62. Anners möt't warden »Ne, Schröder, 't geiht nich!« seggt de ... ... , möt dat sin, Süs kann't nich assistieren!« Un bost sick in 'ne Wut herin ... ... De Schult, de löppt, bald is hei t'rügg Un kratzt sick achter't Uhr, Oll Schröder grint: »Gevadder, segg, ...
An Elise Sommer Sonett Alle meine Freuden seh' ich schwinden, Die Natur entschlummert: blätterleer Reizen meine Wälder mich nicht mehr, Schon durchsaust von herbstlich-rauhen Winden. Dir, o Freundin, einen Kranz zu binden, Späht' ich ...
An H. Bernhard, herzogen zu Sachsen Du bist, weltwerter held, würdiglich hochgeachtet der wahren dapferkeit ein wahrer erb und sohn; du bist die blum, der ruhm der teutschen nation, nur von dem, der got selbs verachten darf, verachtet. ...
An Herrn E.C. Weise Was hör ich hier vor Symphonien? Und welche freudenvolle Schaar Liegt auf dem Antlitz und den Knien Vor dem geheiligten Altar? Welch eine Gottheit läst sich spüren? Die Steine scheinen sich zu rühren, ...
An Herrn Professor E. Bey den Unsterblichen zu seyn Wünsch ich, o Freund! da wollt' ich nieder Von dem Olympus sehn; Du würdest Blumen streun Dem Ueberrest der Geistverlaßnen Glieder. Ich sähe zu, wie auf mein Grab Dein Finger ...
Von der schönen jungfrauen E. Wildin Wild bist du nicht, du zartes bild, doch darf ich dich auch nicht zahm nennen: allein muß jederman bekennen, daß der, der dich nicht liebet, wild.
An den h. Aloysius O Du, in Deinem Lilienkranze, Dich preise meine Seele laut, Dich, der im reinen Engelglanze Des Vaters Antlitz ewig schaut! – Der Du Dein ganzes Erdenleben Dem Heiland dienend, fromm und rein, ...
E: Ich traf dich edlen spross in deinem lenze Vereintes leben rann in freudigem lauf .. Vielleicht blühst du nochmals als andrer auf Reisst dich der föhnwind über deine grenze.
Jesus in der h. Schrift Immer muß ich wieder lesen In dem alten, heil'gen Buch, Wie der Herr so gut gewesen, Ohne List und ohne Trug. Wie Er hieß die Kindlein kommen, Liebend hat auf sie ...
GESPENSTER: AN H. Ihr tagblind auge flattert über gräber und ruinen Und schätze wühlen sie aus unheilvoller schicht. Erlöst sie keiner: schwinden sie dahin und fremd blieb ihnen Das goldne lachen und das goldne licht.
7. In H. Görg Küchlers von Gorlitz sein Stammbuch Kein tiefer Reverenz, kein hoher Worte Pracht, Kein stiefelweites Glas, kein Blut- vnd Himmelschweren Vnd ander Auswerk ists, das Herzen vberwindet, Wenn nicht das Herze selbst ein trewes Bündniß macht. ...
Zuschrifft an den Herrn A.R.H.. zu H Diese blüthenvolle Schale Bring ich aus des Pindus Thale; Edler H – –, nimm sie an! Biß ich, sproßen mir die Flügel, ...
An L.G.H. Wo so leicht in sonnenklaren Tagen einst der Herbst uns floß, Hell dort wieder, wie vor Jahren, Blüht der Garten, glänzt das Schloß. Wieder blauend mir zu Füßen Wallt im Grund der Strom ...
1. Auf die Ausgießung des h. Geistes 1769. Der Wald voll Cedern Gottes zittert! Es braust des Jordans hohle Flut! Der Sturm zerreißt die Wolken und erschüttert Jerusalem mit jäher Wut! – Willkommen, seligster der Tage, Verheißen ...
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
24. An M[ademoiselle] E[lise] B[oie] Den 17. Dezember 1773. Vom Hosannagetön harfender Seraphim Schlich, ihr freundliches Kind im Arm, Deine Schwester sich oft sinnig zur Palmennacht Am krystallenen Wasserfall. Denn nur Kunde des Grams ...
37. An seinen H. Bruder Entschlaffen/ nicht erwürgt/ verschickt/ doch nicht verlohren. Verreist/ doch nur voran/ sind diese so der welt Nun gutte nacht gesagt/ vnd in dem wolckenzelt Da keine drangsall mehr ihn ihren sitz erkohren Hier wahren ...
Von wolermeltem Herren H. Reichscanzlern Er kan mit solcher kraft und wunderreichem schein die forcht in unserm feind, den mut in uns vermehren, daß ihn als eine sonn, nicht einen stern gemein mit wunder mäniglich muß sehen, segnen, ehren. ...
Der Text der Einsatzung des H. Abendmals wie jhn die Evangelisten Matth. 24., Marc. 14., Luc. 22. vnd S. Paul 1. Cor. 11. beschrieben, sammt der prüfung vnd vorbereitung darzu, kurtz in Reimen begriffen. 1. ...
[Goldne Träume ging't verloren] Goldne Träume ging't verloren, In des Lebens Dunkelheit, Blieb't zum Traume auserkoren! Traum ist keine Wirklichkeit. –
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Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
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