Lippe Es stand zwar lange auf der Kippe, Doch Biesterfeld hat nun gesiegt. Man sagt sich heut' in Schaumburg-Lippe: Au, Backe! Du hast nischt gekriegt. So ist nun dieser Streit entschieden ...
Der Abendstern De bisch au wieder zitli do und ... ... anderen im Strahlegwand, he frili jo, sin au scharmant. O lueg, wie 's flimmert wit und breit ... ... macht kein em andere 's Lebe schwer, wenn's doch do nieden au so wär! Es ...
An Knebel Nicht auf geglättetem grünen Papier, wo der zierliche Weichling, Wie auf smaragdener Au Blumen, die Worte pflanzt, Sondern auf weißem Grunde, wie solches den Frommen geziemet, Sag' ich für Deinen Properz Dir den elegischsten Dank. Morgen am Abend ...
Frühlingslied (Im Mai 1788.) Gottlob! der Winter schließt nicht ... ... Zimmer. Rein strahlt die Luft, und flockenleer, Im milden Sonnenschimmer. Die Au' hüllt in blumigen Teppich sich ein, Und Lieder durchwirbeln den knospenden Hain. ...
Der Sommer-Tag Wie Feld und Au So blinkend im Thau! Wie Perlen-schwer Die Pflanzen umher! Wie durch den Hain Die Lüfte so rein! Wie laut im hellen Sonnenstrahl, Die süßen Vöglein allzumahl! Ach ...
... Frage Und weisch denn selber au, du liebi Seel, worum de dine zarte Chinde d'Freud ... ... viel gattiger und schöner us, und 's Fürnehmst isch, me het au länger dra. 's wär just, as wemme Zuckerbrot und Nuß, ...
Reiseplan Ein Täublein will von der Erde fliehn, Fliegt ... ... Himmelsblau: »Ade, ihr Wälder und Felder grün! Ade, du bunte Au!« Ach Täublein, warte ein Weilchen noch, Magst nochmals um dich ...
Mit Orangen Hier bring ich süße Früchte, Die auf gar ferner Au, Dort unter jenem Himmel Gereift, der ewig blau. Wenn du sie wirst genießen, So werden sie dir gern Den freien Blick erschließen In weite ...
Der schwedische Trompeter Was klingt so hell und heiter zu Librach auf der Au? Das ist ein Schwedenreiter mit der Schärpe gelb und blau. Das war ein frommer Beter, ein tapfrer Degen auch Der wackere Trompeter: – das war so Schwedenbrauch. ...
Von Glocken. Wenn die Glocken klingen / sollen die Schäfflein Christi dencken / ihr Hirt ruffe sie zum beten / oder wolle sie zur grünen Au seines Worts führen. Herbergerus. Alle Priester sollen wohlklingende Glöckner seyn ...
Schäferlehren An Bürger. 1772. Willst du hier in diesen ... ... Auf dem saatbekränzten Hügel, An des Teiches klarem Spiegel, Auf der Au, im Buchenwald Ist ihr liebster Aufenthalt. In des Frühlings Blumenkleide ...
Maylied Grün wird Wies' und Au, Und der Himmel blau; Schwalben kehren wieder, Und die Erstlingslieder Kleiner Vögelein Zwitschern durch den Hain! Seit der Winter wich, Freuet Liebe sich; Lebt und webt im Grünen, ...
Stummsein der Liebe Wohl neigt nach goldner Sonne Sich stumm die Blum' der Au, Doch spricht von ihrer Wonne Im Kelch der helle Tau. Halt' ich die Lieb' umwunden, Gedrückt ans Herze ganz, Schweigt Lippe fest ...
Die Ruhe Tochter Edens, o Ruh, die du die Finsterniß ... ... weilst; Mit dem Schäfer im Hayn flötest, der Schäferin, Unter Blumen der Au, lächelnd entgegenkommst, Und dem Schellengeklingel Ihrer tanzenden Schäfchen lauschst. ...
... eilet, es eilet die Flut hinan. Das Blümlein zittert auf grüner Au, Das Wölkchen am Himmel wird schwarz und grau, Das Mägdlein bebet ... ... , Und mächtiger eilet die Flut hinan. Das Blümlein zerstoben auf grüner Au, Das Wölkchen verschwunden am himmlischen Blau, Das Mägdlein ...
Lerche und Karl Mayer Die Lerche kann nur fliegend singen, Nicht sitzend fest in Wald und Au; Das Lied durchbebet ihre Schwingen Und trägt sie in des Himmels ... ... Mein Mayer ist ein Herz, zerfließend In Liedern licht mit Wald und Au.
... Jünglingsherz bezwang, Wandelt durch die Haine. Röther blühet Thal und Au, Grüner wird der Wasen, Wo die Finger meiner Frau ... ... minnigliche Frau, Wollest nimmer fliehen, Daß mein Herz, gleich dieser Au, Immer möge blühen.
... glücklich kann auf Erden sein. Ich wallte in der blum'gen Au. Da saß der junge Lenz an einer Quelle, Ich sah, ... ... man auf Erden elend könne sein. Ich wallte heim aus blum'ger Au. Das Brautpaar war sich an die Brust gesunken. – ...
Die goldene Aue Reichen, goldenes Thal! Mit ... ... Blicke gewährst Du Wald und Felder und Strom, Häuser und Heerden und Au'n. Langsam krümmet Dein Pfad sich zu Dir nieder, in jedem ... ... Traum verschwindet. So lebet Wohl denn, Beides ein Traum, Leben und güldene Au'!
Mit heiligem Geist Liebe Mutter! mir träumte heute von der Insel der seligen Leute. Da saß auf einem Hügel der Au eine nackte gekrönte Frau, in ihrem Herzen stak ein Schwert, aber ...
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