Online-Bibliothek

69. Des Heiligen Reichtum Sei arm, der Heilige hat nichts in dieser Zeit, Als was er ungern hat, den Leib der Sterblichkeit.

[Ob die Eiche wird belaubt] Ob die Eiche wird belaubt Und ... ... die Blätter raubt/ Pflegt sie doch der Lentz zu weisen/ Unbesiegt durch Eyß und Eisen/ Neue Zweige schüssen nach Wo man Laub und Aeste brach: Unter Sturm/ Gefahr und Grämen ...

... Mann wohl nicht?« – »Er ist in Momenten so glücklich. Er kann sich über das ... ... seine Stirn. Lange wird er es nicht machen. Da ist es denn Pflicht seiner ... ... die Räume des Lichtes. Ob es da Hohe und Niedere, ob Herren und Leibeigene ...

... ! – Sie sahen nicht, wie er nach jener Gesellschaft, wo er Sie so auffallend beleidigt, Ihnen immer von sein folgte, wie er wartete, um Sie einsteigen zu sehen; wie er, ... ... über den Gensd'armenmarkt kreuzen, um schneller hier zu sein. – Da unterhält sich ja der Herr von Fuchsius ...

... 5. hom. 41. Dann wann du damahl erst in dem Todt-Bethl wilst ... ... stillschweiget / vnd nur singet / wann er auffhört zu leben: Es ist aber mein gäntzliche ... ... wann dich dein Fuß ärgert / so schneidt ihn ab: sonder es hat zum öfftern der H ...

... will. Nicht wahr, denkst Du es nicht bisweilen, wenn er in einer begeisterten Rede plötzlich inne ... ... seiner Tollheit nachgehen wollte, war er Herr im Hause. Es mag in dem Augenblick auch so ... ... Er – Dich? Hierher? Wo ist er – Was sagte er?« »Liebe Mutter, ...

... ihr gut meinten und begannen an dieser Seele zu zerren und zu verschieben, obzwar es ihnen eigentlich leid that, ... ... eines Dichters Herz, dass es erblühe zu seiner letzten Pracht! Zu seiner Endentfaltung! So ... ... ihren Träumen kam sie, zu ihren Leiden, zu ihren Thränen, zu sich selbst! ...

25. Gott ergreift man nicht Gott ist ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier: 6 Je mehr du nach ihm greifst, je mehr entwird er dir. 6 i.e. Zeit und ...

19. Die selige Überformung Ich rate dir verformt ins Jesulein zu werden, Weil du begehrst zu sein erlöset von Beschwerden. Wem Jesus helfen soll vom Teufel, Tod und Pein, Der muß wahrhaftig auch ganz eingejeset sein.

37. Die Unruh kommt von dir Nichts ist, das dich bewegt, du selber bist das Rad, Das aus sich selbsten lauft und keine Ruhe hat.

194. Was bist du gegen Gott? Mensch, dünke dich nur nicht vor Gott mit Werken viel; Denn aller Heilgen Tun ist gegen Gott ein Spiel.

48. Gottes Tempel und Altar Gott opfert sich ihm selbst: ich bin in jedem Nu Sein Tempel, sein Altar, sein Betstuhl, so ich ruh!

52. Das geistliche Senfkorn Ein Senfkorn ist mein Geist; durchscheint ihn seine Sonne, So wächst er Gotte gleich mit freudenreicher Wonne.

11. Der eingemenschte Gott Gott trinkt der Menschheit Milch, läßt seiner Gottheit Wein: Wie sollt er dann nunmehr nicht gar durchmenschet sein.

98. Der tote Wille herrscht Dafern mein Will ist tot, so muß Gott, was ich will; Ich schreib ihm selber vor das Muster und das Ziel.

27. Das Sterben macht Leben Indem der weise Mann zu tausendmalen stirbet, Er durch die Wahrheit selbst um tausend Leben wirbet.

189. Johannes an der Brust Ach, wer Johannes ist, der liegt nach aller Lust In seines Meisters Schoß und süßen Jesus Brust!

13. Der Mensch ist Ewigkeit Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse Und mich in Gott und Gott in mich zusammenfasse.

35. Der Tod ists beste Ding Ich sage, weil allein der Tod mich machet frei, Daß er das beste Ding aus allen Dingen sei.

... »Si tu mets une Image sur une muraille, qu'elle ne peut pas digérer, cette muraille vomira cette image!« P.A.: »Si tu mets une âme d'homme sur une âme de femme, qu'elle ne peut pas digérer, cette âme de ...