbuch, oder, es bei dem abgeschmacktern Titel zu nennen, wenn die Ästhetik in einer Nuß nur ...
Der Ort Weyer A.D. Enns Hast Du den Kreuzberg gesehen, mit seinen frischen kühlen Düften?! Hast Du den murmelnden, singenden, flüsternden, rauschenden, plötzlich irgendwo verstummenden Gaflenz-Bach gesehen?!? Hast Du die feuchten Wiesen gesehen mit den hunderttausend Gräsern und ...
LIEDER I-III
LIEDER I–III
30. An J. H. von Wessenberg Sonett. Sei unser Fenelon, so weise, mild und gut! Wer sich im Meinungskampf der Wahrheit treu bewährte, Wer sich durch hellen Geist und edle Thaten ehrte, Hat blöden Unbill zu ertragen Kraft und ...
Ueber das Evangelium am h. Christtage Luc. 2, 1. Wie groß ist dieser Freudentag, Daran man sich versamlen mag, Zu loben unsern Gott allein, Der itz sein Volk läßt frölich sein! Wer ist, der dieses ...
Aus Oseae C. 2. V. 19. Alles ist, O Gott, in dir Überschwänglich, Weißheit, Leben, Freude, Reichthumb, Macht und Zier, Menschen Pracht daneben, Ihr Verstand, Gewalt und Lust Ist nur Wust, Schaum ...
A sè stesso Ein Fremdling bist du, Ein seltsamer Fremdling, o meine Seele, In diesem Erdengetriebe. Ringsum qualmt Selbstsucht und Hoffart zum Himmel, Laster und Thorheit wuchern in üppiger Blüthe Und lustig schießen empor die tauben Halme der Eitelkeit. Und ...
VERFUEHRER: I »Streut diesen sand und zweimal könnt ihr keltern Und dreschen und das vieh ist doppelt melk. Nun schwelgt und spottet eurer kargen eltern ...« Doch übers jahr bleibt alles brach und welk. Grelltönende saite ziehn sie auf ihre leiern: ...
Die Fahrt nach der Irrenanstalt I Auf lauten Linien fallen fette Bahnen Vorbei an Häusern, die wie Särge sind. An Ecken kauern Karren mit Bananen. Nur wenig Mist erfreut ein hartes Kind. Die Menschenbiester gleiten ganz verloren Im Bild ...
Anna Louisa Karsch Leben der A. L. Karschin, geb. Dürbach Von ihr selbst in Briefen an Sulzer
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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