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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1674. Feuer zu besprechen [Literatur]

... heiß Flamm, Dir gebot Christi der werthe Mann, Daß du mußt stille stehn Und nicht weiter gehn. Im Namen u.s ... ... dreimal um das Feuer herum- und dann ins Wasser gehen. Heft des Dr. Weidner.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 356.: 1674. Feuer zu besprechen

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1544. [Träumt man von Schweinen in der Nacht] [Literatur]

1544. Träumt man von Schweinen in der Nacht vor der Reise, so bedeutet das Glück, träumt man von Schafen, Unglück. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 314.: 1544. [Träumt man von Schweinen in der Nacht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1228. [In der Neujahrsnacht wird für jedes Glied] [Literatur]

1228. In der Neujahrsnacht wird für jedes Glied der Familie ein Fingerhut voll Salz auf den Tisch geschüttet. Wessen Salz am nächsten Morgen verleckt ist, der stirbt in dem neuen Jahr. Aus Neustadt. Von einem Seminaristen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 237.: 1228. [In der Neujahrsnacht wird für jedes Glied]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Martini/1160. [Wenn die Gänse Martini auf dem Eise gehen] [Literatur]

1160. Wenn die Gänse Martini auf dem Eise gehen, werden sie Weihnachten im Dreck gehen. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 221.: 1160. [Wenn die Gänse Martini auf dem Eise gehen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1260. [Starker Wind am Neujahrstage bringt viele] [Literatur]

1260. Starker Wind am Neujahrstage bringt viele Krankheiten. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 242.: 1260. [Starker Wind am Neujahrstage bringt viele]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1365. [Das Herumgehen der Hirtenjungen am zweiten] [Literatur]

1365. Das Herumgehen der Hirtenjungen am zweiten Ostertage, um Eier einzusammeln und in die Sparbüchse Geld zur Osterfreude, hat jetzt aufgehört. Pastor Bassewitz in Brütz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261.: 1365. [Das Herumgehen der Hirtenjungen am zweiten]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1106. [Was Juli und August nicht kochen, das kann] [Literatur]

1106. Was Juli und August nicht kochen, das kann der September nicht braten. FS. 555.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 215.: 1106. [Was Juli und August nicht kochen, das kann]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1451. [Am Johannistage Mittags muß man unter] [Literatur]

1451. Am Johannistage Mittags muß man unter dem Klettenbusch, unter dem schwarze Kohlen sind, nach Geld graben. Aus Röbel. Pastor Behm in Melz. Vgl. Nordd. Gebräuche Nr. 94.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 291.: 1451. [Am Johannistage Mittags muß man unter]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1214. [Nijorsabend möt'n de Käuh Bookweitenstroh] [Literatur]

1214. Nijorsabend möt'n de Käuh Bookweitenstroh to fręten hebb'n, denn bullens' gaut tidig wedder. Aus Warlow bei Ludwigslust. Seminarist Zengel.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 233.: 1214. [Nijorsabend möt'n de Käuh Bookweitenstroh]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1245. [An 'n Olljorsabend möten de jungen Dierns] [Literatur]

1245. An 'n Olljorsabend möten de jungen Dierns sich waschen, denn kümt de taukünftige Brügam un bringt er dat Handauk tau 'n Afdrögen. Aus Parchim. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 240.: 1245. [An 'n Olljorsabend möten de jungen Dierns]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1572. [Ebenso brukt men, wenn men verirrt is] [Literatur]

1572. Ebenso brukt men, wenn men verirrt is, blot dee Slarpen (Pantoffel) odder de Schauh ümtautrecken, denn weit 'n wedder, wur men is. Von demselben. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 317.: 1572. [Ebenso brukt men, wenn men verirrt is]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1514. [Wenn man einen Apfel schält, ohne daß] [Literatur]

1514. Wenn man einen Apfel schält, ohne daß der abgeschälte Streifen der Schale zerreißt, erhält man ein neues Kleid zum Geschenk. Gegend von Rostock. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 312.: 1514. [Wenn man einen Apfel schält, ohne daß]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1562. [Wem die Zähne weit auseinander stehen] [Literatur]

1562. Wem die Zähne weit auseinander stehen, der kommt weit in der Welt herum, bevor er eine bleibende Stätte findet. FS. 561.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 316.: 1562. [Wem die Zähne weit auseinander stehen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/St. Georg. Marcus/1372. [St. Georg und Marks (25. April)] [Literatur]

1372. St. Georg und Marks (25. April) Dräuen oft viel Args.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 262.: 1372. [St. Georg und Marks (25. April)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1362. [Wenn am Ostermorgen Thau (Tropfen) am Zaun] [Literatur]

1362. Wenn am Ostermorgen Thau (Tropfen) am Zaun hängt, gibt es ein gutes Flachsjahr. Allgemein.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261.: 1362. [Wenn am Ostermorgen Thau (Tropfen) am Zaun]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1058. [Trübe Wassergalle!] [Literatur]

1058. Trübe Wassergalle! Der Regen ist noch lang nicht alle. Fromm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 211.: 1058. [Trübe Wassergalle!]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1458. [Vor etwa dreißig Jahren, als in Passin] [Literatur]

... Hus! Dit oll Hus is holl un boll, Tein Eier hevvt ji woll, Tein ... ... Denn hevvt ji gaut Glück. Lat de Katt hing'n mit de lang Mettwust! Des Nachmittags holten ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 292-293.: 1458. [Vor etwa dreißig Jahren, als in Passin]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1585. [Dat is ene segheny] [Literatur]

... my! Myt der benedighinge sy ik benediet, dar unse here sine junghere mede benediede unde seghende, do he to hemmel ... ... koninghe van unseme heren Ihesu Cristo ghebenediet unde gheleydet sint, also leyde he my unde wedderbringhe ... ... segheninghe sy ik gheseghent, dar unse here got de dre kindere mede seghende, de Nabugodonsor wolde ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 325.: 1585. [Dat is ene segheny]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1411. [Am zweiten Pfingsttage nach Mittag zogen] [Literatur]

... Mittag zogen die Pferdejungen früher hinaus aufs Feld und gruben dort eine Tanne ein, warfen von Erde ... ... Trinkgeld erhielt. Diese Festlichkeit hieß Pfingstbier. Seit Brütz kein Bauerndorf mehr ist, kommt auch dies Pfingstbier nicht mehr ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 275-276.: 1411. [Am zweiten Pfingsttage nach Mittag zogen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1719. [Wenn Jemand an der Auszehrung leidet] [Literatur]

1719. Wenn Jemand an der Auszehrung leidet, so geht der, der sie ihm wegtreiben will, Abends nach Sonnenuntergang, ohne zu sprechen, nach einem Hollunderbaum, bringt letzterem Wachs, Flachs, Käse und Brot und redet den Hollunder ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 366.: 1719. [Wenn Jemand an der Auszehrung leidet]
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