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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1359. [Ißt man am Ostermorgen nüchtern mehrere Eier] [Literatur]

1359. Ißt man am Ostermorgen nüchtern mehrere Eier, so bekommt man kein Fieber. Aus Neustadt. Von einem Seminaristen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261.: 1359. [Ißt man am Ostermorgen nüchtern mehrere Eier]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1518. [Wer sein Geld vermehren will, muß es im] [Literatur]

1518. Wer sein Geld vermehren will, muß es im Strumpfschaft aufbewahren. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 312.: 1518. [Wer sein Geld vermehren will, muß es im]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1344. [Kohl, am grünen Donnerstag gepflanzt, geräth] [Literatur]

1344. Kohl, am grünen Donnerstag gepflanzt, geräth am besten. FS. 549.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 257-258.: 1344. [Kohl, am grünen Donnerstag gepflanzt, geräth]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gertrud/1335. [Der Flachs, wenn er am Gertrudentage gesäet] [Literatur]

1335. Der Flachs, wenn er am Gertrudentage gesäet wird, gedeiht gut. FS. 550.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 256.: 1335. [Der Flachs, wenn er am Gertrudentage gesäet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1131. [Das Waschen am Freitag bringt kein Glück] [Literatur]

1131. Das Waschen am Freitag bringt kein Glück. FS. 548.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 217.: 1131. [Das Waschen am Freitag bringt kein Glück]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1663. Gegen Unfruchtbarkeit [Literatur]

1663. Gegen Unfruchtbarkeit.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 354.: 1663. Gegen Unfruchtbarkeit

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1240. [Wäscht sich ein Mädchen in der ersten Stunde] [Literatur]

... spricht dabei ›Water hevv ik wol; wenn ik man Seip hadd' 1 !‹ so kommt ihr zukünftiger Gatte 2 und überreicht ihr Seife; wäscht sich zu derselben Zeit ein unverheirateter Mann und spricht dieselben Worte, ... ... wöll mi waschen, un ik hevv kein Seip. (Küster Schwartz in Bellin.) ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 239.: 1240. [Wäscht sich ein Mädchen in der ersten Stunde]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1263. [Damit Fru Gaur nicht die Futtervorräthe] [Literatur]

... Festabenden besonders mit einer Pistole hineingeschossen. Während der Twölften darf auch kein Dung aus den Ställen geworfen werden, sonst wird das Fundament bloß, und dann scharren sich Fru Gaurs Hunde hindurch und ... ... zurückgegeben werden, wenn nicht Fru Gaur ihre Strafen schicken soll in das Haus des Säumigen ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 244.: 1263. [Damit Fru Gaur nicht die Futtervorräthe]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/149a. [Wenn ein Kind einen Milchzahn verliert] [Literatur]

149 a . Wenn ein Kind einen Milchzahn verliert, soll es ihn rückwärts über den Kopf werfen und sprechen: ›Mus, dor hest 'n knœkern Tähn, gif mi 'n isern wedder.‹ Domänenpächter Behm in Nienhagen. Vgl. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 54.: 149a. [Wenn ein Kind einen Milchzahn verliert]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Erntegebräuche/1490. [Beim Kornmähen ließ man in der Gegend] [Literatur]

1490. Beim Kornmähen ließ man in der Gegend von Hagenow früher (noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts) in einer Ecke des Feldes einige Halme stehen, damit ›de Waur‹ Futter für sein Pferd finde. Fräulein A. Krüger in ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 307.: 1490. [Beim Kornmähen ließ man in der Gegend]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1757. [Blut, du sollst stehn in deinen Wunden] [Literatur]

1757. Zeige mit dem Zeigefinger auf die blutende Wunde, mache drei Kreuze über ihr und sprich dreimal: Blut, du sollst stehn in deinen Wunden, Wie unser Herr Christus in seinen Kreuzes-Stunden. Im Namen u.s.w. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 375-376.: 1757. [Blut, du sollst stehn in deinen Wunden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1141. [In Hohen-Luckow nehmen die ältesten Leute] [Literatur]

1141. In Hohen-Luckow nehmen die ältesten Leute, wenn am Sonnabend die Kirchenglocke geläutet wird, den Hut ab und sagen ›Gott help‹. Dies geschieht auch in Grubenhagen bei Teterow. Seminarist Rühberg.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 218.: 1141. [In Hohen-Luckow nehmen die ältesten Leute]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1195. [In der Neujahrsnacht zieht 'der wilde Jäger'] [Literatur]

1195. In der Neujahrsnacht zieht ›der wilde Jäger‹ oder ›Fru Gauden‹ durch die Luft mit Peitschenknallen und schrecklichem Hundegeheul, aber ohne den Leuten zu schaden. Aus Lübz. Fr. Hähn.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 230.: 1195. [In der Neujahrsnacht zieht 'der wilde Jäger']

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1701. Gegen Warzen (Wratten) [Literatur]

1701. Gegen Warzen (Wratten). Die Wratzen und die Weide, ... ... im Streite, Die Weide gewann, Die Wratze verschwand. Gebraucht 1830-40 in Wismar von Drechsler Behrens. – Z. 1 Weiten; 3 Weite. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 363.: 1701. Gegen Warzen (Wratten)

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Michaelis/1151. [Michaelis-Tag werden den Kühen drei braune] [Literatur]

1151. Michaelis-Tag werden den Kühen drei braune Kohlköpfe gegeben, damit sie nicht das rothe Wasser oder eine andere Krankheit bekommen. Aus Tessin bei Boitzenburg. Seminarist Ahrens.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 220.: 1151. [Michaelis-Tag werden den Kühen drei braune]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1226. [Wenn man mit dem Buche in der Hand rückwärts] [Literatur]

1226. Wenn man mit dem Buche in der Hand rückwärts aus dem Hause geht und auf das Dach schauet, was man da sieht, widerfährt Einem im nächsten Jahr. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 236.: 1226. [Wenn man mit dem Buche in der Hand rückwärts]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1795. [Offene Wunden zu heilen. Siegelsteinöl] [Literatur]

1795. Offene Wunden zu heilen. Siegelsteinöl, Haggolderöl, Johannisöl, Spieckeröl. Jedes für einen Schilling. Kunst- und Arzeney-Büchlein.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 382.: 1795. [Offene Wunden zu heilen. Siegelsteinöl]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/103b. [Der Pathe muß daher, wenn er unterwegs] [Literatur]

103 b . Der Pathe muß daher, wenn er unterwegs über einen Zaun steigt, das Pathengeld von sich legen. Küster Schwartz in Bellin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 49.: 103b. [Der Pathe muß daher, wenn er unterwegs]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1357. [In der Gegend von Woldegk breiten die Mädchen] [Literatur]

1357. In der Gegend von Woldegk breiten die Mädchen am ... ... vor Ostern ein Linnen im Garten aus und waschen sich andern Morgens mit dem Thau, Regen oder Schnee, der darauf gefallen ist. Das bewahrt sie das ganze Jahr vor Krankheit. NG. 20.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 261.: 1357. [In der Gegend von Woldegk breiten die Mädchen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1692. Für rothe, trübe Augen [Literatur]

1692. Für rothe, trübe Augen. Es gingen drei heilige Mädchen auf den Weg, Die eine pflückt Gras, die andre pflückt Laub, Die dritte das Roth vom Aug. Im Namen u.s.w. dreimal gesprochen und dabei gepustet. Heft von Dr. Weidner. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 361.: 1692. Für rothe, trübe Augen
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