1. Wen der Satan an der Table d'hôte im Weißen Schwanen sah ... ... wohnte, an der großen Table d'hôte in angenehmer Gesellschaft trefflich speiste, den Küchenzettel mögen sie sich übrigens ... ... An dem zarten Lispeln, an der künstlichen Art das »r« wie »gr« auszusprechen, glaubte ich in ihm einen jener ...
TAG-GESANG I So begannst du mein tag: Von verheissungen voll Aus dem kindlichen tale Ein jauchzen erscholl. Du ergingst dich in strahlen Bekränzt und erlaucht Hast dein schimmerndes haar Dann in blüten getaucht. In ...
Die Zeit Friedrich Wilhelms I. Schloß Köpenick war tot, bis es der soldatische Sohn Sophie Charlottens ... ... Ton galt. Züge von Ritterlichkeit machten sich geltend, die an den Hof Franz I. erinnert haben würden, wenn nicht, anstelle gelanten Minnedienstes, jene kurbrandenburgische Derbheit vorgeherrscht ...
D. Hieronymus in seinem Sendschreiben. an Nepotianum. Wir haben dieses nicht wider unsere Feinde / sondern für unsre Freunde geschrieben / wir haben diese / welche sündigen / nicht angegriffen / sondern damit sie nicht sündigen / vermahnet / und haben nicht nur ...
I Wenn aus der gondel sie zur treppe stieg So liess sie lässig die gewande wallen Und wie nach grollend anerkanntem sieg Des greisen Edlen stütze sich gefallen. Kein sanfter ton verfing in ihrem ohr · Bei festen sass sie ...
18. Churfürst Johann Georg's I. Tod wird angezeigt. Brunner, De fato P. II. p. 537. Am 8ten October des Jahres 1656 ist der Churfürst Johann Georg verstorben, und kurz zuvor haben die Glocken zu St. ...
NACHT-GESANG I Mild und trüb Ist mir fern Saum und fahrt Mein geschick. Sturm und herbst Mit dem tod Glanz und mai Mit dem glück. Was ich tat Was ich litt Was ...
7. Gesichter der Churfürsten Joachim I. und II. Der Churfürst Joachim I. jagte eines Tages im Jahre 1533 in der Haide bei Köpenik, als auf einmal ein überaus großer wilder Keuler auf ihn losstürzte. Der Churfürst, ein muthiger Jäger, freuete sich dieses ...
d. Der eiserne Schnabel. Zwei bis drei eiserne Ringe in Form einer Kappe mit eisernem Schnabel, an welchem eine Glocke. Zum Aufsetzen dieses Schnabels wurden Schwätzerinnen verurtheilt.
Nr. 139. Der Bergmönch vom Klausthal und vom Zellerfeld. (I–VIII.)
D. Stellen am Harze, welche von Venedigern besucht sein sollen. Schon in den Harzsagen, S. 49, 128, 223, auch daselbst Vorwort S. XXIX-XXXI, ferner in der vorliegenden Sammlung unter No. 157, No. 323, No. 327, No. 328 ...
122. Churfürst Christian I. und Pfalzgraf Johann Casimir. Müller, Annales Sax. S. 206. Churfürst Christian I. soll sehr viel haben trinken können. Einst besuchte ihn der Pfalzgraf Johann Casimir ...
GRÄBER I Ich wandelt in einem lieblichen garten Bepflanzt mit blumen weit und breit Und meine halboffnen augen starrten In seine prunkende herrlichkeit. Und in dem garten in scharen sprangen Weissglänzend nymfen in fröhlichem reihn .. Es trieb ...
I Wir weichen von der heerstrasse ab und schlagen den feldweg ein .. es ist so einer der lezten septembertage dem man dankt wenn er ohne regen schied. Wir gehen dicht am mühlenbach bis zur stelle wo er vom fluss sein wasser empfängt. Dort war ehmals ...
2. Wer den Laib ungleich anschneidet, d.h. in zwei Theile schneidet, von dem sagt man, er lüge (Hertfeld); in und um Rottenburg, »er dürfe noch nicht heuraten.«
I Die kohle glüht · mit dem erkornen rauche Beträufle sie! der guss verfliegt und zischt. Dass er uns in die dichten wolken tauche Wo frommer wunsch mit süsser gier sich mischt! Lass auf dem lüster viele kerzen flammen ...
I Abschnitt I Abschnitt. Von den Hülfswörtern. 1 ... ... ; fauragangis auk faura andwairthja Fanins , manujoms vigans imma . D.i. Und du Kindlein wirst ... ... ä , und das th , wie d aussprechen muß, d.i. werdan . Vairthit heißt, wird ...
I Abschnitt. Von der Beywörter Abänderung. 1 §. ... ... Geschlechtsworte des ersten gehörete das r; und nach den beyden letzten das n. In der mehrern ... ... machet. Wie man nämlich von vortrefflich, gelehrt, schön, u.d.gl. sagen kann, etwas Vortreffliches, etwas Gelehrtes, etwas Schönes ...
No. 15. Schreiben von Görgel an seinen Herrn, d.d. 1777 Ich komme morgen nicht zu Hause. » Warum nicht Görgel? « Darum nicht, mein lieber Herr! ich komme nicht und kann nicht kommen. 's wird Ihm bekannt sein, ...
Des Cardinals Andreä d'Espinaii geistlich: doch großmüthiger Aufzug im Feld. Als dieser geistreiche Cardinal und Ertz-Bischoff zu Lyon / aus dem Orden S. Benedicti / vom Carl dem VIII. König in Franckreich mit ins Feld zu gehen gezwungen wurde / und die Neapolitaner ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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