38. O schneller, mein Roß, mit Hast, mit Hast, Wie säumig dünkt mich ... ... jauchzen und wollen mit fröhlich sein Die Vögel in allen Wipfeln. O könnt' ich steigen mit Jubelschall Wie die Lerch' empor aus den Gründen ...
2012. Mel. Unergründliches regieren. 1. O der wunden! o der schmerzen! o der grossen qual und pein! ach du herze meines herzen! mustest so verwundet seyn: nun will ich mich zu dir strekken, meine lippen setzen an, ...
12. Wolle die Wandlung. O sei für die Flamme begeistert, drin sich ein Ding dir entzieht, das mit Verwandlungen prunkt; jener entwerfende Geist, welcher das Irdische meistert, liebt in dem Schwung der Figur nichts wie den wendenden Punkt. Was sich ...
25. Schwarzer Mann will erlös't werden. Als Morgens am Charfreitag ein Demberger Bube unten an der verfallenen Burg bei Tegernau vorüberging, rief und winkte ihm von dort ein schwarzer Mann, hinaufzukommen. Ohne Furcht ging der Knabe, auf einem Weg, den er jetzt ...
5. O stillen Fleißes rührend schöner Reigen, Wenn zarte Frauen hier mit schweren Lasten Hinan, hinab die Inseltreppe hasten, Wie ab und auf am Bronn die Eimer steigen! Der Hochsinn ging in Dienstbarkeit sich neigen, Thatkraft und Schwäche ...
... das werk, schöns kindelein! und mich mit deiner allmacht stärk, o gütigs Jesulein! 5. Jesu ... ... 's kindelein! Von uns an unserm end nicht weich, o liebes Jesulein! o schönes herzliebstes Jesulein! o güldnes kindelein! meines herzens trösterlein, Jesu! o Jesulein!
2. O Frühling, ew'ge Liebesmelodie, Unausgetönt von allen Nachtigallen, Unausgeblüht von allen Rosen, wie Unausgefühlt von Menschenherzen allen! So Frühling, wie du's nun bist, warst du nie, Und nie so Frühling wirst du wieder wallen ...
2236. Mel. Wenn ich Ihn essen kan. 1. O Gott du lieber Gott, du Gott der gnad und gaben, ohn den nichts ist, was ist, von dem wir alles haben; auch ich bin dein geschöpf, dein theur erkauftes gut, ...
4. Mannhafte Poesie ist, was ich hier, o Sohn, Dir bringe, denn du hast die knabenhafte schon. Mannhafte Poesie, die Grundsatz und Gedanken Führt gegen Phantasie und Traumwerk in die Schranken: Das Kindermärchen aus der Vorzeit Ammenstuben Von Sängern ...
18. Schön ist die Welt, sei du, o Mensch, auch schön, Sei schön und gut, so wird dir's wohl ergehn. Bedenke: Fernst von Worten liegen Taten, Fern liegt der Ernte Lust vom Streun der Saaten: Wer ...
23. O seliges Gefühl, zu fühlen, daß du lebest, Empfangest Leben von der Welt ... ... Nervengeiste steigert. Die Stell', an die du bist gestellt, bestelle du, O Werkzeug im Gewerk des Lebens wirke zu! Und fühle, daß du nicht ...
14. Du hältst dich gut im Kampf, o Inselveste, Mit Wog' und Wind, mit Schmugglern und Korsaren; Doch schlimmer sind die schmeichelnden Gefahren, Drum fürcht' auch Rosenblätter, laue Weste! Jetzt landen hier, Parfüm in Wort und Haaren ...
8. O Zaubergarten, wunderbar erblühter, Der Erdenwüste grünendste ... ... Seh' ich, o Vega, deine freudenhellen, Glückschweren Fluren sich vor mir verbreiten, ... ... dich mit ihrem ew'gen Tau befruchten: Dann glaub' ich oft, o herrlichstes der Thale, ...
9. O sieh, wie hinterm Waldgebirge sacht Ein sel'ger Schein emporquillt in die Nacht! Dort, in der Pinienwipfel Finsternis, Den flücht'gen Wagen hemmt jetzt Artemis Und steigt in Glanz gehüllt am Felsenhang Zum Jüngling nieder, der ...
2014. Mel. Die braut spricht zu dem etc. 1. O Lamm! die braunen Heiden hangen an deinem leiden und an der dornen-cron, die man dir aufgesetzet: sie sind mit blut benetzet, das dir aus deiner seite ronn. 2. ...
2. O, drückt' auch uns nur landlos ein Johann! Kein größer Heil, bei ... ... von seinem Zelte scharrte, Bis ihm sein England wild die Stirne bot. O, wie beredt war dessen Kriegsstandarte! Geht mir mit »guten Fürsten!« – ...
10. (Gotthilde) O bis zum Vermessen Liebt ich ... ... die heilgen Flammen Schürte nur – der Neid! O wer kann ihn messen Diesen bittern Schmerz? O wer kann vergessen So ein treues Herz! Eine Seele schicken ...
O Mitmensch, willst du sicher sein O Mitmensch, willst du sicher sein in deinem Treiben und Getue, so schau in Nachbars Kämmerlein, in Nachbars Bett, in Nachbars Truhe. Und wie er's hält und wie er's macht, ...
1927. 1. O Lamm Gottes unschuldig am stamm des ... ... sonst müsten wir verzagen; erbarm dich unser, o JESU! 2. O Lamm Gottes unschuldig etc. 3. O Lamm Gottes unschuldig etc. Gib uns deinen frieden, o JESU!
213. Schwarzes Gespenst will erlös't sein. Einem zehnjährigen Mädchen ... ... du dies, so bin ich erlös't, und all das Geld in der Kiste ist dein Eigenthum. Dir ist ... ... , ihn von der Kiste zu jagen und fiel mit dem Rufe: »O Jesus!« in Ohnmacht. Da ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro