100. Adams Leben: Christi Tod: Adams Tod: Christi Leben Nicht hab am Leben, draus der Tod ist kommen, theil: Der Tod, aus welchem fleust das Leben: giebet Heil.
3. Da noch Blut in meinen Adern ist Und Kraftspannen in meinen Muskeln, Will ich lieben, – lieben wie ein seliger Gott und ein gesundes Tier. Die faule Furcht der Menschheit blas ich hinweg Mit meinem Odem voll rasender ...
Sie bittet, er wolle bei ihr bleiben, weils Abend worden 1 Wo willst du hin, weils Abend ist, Verliebter Pilgram Jesu Christ? Ei, bleib doch hier und rast in mir, Ich laß dich nicht, du ewges Licht, ...
3. Ein allgemeiner Abend- Nacht- Mittag-Morgen- Stundensegen nach allen Virtelstunden, Minuten, Secunden Gott Vater †, Sohn †, und Geist †, Hilf uns Christglider werden, Und deinen willen thun im Himmel und auf Erden.
79. Der Abend Der Abend kummt heran; ich geh dem Tode zu; Gib Gott, daß wann er kümmt, ich nichts verbotnes thu!
... Unter geht die Sonn' am Abend Und der Mond um Mitternacht, Doch am Morgen kommt die ... ... Sonne, meiner Nächte Mond, Kehret mir an keinem Morgen, Keinem Abend mir zurück. Schwalbe wandert im September, Im Oktober Nachtigall, ...
1465. Abdon. Leichdörner und Warzen beschneide man am Tage Abdon (30. Juli), dann vergehen sie. Heft des Dr. Weidner in Rostock. Seminarist Zengel aus Warlow bei Ludwigslust.
87. Adels-Feinde Edelleute muß man lassen Von den Eselleuten hassen. Wer nur gut ist, meint es gut Auf das edle Ritters-Blut.
1. Christus foard zin Ackar, Petrus foard nach, ackert drey Würm heraus, einen weissen, einen schwarzen, den dritten raud, die siebenundsiebenzigerloy Würm und Würmin han daud, sua helf ma G.V.S. ...
14. Adels-Feinde Was hasset doch den Edelmann der Bürgersmann so viel? Er neidet das, was er nicht ist und gerne werden wil.
... Tugent und Gab, dy er an im het. Ein Adler sprach: ›Ir armen blinden Fogel, ich übertriff üch alle in dem ... ... saß uff in, und der Adler fůr in die Lüfft hinuff, als hoch als er mocht, und sprach ... ... Das Vöglin sprach: ›Ich sih nichtz.‹ Der Adler sprach: ›Ich sihe mein Speiß, ein Schaff, und sihe alle ...
27. Die Entstehung des Affen. Der Teufel behauptete in einem Streite mit einem Engel, er ... ... gut machen als Gott.‹ Er ging auch dran, brachte aber nur den Affen zu Stande. Daher man zu einem albernen Menschen wohl zu sagen pflegt ›Di ...
... Zeiten alle Jahre ein gar seltsam Ding begeben. Auf den heiligen Drei-Königs-Abend nämlich sind in der Nacht drei Lichter wie Feuerblasen aus dem salzigen Meere ... ... Gott wissen; aber es ist wundersam, daß es immer gerade auf den Abend geschah, und sonst auf keine andere Zeit. Seit die ...
56. Der Frauen-Acker Weiber sind Äcker zum ruhen mit nichten; Weiber sind Äcker zum bauen und früchten.
94. Da Ächte bleibt der Nachwelt unverloren Wie liegt der edle Kern so lange in Spreu und Plunder tief versteckt! So bleibt auch oft das Werk des Meisters vom leichten Tand der Zeit bedeckt. Mag drüber hin das Unkraut wuchern, der starke Keim bricht ...
Der Hahn und der Adler Eine Fabel ohne Moral. ... ... Morgen an. Ein Adler flog vorbei. Der stolze Haushahn schrie In seiner schmetternden Trompetenmelodie: Wohin ... ... trunkner Wollust schlummr' ich hin, Und fühl's, daß ich ein Adler bin. Die Muse ...
Bey dem Begräbnis eines von Adels Cantata Aria. Wohin reißt euch bestürtzte Sinnen Der Anblick dieser Eitelkeit? Ihr Augen/ ach erstarrt ihr nicht! Wird Finsternüs/ was vormahls Licht! Hier ...
III. Am Frau-Hollen-Abend kömmt in Lerbach jemand verkleidet als Frau Holle in einem kreideweißen Laken herein. Der eine Zipfel hänget ihr bis an die Nase, zwei andere Zipfel hat sie um sich herumgeschlagen, der vierte hänget auf den Hacken. Sie sagt dann ...
... kommen, so daß eben so schnell alles Korn verzehrt war. Ein ander Mal sagte man Hans Adolf: »Luxemburg macht Mäuse.« »Gut«, ... ... nicht erkennen konnten. Aber da drehte Hans Adolf den Wind und aller Rauch wehte den Feinden ins Gesicht; so ...
Uber einen schönen Abriß des Herrn Christus/der sein Creutz umarmet hatte ... ... Mensch geliebt. Erinnre dich daran/ mich wieder lieb zu haben. Stirb allen Lastern ab/ die mich schon einst betrübt/ Weck nicht die Sünden ... ... mir/ damit ich möge sehen/ Daß auch dein alter Mensch mit mir gecreutzigt ist/ Daß ich ...
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