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Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1589. [Dit is vor dinen vrunt] [Literatur]

1589. Dit is vor dinen vrunt. Ik bevele dinen knecht leve here... dat du ene bewarest in allen steden up watere unde up lande... bescherme ene vor alle sinen vyenden seenliken unde unseenliken... vor vorghiftlikeme dranke... dat he (S ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 328.: 1589. [Dit is vor dinen vrunt]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1444. [Am frühen Morgen beim Sonnenaufgang findet] [Literatur]

1444. Am frühen Morgen beim Sonnenaufgang findet sich unter den Wurzeln des Johanniskrautes ( Hypericum ) ein Blutstropfen, der gegen viele Krankheiten schützt. Archivrath Masch in Demern.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 290.: 1444. [Am frühen Morgen beim Sonnenaufgang findet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1841. [Man gehe vor Sonnenaufgang an einen Bach] [Literatur]

1841. Man gehe vor Sonnenaufgang an einen Bach, und spreche, das Gesicht stromabwärts gerichtet: Fleiten Water, ik klag di, Dat Fewer dat plagt mi, Nimm dat Fewer von mi. Im Namen etc. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 393.: 1841. [Man gehe vor Sonnenaufgang an einen Bach]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1838. [Gegen das Fieber. An einem Freitagmorgen] [Literatur]

1838. Gegen das Fieber. An einem Freitagmorgen vor Sonnenaufgang ... ... Hausthüre, öffne sie und spreche: Gauden Morgen, leif Dag, Nimm mi dat nęgenunnęgentigste Fewer af. Dann mache man die Thüre wieder zu, und gehe ins Bett zurück. Lehrer Lübsdorf.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 392.: 1838. [Gegen das Fieber. An einem Freitagmorgen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Johannistag/1439. [In der Johannisnacht wird vom Haselstrauch] [Literatur]

1439. In der Johannisnacht wird vom Haselstrauch die sogenannte Wünschelruthe geschnitten, welche die Stelle in der Erde angeben soll, wo Geld oder wo Wasser ist. Einen Versuch auf Wasser habe ich selbst hier gesehen, den ein Rentier aus Wismar ausführte. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 288.: 1439. [In der Johannisnacht wird vom Haselstrauch]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1248. [Wer in der Neujahrsnacht zwischen 12 und 1 Uhr] [Literatur]

1248. Wer in der Neujahrsnacht zwischen 12 und 1 Uhr geboren ist, kann den Tod anderer Menschen an Visionen vorhersagen, er sieht z.B. den Menschen als Leiche vor sich liegen. E.v. Oeynhausen in Brahlstorff.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 241.: 1248. [Wer in der Neujahrsnacht zwischen 12 und 1 Uhr]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Erntegebräuche/1500. [Wer das letzte Korn abmäht und zubindet] [Literatur]

1500. Wer das letzte Korn abmäht und zubindet, ist der Roggenwolf. Bei Einigen wird die letzte Garbe besonders zugebunden und geschmückt. Gegend von Hagenow. Seminarist Vitense.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 310.: 1500. [Wer das letzte Korn abmäht und zubindet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1136. [An drei Freitagabenden nach Sonnenuntergang] [Literatur]

1136. An drei Freitagabenden nach Sonnenuntergang muß der Kohl behackt werden, wenn er gut gedeihen soll. Gegend von Grevesmühlen. Seminarist Bannier.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 218.: 1136. [An drei Freitagabenden nach Sonnenuntergang]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1148. [Wer am Feiertage eine verbotene Arbeit thut] [Literatur]

1148. Wer am Feiertage eine verbotene Arbeit thut, muß sie nach dem Tode so lange fortthun, bis ihn eine mitleidige unschuldige Seele erlöst. FS. 548.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 219.: 1148. [Wer am Feiertage eine verbotene Arbeit thut]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1758. [Dit Bloot un disse Wunn' sall still stan] [Literatur]

