An Helene v. Moltke (Auf das erste Blatt ihres Albums.) Ich trete als der Erste hier in Dein Heiligtum, Umher lausch' ich, doch alles ist in ihm still und stumm, Die Freunde zögern, keiner ist noch herbeigekommen, Hat in ...
V Enoch Schnurrenberger war in letzter Zeit mit den Seinigen zurückgekehrt, nachdem man in den Nachbargebieten mit der Sache wegen zu großer Tollheit aufgeräumt hatte und diesseits die Sektierer längst still geworden und ihre Geschichten halb verrochen, die eigentlichen Häupter aber entweder tot oder verbannt oder ...
[An Hofrat Karl Ritter v. Kübeck] Von seiner ewigen Berge Spitzen Hebt sich Tirols gefürchteter Aar, Hoch ob der Menschen niedrigen Sitzen Läßt er die mächtigen Flügel blitzen, Stellet ein Götterbote sich dar. Einen Kranz in den mächtigen Krallen, Schwebt ...
G.V.V. Dein gequälter geist fand nirgends eine bühne: In den fernsten stätten machtest du die ronde Bis in Ostens gärten – und auf einer sponde Blutigen grases suchst du rast auf armer düne.
Friedrich Gustav Schilling Die Denkwürdigkeiten des Herrn v. H.
Was die e gut mach In dem kurzen ton Regenbogen ... ... warum von disen zweien plagen die e erst wirt fritlich und gut?« 2. Der könig ... ... tu, alsdan muß sie als guts im trauen, dan bleibt ir e mit frid und ru.«
An meinen verehrten Freund, den Herrn Geh. Ober-Finanz-Rath v. Göckingk zu Berlin Sonett In des Lebens schönsten Blüthentagen Tönte deine Lyra in das Chor Hoher Sänger; zum Olymp empor Wurdest du von Phantasie'n getragen! ...
Grabschrift auf den F.Z.M.K. Hier schied aus diesem Jammertal Ein Kriegsmann, wie sonst keiner! Er bracht es bis zum General Und blieb doch ein Gemeiner.
47. Hei möt'e ran Baron von Mulderjahn up Groten- ... ... , seggt hei tau sick: »Hei sall'e ran! De Kirl sall mit; Wir hei de ... ... sick stellt, Ick krig em doch noch bi den Kragen, Hei sall'e ran! Hei sall nah Groten-Klagen!« ...
5. An F.v.B. Die schöne Schickung, welcher Lob gebühret Für dieses Lebens Herrlichstes und Meistes, Sie hat hieher in unser unbereistes, Bescheidnes Städtchen dich, o Freund, geführet. Die schöne Sehnsucht, welche du verspüret, Ein ...
RHEIN: V Dies ist das land: solang die fluren strotzen Von korn und obst · am hügel trauben schwellen Und solche türme in die wolken trotzen – Rosen und flieder aus gemäuern quellen.
N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
[Für Theodor Georg v. Karajan] Lang hab ich dein Wirken betrachtet, Hell, obgleich mein Auge getrübt, Und, wie als Beamten geachtet, Dich nur als Mensch geliebt.
V. Sagen und Sänge Wie das Hellas der Hirten- und Preisgedichte, so ist auch das ritterliche Mittelalter in den Sagen und Sängen gegenwärtiges Leben Georges, etwa gleichzeitig und aus denselben Gründen damals sichtbar und bildsam, geschichtlicher Sinnbilder fähig geworden. Es ist keine Bildungswählerei, ...
A. B. C. D. E. F. A. B. C. D. E. F. Allein Bey Christo Die Ewig Freud / Fried Einigkeit Durch Christum Bleibt Allezeit. Christianus König in Dennemarck und Nordwegen hatte Anno Christi ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1731 den 11ten April. Schönste Muse deiner Zeit, Unvergleichliche Louise! Hilf doch meiner Schüchternheit, Die dich itzt so gerne priese, Lehre du mich selber dichten, Hilf mein schlechtes Rohr erhöhn; ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus So wahr ich redlich bin, Entfernte Schäferinn: Bin ich, es bleibt dabey! Dir bis zur Grube treu. Ach fühlte nur mein Herz Nicht stündlich einen Schmerz, Der täglich weiter geht, ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1732. Schmäht, ihr Lästrer unsrer Kunst, Schmäht, ihr tollen Dichterfeinde! Unsrer Flammen reine Brunst; Schmäht der Dichtkunst wahre Freunde. Eurer schnöden Zungen Gift Kann die Tugend nicht erschrecken; ...
Theodor Gottlieb von Hippel Kreuz- und Querzüge des Ritters A. bis Z.
Aus Oseae C. 2. V. 19. Alles ist, O Gott, in dir Überschwänglich, Weißheit, Leben, Freude, Reichthumb, Macht und Zier, Menschen Pracht daneben, Ihr Verstand, Gewalt und Lust Ist nur Wust, Schaum ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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