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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./181. Von Raben und Elstern/5. [Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten] [Literatur]

5. Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten auf dessen Füßen einen Raben sitzen. Das ist allgemein bekannt, und man benüzt zum Scherz den Doppelsinn dieses ... ... dear g'storba ischt, hot ma en Rappa uff seine Füeß stauh seah!« Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 123-124.: 5. [Wenn ein Bösewichter stirbt, sieht man nicht selten]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/44. [Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen] [Literatur]

44. Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen, so daß es im Gehen »mäht oder wezt«, soll man das Vieh auf einen Graswasen führen und einen ... ... , als der Wasen dürr wird, nimmt auch das Uebel am Fuße ab. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 488.: 44. [Bekommt das Rindvieh zwischen den Klauen Blasen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/14./k. [Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man] [Literatur]

k. Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man sich der schwarzen Schnecke (Judenschnecke), die man früh Morgens auf Fußwegen findet. Man bestreicht mit derselben die betreffenden Körperstellen ... ... legt die Schnecke nachher wieder auf den Weg, wie sie vorher gelegen hatte. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 484.: k. [Gegen Warzen oder Sommersprossen bedient man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./409. Die Hölle und der Teufel/2. [Der Teufel, als Affe Gottes, läßt sich wie die hl.] [Literatur]

... dies als teuflische Sitte nicht nachmachen soll (Ertingen), und nicht selten tanzt er selber mit. Er hat einen großen Gefallen ... ... könne, denn was zum Fenster ein- und ausgeht, ist dem Teufel unterthan (Ertingen). Darum soll man kein Kind zum Fenster hinausgeben, nichts von Werth hinauswerfen ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 263-266.: 2. [Der Teufel, als Affe Gottes, läßt sich wie die hl.]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./174. Von den Hunden und Katzen/11. [Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt] [Literatur]

11. Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt sich sonst gern, daß urplötzlich eine ganze Menge den Thäter umstellt und ihn nicht mehr von der ... ... erkennt die falschen Katzen (Hexen) an ihren sehr langen und dicken Wedeln. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 118.: 11. [Bei Nacht soll man auf keine Katze werfen, es gibt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/33. [Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man] [Literatur]

33. Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man von dem betreffenden Hund Haare auf die Wunde bindet. – Scherzhaft sagt man im Katzenjammer, man müsse Haar ... ... haben, von dem man gebissen worden – und trinkt wieder ein Paar Schoppen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 486-487.: 33. [Ein Hundsbiß heilt nur wieder vollkommen, wenn man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/52. [Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man] [Literatur]

52. Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man, dem hat Einer einen Knopf gemacht. Manchmal schießen solche Kinder plötzlich auf und jezt sagt man dann: »dëer håt de Knopf uffdeõ!«. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 489.: 52. [Von Kindern, welche nicht wachsen wollen, sagt man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/8. [Bekommt Einer den epileptischen Anfall, so soll man] [Literatur]

8. Bekommt Einer den epileptischen Anfall, so soll man dem Elenden schnell seinen linken Strumpf ausziehen. Königseggwald. – oder über das Gesicht des »Wehtagenden« ein schwarzseidenes Tüchlein werfen, so vergeht der Anfall. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 481.: 8. [Bekommt Einer den epileptischen Anfall, so soll man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/50. [Will man das Gift aus einem Stalle ziehen, soll man] [Literatur]

50. Will man das Gift aus einem Stalle ziehen, soll man im »Dreißgnest« eine Kröte fangen und diese an einen Fuß lebendig hinter die Stallthüre hängen, diese zieht alles Unreine an sich. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 488-489.: 50. [Will man das Gift aus einem Stalle ziehen, soll man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./705. Pädagogischer Aberglauben/2. [Im Märzen geht der Tod als sog. »März« um mit einer Sichel] [Literatur]

2. Im Märzen geht der Tod als sog. »März« um mit einer Sichel. Man sagt von ihm, daß er die Kinder, welche schon im März ... ... den Guckigau nimmer schreien etc., beziehen sich auf eben den Tod im Märzmonat. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 492.: 2. [Im Märzen geht der Tod als sog. »März« um mit einer Sichel]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/11. Mittel gegen das Zahnweh/e. [Man hole auf dem Gottesacker oder im Beinhaus] [Literatur]

e. Man hole auf dem Gottesacker oder im Beinhaus einen Zahn, den man einem Todtenkopf ausbrechen muß, aber Nachts um 12 Uhr soll's geschehen. Mit diesem Zahn muß man den schmerzenden Zahn reiben. Ertingen u.a.O.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 483.: e. [Man hole auf dem Gottesacker oder im Beinhaus]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/11. Mittel gegen das Zahnweh/a. [Man binde von dem Moos an die Backe, welches auf] [Literatur]

a. Man binde von dem Moos an die Backe, welches auf den Todtenköpfen wächst. Oder man gehe »unberedt« vor Sonnenaufgang an ein Bächlein, stelle sich mit gespreizten ... ... das drei Mal. Man soll's aber in den drei höchsten Namen ausführen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 482.: a. [Man binde von dem Moos an die Backe, welches auf]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/10. Mittel gegen den Häcker (Schluchzer)/c. [Wer sich des Schluchzers (Häckers) entledigen will] [Literatur]

c. Wer sich des Schluchzers (Häckers) entledigen will, soll beide Daumen einschlagen, dreimal die Wiederkehr des Schluchzers unterdrücken und etwas beten; oder drei Vaterunser lang die Spitzen der kleinen Finger auf die Spitzen der Daumen drücken. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 482.: c. [Wer sich des Schluchzers (Häckers) entledigen will]
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