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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1839. [Der Fieberkranke gehe vor Sonnenaufgang] [Literatur]

1839. Der Fieberkranke gehe vor Sonnenaufgang zu einem Weidenbaume, knote drei biegsame Zweige desselben zusammen und spreche, während er dies thut: Go'n Morgen, ... ... Ik gęv di de kolde. Go'n Morgen, Olde! Dann laufe er schnell davon, ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 392-393.: 1839. [Der Fieberkranke gehe vor Sonnenaufgang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1196. [An den Olljorsdag möt man mit Sünnenünnergang] [Literatur]

1196. An den Olljorsdag möt man mit Sünnenünnergang de Husdör ... ... kümt Fru Gauden. Mal treckt sei ok in ein Hus un künn nich mit all ęr twölf Hunn' dörch den Schostein rut kamen, einer blew uppen Fürhird liggen un jauterte ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 230.: 1196. [An den Olljorsdag möt man mit Sünnenünnergang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1219. [Wenn man sein Schicksal im neuen Jahre voraus] [Literatur]

1219. Wenn man sein Schicksal im neuen Jahre voraus wissen will, so muß man zwischen 11 und 12 Uhr geschmolzenes Blei in eine mit Wasser gefüllte Schüssel gießen. Die daraus entstandenen Figuren geben alsdann Aufschluß. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 234.: 1219. [Wenn man sein Schicksal im neuen Jahre voraus]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Geburt, Taufe/127b. [Sprechen andere lobend von deinem Kinde] [Literatur]

127 b . Sprechen andere lobend von deinem Kinde, so denke schnell an etwas Anderes, damit sie jenes nicht verrufen. Oder sprich ›Gott Lob und Dank!‹ Oder ›Steen und Been to klagen.‹ FS. 543.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 52.: 127b. [Sprechen andere lobend von deinem Kinde]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1801. [Gegen Rothlauf (Entzündung einer Wunde)] [Literatur]

1801. Gegen Rothlauf (Entzündung einer Wunde). Damit der ... ... an die Stubenthür J.H.S. und spreche dazu: Ich höre eine Glocke klingen Und alle Heiligen singen Und eine heilige Messe lesen: Du sollst vom ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 383.: 1801. [Gegen Rothlauf (Entzündung einer Wunde)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1418. [Plebs nostra, repulsam dans, vel salse spem] [Literatur]

1418. Plebs nostra, repulsam dans, vel salse spem , proximam praescindens consuevit dicere: je! Pingst-Mandag! Selecta juridica Rostoch. II, 200 (1744).

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 281.: 1418. [Plebs nostra, repulsam dans, vel salse spem]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1232. [Wenn man in der Silvesternacht in eine dunkle] [Literatur]

1232. Wenn man in der Silvesternacht in eine dunkle Stube geht und in den Spiegel sieht, kann man die Zukunft im nächsten Jahre erkennen. Aus Röbel. Pastor Behm in Melz.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 237-238.: 1232. [Wenn man in der Silvesternacht in eine dunkle]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1179. [Am Weihnachtsabend wird ein Tisch gedeckt] [Literatur]

1179. Am Weihnachtsabend wird ein Tisch gedeckt, ein Licht darauf gestellt ... ... die Kühe einzeln davon gefüttert. (Früherer Gebrauch, den die Alten noch in der Erinnerung haben, der aber nicht mehr vorkommt.) Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 227.: 1179. [Am Weihnachtsabend wird ein Tisch gedeckt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1246. [Ok möten sei en Disch decken un Eten updragen] [Literatur]

1246. Ok möten sei en Disch decken un Ęten updragen, un denn einen Platz frilaten, denn kümt ok de taukünftige Brüjam un sett sich up denn' un ett mit. Aus Parchim. Behm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 240.: 1246. [Ok möten sei en Disch decken un Eten updragen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1517. [Ein mit einem Loche versehenes Stück Geld] [Literatur]

