Die siebenundneunzigste Fabel. Von einer Bonen. Im dorf dort niden in der au Da het ein arme alte frau Ein wenig bonen zamen brocht, Auf daß sies irem manne kocht. Sie macht ein feur und war sein fro Und ...
... und Stöhnen von den Nichtverwundeten hereingebracht. CHOR. Au weh, au weh! O je, o je! Wir ... ... n kein Hirn, O je! o je! – au weh! au weh! – Sie lagern sich dem Hause ...
[Die Fenster sind gefroren] Die Fenster sind gefroren, Wie eis'ge Blümlein, schau: Das sind die falschen Menschen, Auf menschlich schöner Au!
Der Sommerabend Eben sank die Sonne nieder Und nun ward ... ... Und es badet sich im Thau Halm und Blum' in Feld und Au. Stille wird es und es dunkelt, Und der Abendstern schon ...
... blüht ein schönes Blümchen Auf unsrer grünen Au. Sein Aug' ist wie der Himmel So heiter und so ... ... so blau, So denk' ich an mein Blümchen Auf unsrer grünen Au. Da kann ich auch nicht reden Und nur mein Herze ...
[Menzel der Franzosenfresser] J'aime mieux ma famille que moi, ma ... ... Fénelon Qui ne s'ordonne pas à sa patrie, sa patrie au genre humain et le genre humain à Dieu, n'a pas plus connu ...
... für Zucker und Kaffee ... Hesch du au scho Kaffi trunke, Her Engel, wie schmeckt's der?« ... ... as so ne brennige Satan.« – »'s isch doch au ne Gruus«, seit jez der Engel, »aß d'Mensche so ne ... ... , er schüttet Gallen in Becher. Lauft me, wie ne Hirz, er au, und blibt nit dehinte; ...
... und der heilig Petrus chunt, macht d' Himmelspforte uf un lot das Bürle au ine. S Bürle het do gmeint, s werd jetzt au musiziert und gsunge, wenn es chöm, aber ... ... riche Herr, s geu, schints, do im Himmel au parteiisch zue wie uf der Erde. Do säit ...
Gegenüber Da rauscht das grüne Wogenband Des Rheines Wald und Au entlang: Jenseits mein lieb Badenserland, Und hier schon Schweizerfelsenhang. Da zieht er hin, aus tiefer Brust Mit langsam stolzem Odemzug, Und über ihm spielt Sonnenlust ...
Zwölfter Auftritt. Quisenow ängstlich auf der einen, Auguste fest und entschlossen auf der andern Seite der Bühne. QUISENOW. Au – Au – Die Angst stößt ihm das Wort plötzlich heraus. Auguste! AUGUSTE. ...
Der Blumen Bitte Ich ging ganz früh im kühlen Thau Zur grünen Au Und wollte Blumen pflücken. Ich wollte mich zum Abendtanz Mit einem Kranz Von schönen Blumen schmücken. Da war es mir als weinten sie, Als ...
Reifschlägerlied Wollt ihr jetzt noch fragen, Was wir heute spielen? Laßt den Reif uns schlagen Auf der grünen Au! Und die Sonne lächelt Freundlich uns entgegen, Und der ...
Friedrich und Ezelin Mit dem zweiten Kaiser Friedrich ritt dereinst Held Ezelin, Fröhlich ritten beide Fürsten längs beblümter Au'n dahin, Und sechshundert Ritter sprengten im Gefolg des Kaisers vor, Und mit Ezelin sechshundert ritten durch Pavia's Tor. Von den schönsten ...
Heuschreckenleben Scheint der Mond so schön Von des Berges Höh ... ... Und dann unser Abendliedchen singen. Hat erquickt der Thau Uns in stiller Au, Zirpen wir und tanzen unsern Reigen Froh zu Bett, zu Bett ...
Die Buchdruckerkunst 1 Des Grecs et des Romains ce bel art ignoré, Atteignit en naissant presque au plus haut degré; Mais avec plus de droits il parvint á nous plaire, Quand un autre l'orna d'un plus beau ...
... laha. Au, au! das that wehe, Au, au, das that weh - ... ... heißt Huliöh, Huliah. Au, au! das that wehe, Au, au, ... ... . Au, au! das that wehe, Au, au, das that weh - ...
Knabe und Veilchen Heute, Veilchen, hol' ich dich, ... ... , laß mich hier! Laß mich hier im Sonnenschein Auf der grünen Au! Tages labt mich Maienluft, Nachts des Himmels Thau.« Alles ...
Der grüne Regen Der Frühlingswolken wandernde Herde Schleift wie mit Haaren ... ... Zieht einen grünen Regen durchs Grau, Jeder Tropfen wird heute ein Blatt auf der Au. Wohin der grüne Regen dann trat, Grünt ein Liebesgedanke, und grünt ...
Frühlings Begrüßung Und nun wird es wieder grün, Und ... ... n: Blümlein gelb und roth und blau, Seid gegrüßt in Feld und Au! Und was flattert durch die Luft Lustig nach dem Frühlingsduft? ...
118. Schuhwechsel. Einem Manne aus Au, der Nachts von Durlach heimging, setzte sich bei der Ruhebank der gespenstige Kapuziner, welcher dort umgeht, auf den Rücken und ließ sich bis in dessen Haus tragen. Als der Mann, unter der Last keuchend, die Stiege ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro