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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1677. [Gegen Feuersbrunst] [Literatur]

... spreche vor der Thüre des Hauses beim erstenmal: Füer, Füer, Füer, Wat blökst un smökst du hier ... ... De Bös' di brennen lett. Beim drittenmale: Gott Vader schall redden, ... ... In 't Water di pusten. Kumm mit! Kumm mit! Kumm mit! Hierauf jage ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 357.: 1677. [Gegen Feuersbrunst]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1190. [Ist ein Obstbaum bestohlen, so muß ihm] [Literatur]

1190. Ist ein Obstbaum bestohlen, so muß ihm, wenn er wieder Früchte tragen soll, am heiligen Abend ein Schilling geschenkt werden. ... ... ein Schnitt gemacht und in denselben der Schilling sorgfältig hineingesteckt wird. Die ganze Handlung muß stillschweigend geschehen, und der ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 229.: 1190. [Ist ein Obstbaum bestohlen, so muß ihm]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1550. [Meineidige werden vom Blitz erschlagen] [Literatur]

1550. Meineidige werden vom Blitz erschlagen (bekommen den Schlag, werden blind). Wenn aber ein Meineidiger, während er den Meineid schwört, seine Strümpfe verkehrt angezogen hat oder die linke Hand in die Hosentasche steckt oder mit derselben einen Knopf seines Rockes anfaßt, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 315.: 1550. [Meineidige werden vom Blitz erschlagen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1135. [Hennen müssen am Freitag gesetzt werden] [Literatur]

... Hennen müssen am Freitag gesetzt werden, dann brüten sie gut; ihr Nest muß aus dem Stroh von einem zweischläfrigen Bette genommen werden, und zwar je nachdem man Hennen oder Hähne haben will, von der Stelle, wo die Frau oder der Mann liegt. Aus Warlow bei Ludwigslust. Zengel ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 218.: 1135. [Hennen müssen am Freitag gesetzt werden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Monate/1110. [Wenn im sogenannten Wolfsmonat (8. November] [Literatur]

1110. Wenn im sogenannten Wolfsmonat (8. November bis ... ... der Schnee in den Dreck fällt, folgt ein schlechtes Jahr; fällt er aufs Trockene, ein fruchtbares. Wie die Witterung im Wolfsmonat, so ist sie auch im nächsten März. Aus Brütz ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 215.: 1110. [Wenn im sogenannten Wolfsmonat (8. November]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1557. [Blut soll man stets in die Erde graben] [Literatur]

1557. Blut soll man stets in die Erde graben oder ins Wasser gießen, abgeschnittene Haare, Nägel u. dgl. ... ... und zu ihrem Nestbau anwenden, bekommt man Kopfschmerzen, kann auch sogar verrückt werden. FS. 546.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 315-316.: 1557. [Blut soll man stets in die Erde graben]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1525. [Fängt man ein Geschäft an, so darf man] [Literatur]

1525. Fängt man ein Geschäft an, so darf man den ersten Käufer nicht gehen lassen; dann verkauft man gut. Man muß Handgeld zu bekommen suchen. FS. 546.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 313.: 1525. [Fängt man ein Geschäft an, so darf man]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1571. [Die Schuhe müssen Nachts vor dem Bette] [Literatur]

1571. Die Schuhe müssen Nachts vor dem Bette so stehen, als ob man fortginge, dann kann der Böse Einem nichts thun. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 317.: 1571. [Die Schuhe müssen Nachts vor dem Bette]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Maitag. Frühling/1386. [Wenn man Maitag vor Sonnenaufgang] [Literatur]

1386. Wenn man Maitag vor Sonnenaufgang stillschweigend drei Hände voll Stroh aus dem Bett nimmt und dies nach dem Gerstenacker trägt, dann sind alle Flöhe weg. Gegend von Ludwigslust. Seminarist Zengel.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 266.: 1386. [Wenn man Maitag vor Sonnenaufgang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1234. [Träume in der Neujahrsnacht gehen im neuen] [Literatur]

1234. Träume in der Neujahrsnacht gehen im neuen Jahre in Erfüllung. Mummendorf. Timmermann. Röbel. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 238.: 1234. [Träume in der Neujahrsnacht gehen im neuen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1813. [De Himmel is hoch, de Degen is blank] [Literatur]

1813. De Himmel is hoch, de Dęgen is blank: Damit still ik dinen Brand. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 387.: 1813. [De Himmel is hoch, de Degen is blank]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1417. [Am Pfingstmorgen muß man stillschweigend] [Literatur]

1417. Am Pfingstmorgen muß man stillschweigend vor Sonnenaufgang einen Apfel verzehren, so wird man immer gesund bleiben. Aus Kl.-Rogahn bei Schwerin. Gymnasiast Brandt. Vgl. Nr. 1358.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 281.: 1417. [Am Pfingstmorgen muß man stillschweigend]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1186. [Am zweiten Weihnachtstag wird eine Axt] [Literatur]

1186. Am zweiten Weihnachtstag wird eine Axt vor die Stallthür gelegt und die Pferde darüber zur Tränke geführt. Dies schützt sie gegen jede Krankheit. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 228.: 1186. [Am zweiten Weihnachtstag wird eine Axt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Hexen/15. [Hexe in Wismar 1425. Gretke, Clawes Stuuen wyf] [Literatur]

15. Hexe in Wismar 1425. Gretke, Clawes Stuuen wyf, vorzweret de stad up der heren gnade, de hadde dat brot lopen laten. Liber proscriptionum in Wismar p. 100. Mittheilung ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 36.: 15. [Hexe in Wismar 1425. Gretke, Clawes Stuuen wyf]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1282. [In den Zwölften darf man keine Erbsen] [Literatur]

1282. In den Zwölften darf man keine Erbsen, auch kein Garn kochen. Aus Röbel. Pastor Behm in Melz. Vgl. WS. 2, 113, Nr. 344. 2, 115, Nr. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 248.: 1282. [In den Zwölften darf man keine Erbsen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1132. [Das Buttern am Freitag bringt die beste] [Literatur]

1132. Das Buttern am Freitag bringt die beste und schönste Butter. Ebenda.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 217.: 1132. [Das Buttern am Freitag bringt die beste]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1145. [Wer Sonntags während des Gottesdienstes] [Literatur]

1145. Wer Sonntags während des Gottesdienstes das Haar kämmt, kommt in die Hölle. Aus Mummendorf. Hilfsprediger Timmermann.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 219.: 1145. [Wer Sonntags während des Gottesdienstes]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Aschermittwoch/1333. [An den Bettagen muß man nicht nähen] [Literatur]

1333. An den Bettagen muß man nicht nähen, sonst bekommt man schlimme Finger. Küster Schwartz in Bellin.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 256.: 1333. [An den Bettagen muß man nicht nähen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Aschermittwoch/1331. [Wie die Witterung am Aschermittwoch] [Literatur]

1331. Wie die Witterung am Aschermittwoch, ist sie die ganze Fastenzeit. Aus Brütz. Pastor Bassewitz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 256.: 1331. [Wie die Witterung am Aschermittwoch]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1538. [Wer früh Morgens singt, weint am Abend] [Literatur]

1538. Wer früh Morgens singt, weint am Abend. Aus Hohenschwarfs. Eggers.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 314.: 1538. [Wer früh Morgens singt, weint am Abend]
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