Fünfter Auftritt. Das Wohnzimmer des Juden Nathan. Zwei Knaben ... ... . Für die Juden soll ich bezahlen, Wein trinken mit den Christen bei Pernize, au weih, wie soll das gehn zusammen, Christen sind Verschwender, lassen sich taufen ...
Zweiter Auftritt. VIREN tritt müde ein; geht an den Bücherschrank und ... ... . Hast du denn keinen Schatz? Giebt ihr einen kleinen Schlag. DORIS. Au weh, dazu bin ich noch viel zu jung. Ab. VIREN. ...
Hölzerne Noth 'S hätt sich mol ener zu mer welle küpple ... ... der de bist, Jetz westa was Gosategeh ist, Er hätt mi au mol zum Tanz welle führe, Hätt welle mit mer agire, Er ...
... aber die vielen Gesellschaften nicht?« » Au contraire! Was so jetzt die Menschen allarmirt und auch sonst wohl bis ... ... lange Prise. »Auch ein schönes Vorbild. Gar nichts dagegen zu sagen. Au contraire, aber dieser Integer vitae war nicht verliebt.« Da ...
... Qu'aux lueurs de la lampe, au vague effroi propices Le soir, près des foyers, racontent les ... ... Voilant de tous ses pas les riants artifices Le monstre, au bord des précipices. Marche, sans les courber, sur la cime ...
... Wuth: »Hast du verursacht ihr unschuldigs Blut, So mußt du au darum aufgebe Durch mei Hand dei jugendlich Lebe.« Er zog ... ... scho todt, Er blühet wie'ne Rose roth, Ein grosses Wunder au geschah, Das menger Mensch glaubhaftig sah. Mit ...
Einquartierung Fliegendes Blat. Jackele guck zum Fenster n'aus ... ... nit verstande, Kunt'n mi haue zu schande, Mi und di und au den Bue, Und hätt no den Spott darzue. Ei so ...
Alles lieben oder Eins lieben All – Eins 11. Juni 1834 ... ... Tränen heißem Tau Zählst du mit kühlen Fingerspitzen Die Blümchen auf des Traumes Au. Ich hab' den Schmerzenstrauß gedichtet, Der flammend mir im Herzen ...
Die Kronenwächter Anton ist wieder zum Leben erwacht, Anna will aus Mitleid ... ... Morgentau, Es wird so eng ihr rotes Mieder Im Paradies der grünen Au. Ich trete leise auf die Strahlen, Die in dem Grase ...
Sonntag Der Sonntag durchglühte mich mit seinem eigentümlichen überschwenglichen Wohlsein, ich mußte ... ... wie der Scherz zum Scherz gekommen, So schmilzt der Schnee, so grünt die Au, Im Land vom Segen übernommen Die Händ der Engel, Denker schau ...
[Aus Köllen war ein Edelknecht] Aus Köllen war ein Edelknecht, ... ... ist Himmelblau, Die Mauren grüne Wellen, Die Graben rings sind Flur und Au, Die Fenster Fluß und Quellen. Der süße Knecht die Liebe ...
Bei einem beinah alten Mann Bei einem beinah alten Mann Meldete ... ... bot der Mann Madam Vernunft den Arm Und führte sie zur Tür und sprach: Au revoir, Ihr sprecht wahrscheinlich wie gewöhnlich wahr, Doch allzukühle, und ich ...
... ein, ihm ins Ohrläppchen zu beißen. »Au!« schrie die Kleine auf und sah sie halb schlafend und fragend an. ... ... ganze Nacht ausgesperrt gewesen war, bellte mit freudiger Ungeduld. Unten lag die sonnige Au im Morgennebel, und Gritta meinte, sie sähe etwas Weißes flimmern, doch ...
2. Am Schluß Gern seh' ich die Namen der Freunde ... ... ist blau, Und meinen sich eigen die Erde, Glänzt himmlisch die blühende Au, Es treiben auch Fischer den Nachen, So weit die Meere sind ...
... i me au! Ergibscht du de, noh ergeb i me au!« Aber es war niemand vorhanden, der die sieben Schwaben gefangen nehmen wollte ... ... Spruch, der ihm einfiel: »In Langesalz, in Langesalz (kennt au Memmenge hoiße, sagte er) Braut mer ...
... Herre ni, De König us Mailand au darbi. Di Tochter hät e Haar, ist gelber weder Gold, ... ... – »Ach: Anneli, liebs Anneli mi Wönmer lode die Väterli au dri?« – »O Nei! O Nei! Min Herr o nei ...
Ringlein und Fähnlein Aus einer ungedruckten Sammlung Minnelieder in meinem Besitz. ... ... Fähnlein weiß, im Kampfe heiß, Mich ihrer Lieb gedenken, Auf Todes-Au, in rothem Thau, seh ich mein Frau, Ihr Tüchlein traurig schwenken; ...
Hermann des treuen Gottschalks Sohn Von Köllen war ein Edelknecht ... ... himmelblau, Die Mauren grüne Wellen, Die Graben breit, sind Flur und Au Die Fenster Flüss' und Quellen. Am Fels, wo wild der ...
Siebzehntes Kapitel. Das Citissime. »Scheint doch einem Staatsmann auch kein ... ... einem Elan, einer Vivacité für alle neue Eindrücke.« »Languissant?« » Au contraire, eher un peu romantique, etwas Spirituelles, soit disant Schwärmerisches ...
Zehntes Kapitel. Die alte Zeit. Mit einem Schlag auf die ... ... Schulter: ›Gehen Sie nur immer vor, und sehen sich Ihren König noch einmal au, er schläft fest. Wer weiß, ob er wieder erwacht.‹ Er stieß ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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