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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fastnacht/1329. [Tau Fastnacht kümmt an velen Städten] [Literatur]

1329. Tau Fastnacht kümmt an vęlen Städten de Schimmelrüter, wobi dei Jungs ünner 'n witt Laken 'nen Schimmel namaken. Raabe 227.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 255-256.: 1329. [Tau Fastnacht kümmt an velen Städten]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1339. [Am grünen Donnerstage muß man kein Brot] [Literatur]

1339. Am grünen Donnerstage muß man kein Brot backen, sagen die Landleute, ›sonst verbrennt der Regen‹, d.h. es kommt kein Regen, oder die Regenschauer ziehen beiseit von dem Dorfe weg, im welchem am grünen Donnerstage ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 256-257.: 1339. [Am grünen Donnerstage muß man kein Brot]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1279. [Was in den Zwölften gesponnen ist] [Literatur]

1279. Was in den Zwölften gesponnen ist, hilft gegen Hexen. Aus Parchim.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 247.: 1279. [Was in den Zwölften gesponnen ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1762. [Blut steh still in deiner Wunden] [Literatur]

1762. Blut steh still in deiner Wunden, Was unser Herr Christus hat am heiligen Kreuz empfunden. Im Namen u.s.w. Heft von Dr. Weidner.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 376.: 1762. [Blut steh still in deiner Wunden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1354. [Der Jäger geht am Charfreitag nicht auf] [Literatur]

1354. Der Jäger geht am Charfreitag nicht auf Schnepfenjagd; denn an diesem Tage schießt man stets fehl. Aus Hohenschwarfs. Eggers.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 259.: 1354. [Der Jäger geht am Charfreitag nicht auf]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1783. [Wohl an der Ef, wohl an der Flut] [Literatur]

1783. Wohl an der Ef, wohl an der Flut, Damit still ich das Stück Blut. Im Namen u.s.w. Heft des Tagelöhners in Neukloster.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 380.: 1783. [Wohl an der Ef, wohl an der Flut]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1565. [Wer die Wäsche, besonders das Hemd] [Literatur]

1565. Wer die Wäsche, besonders das Hemd, absichtlich zu diesem Zwecke umgekehrt anzieht, ist gegen Hexerei geschützt. FS. 559.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 316.: 1565. [Wer die Wäsche, besonders das Hemd]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1104. [Wenn de April is drög un de Mai is natt] [Literatur]

1104. Wenn de April is drög un de Mai is natt, Dat füllt den Buern Hus un Fatt. Aus Gadebusch. H. Schmidt.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 214-215.: 1104. [Wenn de April is drög un de Mai is natt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1113. [Wenn die Quatember hoch im Monat stehen] [Literatur]

1113. Wenn die Quatember hoch im Monat stehen, wird das Getreide theuer; wenn niedrig, wohlfeil. Allgemein.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 215.: 1113. [Wenn die Quatember hoch im Monat stehen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Himmelfahrt/1399. [Kürbiskerne legt man, wenn am Abend] [Literatur]

... am Abend vor Himmelfahrt das Fest eingeläutet wird 2 . Man legt sie stillschweigend in einen Eimer ... ... den Garten. Die Kürbisse werden dann so groß wie der Eimer oder wie die geläutete Glocke 3 ... ... die Kerne zum Keimen zu bringen, legt sie der Bauer auch wohl ins Bettstroh. Schiller 1, 24 ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 269.: 1399. [Kürbiskerne legt man, wenn am Abend]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1235. [In der Silvesternacht wird das Alphabet] [Literatur]

1235. In der Silvesternacht wird das Alphabet an die ... ... verbundenen 1 Augen stößt man dann mit einem Stock gegen die Thür, zweimal. Der erste Buchstabe, ... ... oder dem Bräutigam des gegen die Thür stoßenden, welcher die Buchstaben traf. Domänenpächter Behm in Nienhagen bei Rostock. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 238.: 1235. [In der Silvesternacht wird das Alphabet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1349. [Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang wird] [Literatur]

1349. Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang wird die Wünschelruthe geschnitten mit den Worten: Gott grüß dich, edles Reischen! Im Namen Gottes des Vaters sucht ... ... des heiligen Geistes schneid ich dich. Eine so geschnittene Ruthe heilt alle Krankheiten und hilft Schätze ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 258.: 1349. [Charfreitagmorgen vor Sonnenaufgang wird]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1251. [Am Neujahrsmorgen darf ein Mensch nicht] [Literatur]

1251. Am Neujahrsmorgen darf ein Mensch nicht das erste lebende Geschöpf sein, welches das Haus verläßt, weil er sonst im kommenden Jahre sterben würde; es muß ein Hund oder eine Katze vorangehen. Aus Eldena. Hilfsprediger Timmermann. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 241.: 1251. [Am Neujahrsmorgen darf ein Mensch nicht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fischertag/1397. [Die alten Tagelöhner säen ihren Kohl] [Literatur]

1397. Die alten Tagelöhner säen ihren Kohl am sogenannten Fischertage, dann, glauben sie, kann der Hase ihn nicht abfressen. – Fischertag ist jeder Tag, der im Kalender mit dem Zeichen der zwei Fische bezeichnet ist. Aus Weitendorf. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 269.: 1397. [Die alten Tagelöhner säen ihren Kohl]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1524. [Wenn ein Kaufmann sich etablirt hat] [Literatur]

1524. Wenn ein Kaufmann sich etablirt hat und am ersten Morgen seinen Laden öffnet ... ... hat er darauf zu achten, wer sein erster Käufer ist. Ist es eine alte Frau, so hat er Unglück; ist's ein Kind, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1524. [Wenn ein Kaufmann sich etablirt hat]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1247. [Die Leute nehmen Leinsamen, streuen ihn] [Literatur]

... Leute nehmen Leinsamen, streuen ihn beim Zubettgehen kreuzweise dreimal in ihr Bett übereinander und beten dabei folgenden Spruch ... ... seie ik min Lin, hir seie ik min Saat. Ist Jemand, der mich lieb hat, der stelle sich diese Nacht im Traume bei mir ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 240-241.: 1247. [Die Leute nehmen Leinsamen, streuen ihn]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1201. [Am Silvesterabend bestreuen die Mädchen] [Literatur]

1201. Am Silvesterabend bestreuen die Mädchen den Feuerheerd ... ... Asche, um am andern Morgen zu sehen, was für Zeichen darauf sind. Wenn Schweinepfoten darauf zu sehen sind, dann ist dei Drak (Drache) dagewesen und bringt ›wat bi dei Husdör‹. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 231.: 1201. [Am Silvesterabend bestreuen die Mädchen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Michaelis/1152. [Michaelis muß man vor Sonnenuntergang] [Literatur]

1152. Michaelis muß man vor Sonnenuntergang mit den Pferden zu Hause sein, dann können die Hexen ihnen nichts anthun. Aus Warlow bei Ludwigslust. Seminarist Zengel.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 220.: 1152. [Michaelis muß man vor Sonnenuntergang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1836. [Kolt is de Luft, heit is de Brand] [Literatur]

1836. Kolt is de Luft, heit is de Brand, Kolt is de Dodenhand: Dormit still ik den kolten Brand. Im Namen Gottes etc. Aus Heiddorf. Lehrer Lübsdorf.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 392.: 1836. [Kolt is de Luft, heit is de Brand]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1698. [Gegen Ausschlag] [Literatur]

1698. Gegen Ausschlag. Man stelle sich mit dem Gesicht gegen den zunehmenden Mond, fahre dreimal kreuzweis mit der Hand über den Ausschlag und spreche: Wat ik ansee, dat nęm to, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 362.: 1698. [Gegen Ausschlag]
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