Schiller's Standbild Ins Schiller-Album. Lodert, ihr deutschen ... ... des Dichters Bild draus erhebe! Riesig und glänzend Tönend soll's ragen, Memnon Germania's, Da es will tagen! Doch auch zu tönen ...
[Wehre nicht, o Lieb] Wehre nicht, o Lieb, Wühlen in den Locken Deines holden Hauptes Laß mich ohne Stocken! Denn ein eigner Trieb Waltet, es bewältigt Eine sympathetisch Eigne Zaubermacht. Wisse, meine Seele Such' ...
O grüner Baum des Lebens O grüner Baum des Lebens, In meiner Brust versteckt, Laß mich nicht flehn vergebens! Ich habe dich entdeckt. O zeige mir die Wege Durch diesen tiefen Schnee, Wenn ich den ...
359. König Jakob I Misocapnos. Die Schmähschrift Jakobs auf das Rauchen, Als Fidibus wär sie doch zu gebrauchen.
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins ... ... Alter gewährten Vorrecht Gebrauch machend, sich in's Mittel legte. – Das fehlte noch, daß die ... ... Beiden einander in die Haare geriethen. Seid gescheut, Gilbert, und nehmt's Euch nicht zu Herzen. Und Du, Freund Grobian ...
I Die Frankfurter Septembertage. Auf dem flachen sandigen Ufer ... ... Stunde sein – sagte er, es einsteckend. Da nahten auf's Neue Tritte. Es war der Chevalier, der sein Fernrohr vermißte und ... ... mit wem ich ein Rendezvous gehabt? – Wie soll ich's wissen! – Mit Gilbert. ...
... auf der Straße: »'s Salz tut ma zbröseln Und gibt's in ein Faß, ... ... werdn; Dem ein verreißt's die Stiefeln und Den andern schupft's in Wagn, ... ... tut enk d' Frotzlerei auf einmal weh? Hätt's nit denkt, sollt's schon gwohnt sein, denk ich; wollts nit ...
... mein Schöpfer, edler Fürst 1. O Gott, mein Schöpfer, edler Fürst Und Vater meines Lebens, ... ... deiner frommen Schare Verdrießlich sei und schade. 3. Bewahr, o Vater, mein Gehör Auf dieser schnöden Erde Vor ... ... ewiglich zu quälen. 6. O selig ist, der stets sich nährt Mit Himmels ...
Goethe's Heimgang Süß mag das Aug' des Sterbenden ... ... Wenn die Vollendung zu den Sternen fährt? Ja, Götterloos ist's, unbeweint zu scheiden, Zu scheiden wie der Tag im ... ... unabwendbar drauf es niederschauen, – Fürwahr, durch eine Thräne wär's entstellt!
Wann, o wann? 1858. Wann doch ... ... tönt nach ihrer Weise, Dennoch gibt's ein klares Spiel. O, wann rauschen so verschlungen Eure ... ... im Akkord! Laß mich's einmal noch vernehmen, Laß mich's einmal, Herr, noch sehn! ...
O Jesu Christ, mein schönstes Licht Nach Johann Arnds ... ... hingegen böser Art Und hart gleich einem Steine. O laß doch deines Blutes Kraft Mein ... ... durchdringen Und diesen Lebenssaft Mir deine Liebe bringen! 7. O daß mein Herze offen stünd Und fleißig möcht auffangen Die Tröpflein ...
Das Symolum S. Athanasij zur erläuterung des Apostolischen, der person Christi halben, wider etliche besonder Ketzer, gestelt: jtzund zu nutz der jugend, den leichtlicher zu begreiffen, lehrnen, betten vnd zusingen, fast von wort zu wort in Reimen gefasset. 1. ...
Rhoswita's Bild In stiller Klosterzelle saß Ein ernstes Frauenbild, Und eifrig schrieb und dacht und las Rhoswita, sanft und mild! Ein härenes Gewand Bis an den Hals sie trägt, Ein großes Tuch von Pergament Ist vor ...
3. O, wie so oft hab ich gesessen ... ... mir geschwant, In Deinen Augen konnt ich's lesen, Von Wundern, die ich nie geahnt; In Deinen Augen konnt ich's lesen, Was ich gewann, was ich verlor, Und ...
»Warum o armes Herz« Warum, o armes Herz, Willst du ... ... der Enttäuschung Weh Denn niemals du vergessen? O, sieh auf's Leben frei, Als wär' es eine Bühne: Am bunten ... ... , Genieße rasch das Neue, Wenn's nicht mehr dir gefällt, Geh' von ihm ohne ...
I Wenn die Religionen sich wenden, so ist es, wie wenn die ... ... befehden?« »Nur ich bin's!« antwortete Hansli, »guten Abend, Vater Enoch und alle miteinander!« ... ... auf ihn fallen, nur so groß wie ein Kamel, so ist's, wie wenn man eine elende ...
I Wenn wir von Westfalen reden, so begreifen wir darunter einen großen, sehr verschiedenen Landstrich, verschieden nicht nur den weit auseinanderliegenden Stammwurzeln seiner Bevölkerung nach, sondern auch in allem, was die Physiognomie des Landes bildet, oder wesentlich darauf zurückwirkt, in Klima, Naturform, Erwerbsquellen, ...
An H.S. Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir ... ... Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingt's wie süße Liebesklagen. Wohl seh ich auch, wie sie den Dom ...
[Leb wohl, o Weimar, gutes Land] Leb wohl, o Weimar, gutes Land, Die Pferde sind zur Fahrt gespannt, Fort muß ich, heimatwärts. Noch einmal, eh es ganz entschwand, Begrüßt dich winkend diese Hand Und klopfend ...
I.R.I.F. Wer jener Weisen Reis'/ aus weit entlegnem Ort/ zu sehen träget Lust/ wie sie gen Salem fort gefolget Flügelschnell dem neuen Wunderstern/ der ihnen Weg und Steg bedeutet aus der Fern/ der komm'/ und höre zu ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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