167. So viel du in Gott, so viel er in dir So viel die Seel in Gott, so viel ruht Gott in ihr; Nichts minder oder mehr, Mensch, glaub es, wird er dir.
64. An St. Augustin Dieweil dein Herz nach Gott so lodert, Augustin, Nenn man dich billiger hinfüro Seraphin.
67. An St. Bernhard Bernhard, weil mit dem Mund dein Herz stimmt überein, So kann es anders nichts als lauter Jesus sein.
63. An die hl. Klara Wer dich genennet hat, hat dir den Namen geben, Den du mit Wahrheit hast hier und in jenem Leben.
... , was sie thun müssten, um es der Obristin zu vergelten, Es hatten sich darüber Ansichtsverschiedenheiten ... ... das Gespräch darauf lenkte, brach er ab, oder vielmehr er lenkte es auf Dinge, die Jedem ... ... geschämt, denn gegen die Nichten war er gar nicht so fein. Er hoffe sie ein andermal ...
88. Es liegt alles im Menschen Wie mag dich doch, o Mensch, nach etwas tun verlangen, Weil du in dir hältst Gott und alle Ding umfangen?
[Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an] Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an/ In Fall man selben nicht mit Speise füllen kan.
... und Hochverrath, wenn's ihr so bequemer ist. Was willst Du da vom armen Volk erwarten? ... ... oben trägt, dem Horaz hört er immer gern zu, er hat in aller Welt das Bürgerrecht, ... ... gegeben, Niemand ohne ihr Vorwissen in das Zimmer zu lassen. Er zauderte im Vorzimmer. Der ...
[Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben] Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben/ Feige Frömmigkeit hat Lob/ aber muß wohl frostig sterben. für ...
[Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen] Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen; Bist du greulich; solchen Fehler durch die Tugend zu ersetzen: Bist du jung; die Zeit zum Gutten ...
... das schönste, das theureste, das herrlichste Gut verkaufest du um ein so geringes Geld, o Schelm! ... ... Silberling nichts mehrers gemacht, als 24 fl., daß aber nachmalens um solches Geld ein Acker eines ... ... mehr finden, durch welche er eingangen, bis er zu Morgens von der ehrwürdigen Priesterschaft ...
Es geht zu Ende Sonniger Herbsttag – – –. ... ... der fette Kutscher sitzt unbeweglich – – er ist im Amte. Er starrt auf die weisse sonnige Strasse mit ... ... ihren Herbstblättern – – –. Er ist im Amte. Die hellen Birken zittern. In den ...
... Hündchen hat Dich gebissen, bei Nacht. Niemand weiß es, ob er gesund oder krank war. Du lebst seitdem ... ... . Du bist sechzig, er ist fünfzig, daher triumphiert er um zehn Jahre über Dich, ... ... angeblich verständnisvoller Arzt, kein gutmütiger Freund! Nur Du, Du, Du allein, Du selbst! Von Deinen Lebens-Energi en ...
26./10. 1918 Es regnet. Welche mächtige unerklärliche Wirkung dieser ... ... alle deine Lebens-Blödsinne erkennen?!? Wenn er dir raten würde für die 20 Kronen: »Gehen Sie ... ... Der weise Mensch hat sich nicht einzuzwängen, in keiner Weise. Vielleicht war er deshalb Schuld an ...
Im 60. Lebensjahre Carpe horam, pflücke die ... ... , der mir die beiden Manuskripte zu »Fechsung« und »Nachfechsung« um je 500 Kronen abkaufte, drei ... ... ein Eisenberg langsam-geschickt abgetragen wird, um Millionen Menschen damit zu Krüppeln zu schießen, die Toten sind tot. ...
Une femme est un état de notre âme
Café de L'Opéra (Im Prater) Jawohl, eine ... ... Nachtduft. Etwas abseits vom schweren Leben ist es. Es schleicht nicht dahin wie Brackwasser. Eine wundervolle ... ... Man fühlt: Wie schön wäre es, wenn ich immerwährend so sorgenlos, so leichten Sinnes wäre. So unbedenklich sitze ich und lausche. Niemanden ...
... wir machen werden, seien nur bestimmt, um die Stimmung im Volk zu beschwichtigen. Hannover würden wir ... ... und Nutznießung ist die Rede, est-ce qu'on parle d'un mariage –! Und warum einem ... ... und die unangetastete Ehre seines Negocianten so lebhaft interessiren, daß er, um ihn zu retten, ...
42. An den Sünder Wach auf, du toter Christ, schau, unser ... ... Pelikan Sprengt dich mit seinem Blut und Herzenswasser an. Empfängst du dieses recht mit aufgetanem Mund, So bist du augenblicks lebendig und gesund.
55. An den Sünder O Sünder, wenn du wohl bedächtst das kurze Nun Und dann die Ewigkeit, du würdst nichts Böses tun.
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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