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Einschränken auf Kategorien: Deutsche Literatur 

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/31. [Wenn die Kinder unversehens einem Aas begegnen] [Literatur]

31. Wenn die Kinder unversehens einem Aas begegnen, spucken sie dreimal drauf und schreien: Pfui Teufel! dass meẽ Vater und Mueter itt reidig wëeret! Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 498.: 31. [Wenn die Kinder unversehens einem Aas begegnen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./177. Von Ratten und Mäusen/5. [Gegen Mäusefraß hilft nur der St. Magnusenstab] [Literatur]

5. Gegen Mäusefraß hilft nur der St. Magnusenstab zu Schussenried; den muß man in Prozession durch den Oesch tragen, dann krepiren alle Mäuse. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 120.: 5. [Gegen Mäusefraß hilft nur der St. Magnusenstab]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/16. [Ein Schleissen vom Sautrog hilft wider die] [Literatur]

16. Ein Schleissen vom Sautrog hilft wider die » Augenwärrle «, wenn man mit einem solchen Spahn das Auge dreimal bestreicht. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 484-485.: 16. [Ein Schleissen vom Sautrog hilft wider die]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/23. [Wenn beim Butterausrühren der Rahm nicht brechen] [Literatur]

23. Wenn beim Butterausrühren der Rahm nicht brechen will, wirft man drei Brodbröckelein in den drei höchsten Namen in's Rührfaß, so geht's bald aus. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 497.: 23. [Wenn beim Butterausrühren der Rahm nicht brechen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/2. [Gegen das Nasenbluten: Man binde den kleinen] [Literatur]

2. Gegen das Nasenbluten: Man binde den kleinen Finger der linken Hand fest mit einem Faden zu. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 480.: 2. [Gegen das Nasenbluten: Man binde den kleinen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./181. Von Raben und Elstern/3. [Wenn die Raben um ein Haus fliegen und dabei ihr] [Literatur]

3. Wenn die Raben um ein Haus fliegen und dabei ihr: Grab! Grab! hören lassen, stirbt bald Jemand darinn. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 123.: 3. [Wenn die Raben um ein Haus fliegen und dabei ihr]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/9. [Gegen Krämpfe hilft eine alte Stubenschnalle] [Literatur]

9. Gegen Krämpfe hilft eine alte Stubenschnalle, welche schon viele Leute in der Hand gehabt, oder ein Erbschlüssel. Man streiche mit dem Eisen über das behaftete Glied hin. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 481.: 9. [Gegen Krämpfe hilft eine alte Stubenschnalle]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/34. [Gegen die Sucht junger Hunde hilft, wenn man] [Literatur]

34. Gegen die Sucht junger Hunde hilft, wenn man denselben von einer gelben Weide ein »Wiedenband« um den Hals macht, und zwar im »Abnehmend«. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 487.: 34. [Gegen die Sucht junger Hunde hilft, wenn man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/17. [Es gibt Leute, welche durch Berührung mit dem] [Literatur]

17. Es gibt Leute, welche durch Berührung mit dem Daumen die » Wären « ( hordeola ) an den Augen heilen können. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 485.: 17. [Es gibt Leute, welche durch Berührung mit dem]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/5. [Eine Mutter, welche ein Kind unter dem Herzen trägt] [Literatur]

5. Eine Mutter, welche ein Kind unter dem Herzen trägt, soll nicht im geringsten etwas stehlen, weil das Kind sonst ein Dieb wird. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 495.: 5. [Eine Mutter, welche ein Kind unter dem Herzen trägt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./705. Pädagogischer Aberglauben/4. [Man soll keinen Rechen mit den Zähnen nach oben] [Literatur]

4. Man soll keinen Rechen mit den Zähnen nach oben gerichtet ... ... den Engeln beim Laufen wehe thut, denn die Engelein sind barfuß 404 . Ertingen. 404 Panzer I. 268. 186. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 492.: 4. [Man soll keinen Rechen mit den Zähnen nach oben]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./178. Vom Pferd und Rindvieh/2. [Wenn ein Pferd auf dem Antritt zu einer Reise ohne] [Literatur]

2. Wenn ein Pferd auf dem Antritt zu einer Reise ohne nähern Grund viel wiehert, »weinelet«, soll man lieber umkehren. Es bedeutet nichts Gutes. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 121.: 2. [Wenn ein Pferd auf dem Antritt zu einer Reise ohne]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./181. Von Raben und Elstern/6. [Schreit eine Elster auf einem Hause, so stirbt bald] [Literatur]

6. Schreit eine Elster auf einem Hause, so stirbt bald Jemand drinn. Die Elster heißt Hätze oder Kägerescht. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 124.: 6. [Schreit eine Elster auf einem Hause, so stirbt bald]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/49. [Wer im Scorpion Gras mäht, dessen Vieh bekommt] [Literatur]

49. Wer im Scorpion Gras mäht, dessen Vieh bekommt von selbem Heu Läuse. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 488.: 49. [Wer im Scorpion Gras mäht, dessen Vieh bekommt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/19. [Gegen Winterbeulen bedient man sich eines alten] [Literatur]

19. Gegen Winterbeulen bedient man sich eines alten Besens; diesen verbrennt man bei Nacht ungesehen auf dem Herd und hält den Fuß über das Feuer. Dann wird der Fuß gesund. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 485.: 19. [Gegen Winterbeulen bedient man sich eines alten]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/5./604. Von der Mutter Gottes/2. [Die Spinnfäden, welche im Herbst so häufig in der Luft] [Literatur]

2. Die Spinnfäden, welche im Herbst so häufig in der Luft herumfliegen, nennt man: muetergottesgân (Muttergottesgarn), das sie für ihr Kindlein gesponnen hat. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 381.: 2. [Die Spinnfäden, welche im Herbst so häufig in der Luft]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./705. Pädagogischer Aberglauben/8. [Bresthafte Leute soll man nicht boshaftig nachäffen] [Literatur]

8. Bresthafte Leute soll man nicht boshaftig nachäffen, weil man zur Strafe das gleiche Gebrechen bekommt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 493.: 8. [Bresthafte Leute soll man nicht boshaftig nachäffen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/21. [Gegen Flechten schmiere man die betreffende Stelle] [Literatur]

21. Gegen Flechten schmiere man die betreffende Stelle mit Hundsmilch. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 485.: 21. [Gegen Flechten schmiere man die betreffende Stelle]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./174. Von den Hunden und Katzen/9. [Wenn die Hunde Nachts heulen, brennt es bald im Dorf] [Literatur]

9. Wenn die Hunde Nachts heulen, brennt es bald im Dorf; besonders gern in dem Haus, vor dem sie am längsten heulen. Die Hunde wittern alles Ungerade. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 118.: 9. [Wenn die Hunde Nachts heulen, brennt es bald im Dorf]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./698. Charfreitag, Charsamstag/10. [Aus den Sargnägeln, welche man auf Kirchhöfen findet] [Literatur]

10. Aus den Sargnägeln, welche man auf Kirchhöfen findet, verfertigen die Schlosser am Charfreitag während des Gottesdienstes Fingerringe, welche gegen den Krampf helfen und darum »Krampfringe« genannt werden. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 472.: 10. [Aus den Sargnägeln, welche man auf Kirchhöfen findet]
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