Blumenkorso in Gmunden Aber den Menschen genügt nicht die stille Natur – – – sie müssen lärmende Feste feiern!
An seine Augen Ihr Augen/ deren Licht mit diesem Lichte ... ... unser Unglück zielet. Ich kan den Angelstern in mein Gemütte schlüssen Der in gewünschten Hafen führt; Ihr aber/ Augen ... ... trüben Finsternissen. Seht/ weil ihr sehen könt/ eh Nacht und Regen kommen/ Schöpfft kurtzen Trost ...
An ihre Perlen Du glatte Muschel-Frucht was bildest du dir ein? Wilt du vor ihre Zier noch neuer Zierat seyn? Du must vor aller Welt ein Zeuge seyn von Ihr/ Wie weit ihr weißer ...
An seine Augen Ihr Augen/ höret auff Silvinden zu beschauen! Mein Hertze/ welches ... ... ihr/ Sagt mir/ daß eure Lust wird sein mein Ungelücke. Es zwinget die Begier/ Halt eure Stralen auch zurücke/ Und höret auff Silvinden zu beschauen?
... Sie, man kann von nun an in neun, ja vielleicht künftig in sieben Stunden von Berlin ... ... tout Entre l'amante et son amant, et sa femme et son èpoux. ... ... , mein Herr Sohn,« rief er aufstehend, »ja so ist es. Und weil es ...
... die hülfreiche Straßenjugend ein, ihn zu versperren. Es war von je in ihrer Art, die Polizei ... ... wenig gezeichnet? Wie viel zu viel, um sich höher zu stellen? Endlich – wie tief ... ... doch ihr Kompagnon! – Aber er stand nicht, er ging, er flankirte mit seinem strahlenden ...
... wann stoßen unsere Heere zusammen? Wo? Wo ist der Plan? Wo der Traktat? Fehlt es in Potsdam an Papier? Eine ... ... käme.« »Auf das Entgegenkommen kommt es ja nur an, in allen Dingen.« »Das fehlte ...
... Ihr aber fragt: »Was ist an ihm?!« Er, was ist er?! Was braucht er zu sein?! Ein Harrender ist er, ein Harrender!! Sein Harren ... ... fühlt sie nur Eins; »Er harrte!« Das ist an ihm!
5. An den Gelehrten Du grübelst in der Schrift und meinst mit Klügelei Zu finden Gottes Sohn; ach ... ... Von dieser Sucht und komm in Stall, ihn selbst zu küssen, So wirst du bald der Kraft des werten Kinds genießen ...
58. Der eigen Gesuch Mensch, suchst du Gott um Ruh, so ist dir noch nicht recht: Du suchest dich, nicht ihn, bist noch nicht Kind, nur Knecht.
... 1 / 2 3 Uhr Morgens Es zwingt mich! Es zwingt mich nieder, Elsa K., ... ... unbezahlte vier Monate lange Pflegerin in niedrigsten, also in höchsten Diensten, Dir zu schreiben. Diese Nacht ist ... ... Stunde lang geschlafen und glaube, es wären bereits zehn. Draußen ist es noch ganz finster und ...
22. Die Gelassenheit So viel du Gott geläßt, so viel mag er dir werden; Nicht minder und nicht mehr hilft er dir aus Beschwerden.
50. Der Thron Gottes Fragst du, mein Christ, wo Gott gesetzt hat seinen Thron? Da, wo er dich in dir gebieret, seinen Sohn.
278. Gottes ander Er Ich bin Gotts ander Er, in mir findt er allein, Was ihm in Ewigkeit wird gleich und ähnlich sein.
... mal, selbst dem Apfelweib wirft er 'ne Kußhand zu, und so gravitätisch, wie zum Menuet! ... ... wünsche, ihr Unterricht im Schneidern zu geben, so gut sie es eben könne. Die ... ... halten. Sie nahm das Tuch wieder ab, um es anders zu drapiren, als man Jemand die obere ...
... Sinn und Zusammenhang nicht begriff. Es wusste nicht, ob es noch jubeln dürfe, oder trauern ... ... ne mourra pas, assurément, ce n'est qu'un échauffement passager. Ce jeune homme, un ... ... physischen Schmerz, sagten die Verständigen, zu Boden gesunken. Ob in einer Ohnmacht oder einem Starrkrampf, ...
91. Die geheime Rose Die Ros ist meine Seel, der Dorn des ... ... trachten. Nimmt sie die Zeit wohl wahr und blüht, weils Frühling ist, So wird sie ewiglich für Gottes Ros erkiest.
35. Das Allersüßeste Süß ist der Honigseim, süß ist der Rebenmost, Süß ist das Himmelsbrot, der Isreliten Kost. Süß ist, was Seraphin von Anbeginn empfunden, Noch süßer ist, Herr Christ, das Süße deiner Wunden.
95. Das Schädlichste Die Sünde, weil sie Gott erzürnt und dich verletzt, Wird billig schädlicher als Satan selbst geschätzt.
83. Der größte Titel Wer meiner Seele will den größten Titel geben, Der nenn sie Gottes Braut, sein Herze, Schatz und Leben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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