... denken, der ihr ehedem so werth war. Nicht als ob es ihr leicht geworden ... ... so todt und verlassen! Marie, rief er, wo bist Du? – da trat Hannchen aus dem Schlafzimmer, und ... ... Wahn, und gelobte mir, ihn zu verlängern, um ihrer Ruhe zu schonen. – ...
... zu entsagen. Sie reisten ab. Er war ihr in dem schönen Whisky entgegen gekommen, der ... ... Gewandtheit fehlte, jeden Umstand zu seinem Vortheil zu nutzen, ließ ihr in Anspielungen merken, die ihre ... ... hat, will ich Dir Verhaltungsregeln geben, wo Du Dich noch nicht zu betragen weißt. Fürs erste ...
... an die unbeschreibliche Seligkeit, die er in ihren Armen genossen. Es war ihm unmöglich, seinen ersten ... ... wagen wollte, ihm meine Liebe zu Dir zu entdecken. Aber wenn Du in mir nicht den Grafen, sondern ... ... zu entschuldigen. Sind wir nicht am glücklichsten, sprach er zu sich selber, wenn ein freundlicher ...
... Erklärung nicht, im Gegentheil beleidigte sie seinen Stolz, da er in ihr nur das verschleierte Geständniß ihrer Liebe ... ... , das verschwundne Freuden zurücklassen, ist nicht zu verlöschen. Er suchte es zu verbannen, wenn er sich mit seinen Freunden der ...
... Sey noch so arm und verlassen, sagte er, so wirst Du dennoch nicht unglücklich seyn, wenn ... ... Lärm der Fröhlichkeit, mit dem er sein Gewissen in gesunden Tagen zu übertauben pflegte, und alle ... ... des Märzes, als der Graf, da er sie zum erstenmal wieder in bunten Farben erblickte, sie ...
... durchfliegen, – Freude und Belehrung in jedem Gegenstand zu finden, an dem sie vorübereilten, ... ... Josephinen, die zärtlichste Neigung ihn an Marien band, da entschloß er sich wenigstens ihr so ... ... ersparen, und ihr einsames Leben so süß zu machen, als in seinen Kräften stand. Einige ...
... ein Zimmer anweisen? – Mariens Wangen fingen an zu glühen. In Ihrem eignen Hause? sagte sie, ein ... ... schäme, hält meinen Gemahl ab, unsre Verbindung bekannt zu machen, so lange sein stolzer Vater ... ... Hofnungen getäuscht, und Dein Vertrauen in seine Redlichkeit gemißbraucht, um Dich zu verderben. Ich, ich bin ...
... Jungfer Mariechen! gebe Sie ihm in Gottesnamen Ihr Jawort, wenn er es verlangt, und mache Sie ... ... von dem heftigen Schmerz, den er empfand, da er sah, daß Marien seine Erzählung peinigte, ... ... dann die Entdeckung seiner Verrätherey. Es griff sie an, von Dingen zu sprechen, die ihr nur ...
... – ich wünschte sie in meinen letzten Stunden um mich zu haben und sie Dir ... ... – vielleicht auch nicht! Aber wäre er es auch, so ist es schön, den Abend seines Lebens ... ... Herzen noch neue Freude geben, ehe es bricht; – willst Du es anders, nun so ...
... ihren Verstand und ihre Herzen zu bilden, so viel es ihr Bedürfniß für ihren künftigen Stand ... ... Spielwerk und Zucker und die Erlaubniß, so oft zu ihm zu kommen, als sie nur selbst ... ... mich nicht entschließen können, Dir den Wahn zu nehmen, in dem Du so glücklich schienst! – Marie drückte ihm stumm ...
... sein Leben still und traurig fort, wie in den Tagen, da er Marien betrauerte, als sie ... ... dem Charakter auf, den er beleidigte, um sein Verfahren zu rechtfertigen. Wodmar hatte zwar anfangs ... ... ihre letzten Kräfte geopfert hatte, als er es las und in dumpfer Bestürzung wieder las, überfiel ...
... zurück, um noch einmal den Ort zu erblicken, wo er so unvergeßlich glücklich gewesen war. Er ... ... ich mich bemühen will, Sie so glücklich zu machen, als ich es durch Sie seyn werde. ... ... in sein Inneres gegraben, und überall wo er hinsah, vermißte er den Zauber, den ...
... wünschte ihren Gemahl zu begleiten, da er Anstalt machte, im September auf seine andern Guter ... ... seine Gemahlin in Wodmarshausen (so hieß das Schloß, wo er Marien durch eine Scheinheirath betrogen ... ... Brust ihr nahe geschlichen, und nun, da er sie so tief mit sich beschäftigt sah, konnte er ...
... wohl werth, daß Sie Sich so um ihn grämt und abhärmt, in Ihren besten Jahren? – ... ... daß Sie nicht blos deswegen da ist, um über vergangenes Unglück zu klagen, sondern auch ... ... stiller, ordentlicher Mensch, der sich in der kurzen Zeit, da er hier ist, schon bey ...
... dem dumpfigen Stiegenhause stampften müde Männer in milchblauen Blousen. Oben im zweiten Stock waren die Thüren weit geöffnet. Es roch nach Thüranstrich und Dienstbotenkaffee. In den Débâcles der Hauswirthschaft ... ... die Berge – – –. So verlassen sie hasserfüllt im Herbst das elende Land und ziehen mit stupider ...
... verachteten sich selbst, dass sie es hatten so billig geben können. La Zarina! Ganz befreit ... ... P.A. sie einmal noch weiss in weiss in einer Prosceniumsloge in einem Theater. Dies meldete ... ... sie in idealer Zuversichtlichkeit: »An La Zarina in Europa.« »La Zarina in Europa ...
Cleo de Mérode Cleo de Mérode, du bist ein Paradigma der ... ... für nichts achten! Es ist doch so viel, bereits einen wohlgeformten Schädel zu besitzen ... ... Wer die »konventionellen Formen« sklavisch einhält, weiß genau, weshalb er es tut . Es fehlt ihm eben das Besondere , das ...
... schwärmerischen Künstler-Menschen machen soll, wenn er es in seiner Heimaths-Klause Stunden und Stunden betrachten ... ... Euren Wänden?! Ihr habt es und fertig! Was giebt es da zu betrachten?! Man besitzt es, man liebt ... ... könnte über ihrem Bette hängen. Es gehörte zu ihr, zu ihr, wie ihre Hände und Haare ...
... vielleicht zum Heiraten kommen«, dachte er. Aber es kam nicht dazu. Zu diesem Hause engagierte ... ... schwedischen Birkenholzkästen und den Pendeluhren in riesigen Kristallgehäusen. Infolgedessen sagte er zu den drei Dienstboten, sie ... ... Tage auf dein Gut«. Aber er erwiderte: »Es geht nicht. Es ist alles besetzt – ...
... war, war Kossuth mein Gott. Nun, da ich 70, ist es Victor Hugo! Ich blieb, in ... ... , den correcten und normalen Erdenbürgern der irdischen Gemeinsamkeit!! Ha ha ha ha – – – gebt mir Champagner, Herr! Ich ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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