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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1436. [Wer am Johannistage Kraut holt, bekommt] [Literatur]

... dessen, der die erste Schwalbe erblickte, so fand man auch am Johannistage an der Wurzel verschiedener Pflanzen eine heilkräftige Kohle, an andern aber einen Blutstropfen. Zu den ... ... gefeierten Rosenfeste (K.u. Schw., S. 391), worauf sich vielleicht auch die Rosengärten, d.h ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 287-288.: 1436. [Wer am Johannistage Kraut holt, bekommt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Erntegebräuche/1478. [Während der Ernte wird ein Kranzbier] [Literatur]

... Und in der Mitte eine gute Flasche Wein, Das soll dem Herrn zur Gesundheit ... ... . Ich bitte nun noch, der Herr möge so gütig sein Und beschenken ... ... Kränzelein. Ist die Gabe groß oder klein, Damit will ich zufrieden sein. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 299-300.: 1478. [Während der Ernte wird ein Kranzbier]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1225. [Wer in der Neujahrsnacht um zwölf rückwärts] [Literatur]

... , was sich in dem neuen Jahre im Dorfe ereignen wird: über dem Hause, aus dem man einen Todten tragen wird, erblickt er einen Sarg, da, wo ein Kind geboren wird, eine Wiege u.a. Trifft er aber auf ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 236.: 1225. [Wer in der Neujahrsnacht um zwölf rückwärts]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1204. [Silvesterabend vor Sonnenuntergang holt man] [Literatur]

1204. Silvesterabend vor Sonnenuntergang holt man sich Wasser ein; denn vor Sonnenaufgang am andern Tag darf man nicht schöpfen. Sollten die bösen Geister etwas in den Brunnen gethan haben, so vernichtet es der Sonnenglanz des Neujahrstages. Aus Raddenfort. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 231.: 1204. [Silvesterabend vor Sonnenuntergang holt man]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1250. [Wer Nijorsmorg'n, wenn hei na de Kirch geit] [Literatur]

... Wer Nijorsmorg'n, wenn hei na de Kirch geit, 'n Ei in de Tasch steckt ... ... up Nijor leggt het, dei kann seihn, wer dat Jor noch dot blift; denn dei Person'n hebb'n 'ne Kron up. Seminarist ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 241.: 1250. [Wer Nijorsmorg'n, wenn hei na de Kirch geit]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1438. [Wenn man in der Johannisnacht um 12 Uhr] [Literatur]

... kleinen Stock dabei, sonst kann man das Tuch nicht wieder finden; wenn es ausgeblüht hat, ... ... die Blume auf das Taschentuch, dann geht man gleich wieder weg, darf sich nicht umsehen, auch wenn was hinter Einem geht. Dann ist man unsichtbar.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 288.: 1438. [Wenn man in der Johannisnacht um 12 Uhr]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1797. [Hat eine Wunde gewässert und man will] [Literatur]

1797. Hat eine Wunde gewässert und man will das feuchte Verbandläppchen verbrennen, so muß es in helle Flammen geworfen werden. Verglimmt es langsam auf Kohlen, so hat der Kranke Schmerzen davon. Gegend von Hagenow. Fräulein Krüger.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 382.: 1797. [Hat eine Wunde gewässert und man will]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1759. [Man hat nicht immer nöthig, die Wunde] [Literatur]

1759. Man hat nicht immer nöthig, die Wunde zu berühren, sondern dieselbe nur zu sehen und dabei stillschweigend zu sprechen: Blut, steh still in dieser Wunde! Spricht Christus in dieser Stunde. †††. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 376.: 1759. [Man hat nicht immer nöthig, die Wunde]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Fastnacht/1324. [Am Fastnachtsabend werden Ruthen gebunden] [Literatur]