1758. Verfahre ebenso und sprich dreimal: Dit Bloot un disse Wunn' sall still stan Un nich mihr gan. Im Namen etc. Ebenda.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 376.: 1758. [Dit Bloot un disse Wunn' sall still stan]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Maitag. Frühling/1388. [Maitagmorgen vor Sonnenaufgang zwicke] [Literatur]

1388. Maitagmorgen vor Sonnenaufgang zwicke und zwacke (quitsch un quatsch) man das Vieh stillschweigend mit Quitschenruthen, stecke diese im Kreuz auf den Dung, so hat das Vieh Dęg und der Dung Frucht. Aus Lüdersdorf. Lehrer Lübsdorf.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 267.: 1388. [Maitagmorgen vor Sonnenaufgang zwicke]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Zauber und Segen, Besprechungen/1688. [Ketelhaken, ik klag di] [Literatur]

1688. Kętelhaken, ik klag di, De Heerbran dei plagen ... ... un Dag, Dat ik nich ruhen mag. Zuletzt spricht man den Namen Gottes neunmal und kreuzt mit einem Kesselhaken vor dem schlimmen Auge. Von einem Seminaristen. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 360.: 1688. [Ketelhaken, ik klag di]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1203. [Kugeln, die in der Neujahrsnacht Schlag 12 Uhr] [Literatur]

1203. Kugeln, die in der Neujahrsnacht Schlag 12 Uhr gegossen werden, treffen alle ihr Ziel. Aus Brahlstorff. E.v. Oeynhausen.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 231.: 1203. [Kugeln, die in der Neujahrsnacht Schlag 12 Uhr]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1784. [Schreibe folgende Worte auf einen Zettel] [Literatur]

1784. Schreibe folgende Worte auf einen Zettel und leg es auf die Wunde: † aro † arca † nit † go †. Heft des Dr. Weidner.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 380.: 1784. [Schreibe folgende Worte auf einen Zettel]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1252. [Wenn man an den Nijorsmorgen Veih tau't Supent] [Literatur]

1252. Wenn man an den Nijorsmorgen Veih tau't Supent na en Waterlock hendrift ... ... en anner Diert int Water rinne smiten ire man dei Käuh odder Pird supen lett. Von einem alten Soldaten. Behm in Parchim.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 241.: 1252. [Wenn man an den Nijorsmorgen Veih tau't Supent]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1537. [Wenn in einer Gesellschaft Alle verstummen] [Literatur]

1537. Wenn in einer Gesellschaft Alle verstummen, fliegt ein Engel durchs Zimmer. Allgemein.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 314.: 1537. [Wenn in einer Gesellschaft Alle verstummen]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/1010. [Donner im Winterquartal] [Literatur]

1010. Donner im Winterquartal Bringt uns Kälte ohne Zahl. Bringt Eiszapfen ohne Zahl. Fromm.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 205.: 1010. [Donner im Winterquartal]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Vermischtes/1559. [Rothhaarige Leute sind von Gott gezeichnet] [Literatur]

1559. Rothhaarige Leute sind von Gott gezeichnet. Aus Hohenschwarfs. Eggers.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 316.: 1559. [Rothhaarige Leute sind von Gott gezeichnet]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Wochentage/1138. [Spinnt und haspelt Einer am Sonnabend Abend] [Literatur]

1138. Spinnt und haspelt Einer am Sonnabend Abend oder am Sonntag, dann steht der Teufel hinter ihm. Küster Schwartz in Bellin. Vgl. Müllenhoff S. 168. NG. 356. WG. 296.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 218.: 1138. [Spinnt und haspelt Einer am Sonnabend Abend]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Ostern/1342. [Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man] [Literatur]

1342. Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man auf den Boden, um das Haus gegen den Blitz zu sichern. Beyer in den Meklenb. Jahrb. 20, 192.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 257.: 1342. [Ein am grünen Donnerstage gelegtes Ei trägt man]
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