1517. Ein mit einem Loche versehenes Stück Geld, welches gefunden wird, soll, auf der Schwelle angenagelt, dem Hause Glück bringen. Aus Hagenow. Primaner Kahle.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 312.: 1517. [Ein mit einem Loche versehenes Stück Geld]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Die Zwölften/1264. [In den Zwölften dürfen Abends die Thüren] [Literatur]

1264. In den Zwölften dürfen Abends die Thüren nicht offen stehen, sonst zieht Fru Gor durch das Haus und läßt irgend ein Thier (Hund, Katze) zurück, das stets schreit, nichts frißt und nicht fortzuschaffen ist. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 244.: 1264. [In den Zwölften dürfen Abends die Thüren]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1536. [Wenn man das Buch, woraus man lernen will] [Literatur]

1536. Wenn man das Buch, woraus man lernen will, unter das Kopfkissen legt und darauf schläft, behält man leichter. Aus Hohenschwarfs. Eggers.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 314.: 1536. [Wenn man das Buch, woraus man lernen will]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1570. [Beim Nähen darf man keinen Faden abbeißen] [Literatur]

1570. Beim Nähen darf man keinen Faden abbeißen, sonst bekommt man die Schwindsucht. Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 316-317.: 1570. [Beim Nähen darf man keinen Faden abbeißen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1149. [Wenn es am Sonntag vor der Predigt (Messe)] [Literatur]

1149. Wenn es am Sonntag vor der Predigt (Messe) regnet, regnet es die ganze Woche. FS. 548. Vgl. Nr. 1065.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 219.: 1149. [Wenn es am Sonntag vor der Predigt (Messe)]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Weihnachten/1176. [Weihnachten wird in der Gegend von Wismar] [Literatur]

1176. Weihnachten wird in der Gegend von Wismar grüner Kohl gekocht. Pastor Behm in Melz. Vgl. Nordd. Gebräuche Nr. 135, 161.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 226.: 1176. [Weihnachten wird in der Gegend von Wismar]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1257. [Am Neujahrsmorgen wird der Obstbaum beschenkt] [Literatur]

1257. Am Neujahrsmorgen wird der Obstbaum beschenkt durch Umbinden eines Strohseils etc., damit er wieder reichlich Früchte ... ... Seminarist Cammin. Aus Laage. Vgl. WS. 2, 108, Nr. 326. Oben S. 228 f. 232.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 242.: 1257. [Am Neujahrsmorgen wird der Obstbaum beschenkt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1254. [Wenn man beim Kirchgange am Neujahrstage Brot] [Literatur]

1254. Wenn man beim Kirchgange am Neujahrstage Brot in die Tasche steckt und es bei der Heimkehr dem Vieh zu fressen gibt, so hat es in dem Jahre ›gauden Dęg‹. Küster Schwartz ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 241.: 1254. [Wenn man beim Kirchgange am Neujahrstage Brot]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1351. [Wer Stillfreitag kein Fleisch ißt, den stechen] [Literatur]

1351. Wer Stillfreitag kein Fleisch ißt, den stechen im Sommer die Mücken nicht. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 258-259.: 1351. [Wer Stillfreitag kein Fleisch ißt, den stechen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1341. [Am grünen Donnerstag muß nicht gebacken werden] [Literatur]

1341. Am grünen Donnerstag muß nicht gebacken werden, damit die Leute des Hauses im Sommer keine Last haben mit dem schimmlichten Brot. Von einem Seminaristen in Neukloster. Vgl. Engelien Nr. 10. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 257.: 1341. [Am grünen Donnerstag muß nicht gebacken werden]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Lichtmeß/1315. [Eine alte Vorschrift fordert, daß die Weiber] [Literatur]

1315. Eine alte Vorschrift fordert, daß die Weiber am Lichtmeß-Tage beim Sonnenschein tanzen, damit ihnen der Flachs gerathe. Sandvoß, Friedländ. Zeitung vom 18. Februar 1868.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 252.: 1315. [Eine alte Vorschrift fordert, daß die Weiber]
Artikel 321 - 340

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