1324. Am Fastnachtsabend werden Ruthen gebunden und am andern Morgen hat Derjenige, der zuerst aus dem Bette kommt, das Recht, den Schläfer mit denselben aus dem Bette zu holen. Gegend von Serrahn. Seminarist Brümmer.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 254.: 1324. [Am Fastnachtsabend werden Ruthen gebunden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1122. [Mittwoch und Sonnabend. Weil diese nicht] [Literatur]

1122. Mittwoch und Sonnabend. Weil diese nicht für volle Tage gehalten werden, dürfen keine besonderen Angelegenheiten vorgenommen werden, auch darf man an diesen Tagen keine Schafe scheeren. Archivrath Masch in Demern. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 216.: 1122. [Mittwoch und Sonnabend. Weil diese nicht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1735. [Man sage unter Umkreisung des Bauches] [Literatur]

1735. Man sage unter Umkreisung des Bauches mit den Fingern: Buk, du sast rasten, Du sast nich basten, Ihr wi kamen in de Stadt, Da Christus geburen wardt ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 371.: 1735. [Man sage unter Umkreisung des Bauches]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1146. [Näht man Sonntags Hemden oder Betttücher] [Literatur]

1146. Näht man Sonntags Hemden oder Betttücher und hat man am Sterbetage von dem am Sonntag genähten Zeug an oder um sich, so kann man nicht sterben, bis es vertauscht ist. Dies thut man daher bei Menschen, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 219.: 1146. [Näht man Sonntags Hemden oder Betttücher]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1223. [Ein Gebrauch in der Silvesternacht ist auch] [Literatur]

1223. Ein Gebrauch in der Silvesternacht ist auch, Heede (Werg) auffliegen zu lassen, um die Zukunft zu erforschen. Aus Röbel. Pastor Behm in Melz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 235.: 1223. [Ein Gebrauch in der Silvesternacht ist auch]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1763. [Mit meinem Blut verbind ich euer Blut] [Literatur]

1763. Mit meinem Blut verbind ich euer Blut; Blut steh! Im Namen u.s.w. – Dreimal kreuzweis gepustet. Gegend von Schwerin. Seminarist Sevecke.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 376.: 1763. [Mit meinem Blut verbind ich euer Blut]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1353. [Am Stillfreitag Nachmittag müssen die Kinder] [Literatur]

1353. Am Stillfreitag Nachmittag müssen die Kinder zuerst zur Kirche gehen, damit sie klug werden. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 259.: 1353. [Am Stillfreitag Nachmittag müssen die Kinder]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1523. [Ein gefundenes Hufeisen, auf den 'Süll'] [Literatur]

1523. Ein gefundenes Hufeisen, auf den ›Süll‹ des Viehstalles genagelt, hilft gegen Hexen. Aus Parchim.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1523. [Ein gefundenes Hufeisen, auf den 'Süll']

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Lichtmeß/1307. [Scheint zu Lichtmeß die Sonne auf den Mist] [Literatur]

1307. Scheint zu Lichtmeß die Sonne auf den Mist, So schließe der Bauer das Futter in die Kist. Fromm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 252.: 1307. [Scheint zu Lichtmeß die Sonne auf den Mist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1109. [Schnee fällt so lange vor und nach Weihnacht] [Literatur]

1109. Schnee fällt so lange vor und nach Weihnacht, als der Myrrhensommer vor und nach Michaelis fliegt. FS. 555.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 215.: 1109. [Schnee fällt so lange vor und nach Weihnacht]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1009. [Bei Donner im Winter] [Literatur]

1009. Bei Donner im Winter Ist viel Kälte dahinter. Secretär Fromm in Schwerin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 205.: 1009. [Bei Donner im Winter]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1258. [Wenn am Neujahrstage die Sonne unter rothen] [Literatur]

1258. Wenn am Neujahrstage die Sonne unter rothen Wolken aufgeht, kommen in dem Jahre viele Gewitter. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 242.: 1258. [Wenn am Neujahrstage die Sonne unter rothen]
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