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Einschränken auf Kategorien: Deutsche Literatur 

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./507. Hexe milkt an der Handzwehl [Literatur]

507. Hexe milkt an der Handzwehl. Ertingen. Ein Knabe sollte zerrissene »Bossen« zum Flickschuster tragen. Die Frau des Schusters war eine Hexe und molk eben an der »Handzwehl« als der Bube in die Stube trat. Da erschrack der Knabe so ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 316.: 507. Hexe milkt an der Handzwehl

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/2./215. Meersburg versinkt einstens [Literatur]

215. Meersburg versinkt einstens. Von Ertingen. Meersburg, am schwäbischen Meer, steht nach der Sage auf dem Wasser. Nur eine dünne Erdschichte trennt die Straßen und Plätze vom Wasser. So wollte einmal Jemand einen Brunnen graben, aber bald brach das Seewasser ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 139.: 215. Meersburg versinkt einstens

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./560. Der Pfarrer bannt das Wetter [Literatur]

560. Der Pfarrer bannt das Wetter. Ertingen. Vor Altem war in Ertingen ein Pfarrer, der Wind und Wetter bannen konnte. Kam ein Gewitter, so stellte er sich an's Fenster und »bannisirte« das Wetter, aber er hatte dabei so ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 334.: 560. Der Pfarrer bannt das Wetter

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/5./657. Muttergottesspötter bestraft [Literatur]

657. Muttergottesspötter bestraft. Mündlich von Ertingen. Einst gingen Leute aus Schwabenland nach Einsiedeln wallfahren. Da kamen sie durch ein zwinglianisches Dorf, und einer, der oben zum »Laubenladen« heraussah, rief den Wallfahrern spöttisch zu: hé iehr Schwobe, håt uyer Muetergottes ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 429.: 657. Muttergottesspötter bestraft

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./315. Ein Segen wider die Schweine [Literatur]

315. Ein Segen wider die Schweine. Ertingen. Ich bitte dich aus Gottes Kraft, daß du h'nausgehst aus dem Mark in's Bein, aus dem Bein in's Fleisch, aus dem Fleisch in die Haut, aus der Haut in's Haar, ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 209.: 315. Ein Segen wider die Schweine

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./281. Zeichen vor dem Ende der Welt [Literatur]

281. Zeichen vor dem Ende der Welt. Mündlich von Ertingen. Vor dem Ende der Welt kommt es noch zu vielem Blutvergießen. Wenn die Blutzeit anhebt, sieht man in der Luft Reiter miteinander fechten. Auch wird man zwei und mehrere Monde oder ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 180.: 281. Zeichen vor dem Ende der Welt

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./506. Hexenmeister heilt Beinbrüche [Literatur]

506. Hexenmeister heilt Beinbrüche. Ertingen. Der »alte Sattler« verstand sich auf's Hexen wie kein Anderer. Brach Mensch oder Vieh ein Bein, begab er sich mit einem Stuhl auf die »Laube« (Kornboden), knickte dort einen Stuhlfuß ab, band ihn ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 316.: 506. Hexenmeister heilt Beinbrüche

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./427. Braut dem Teufel verschrieben [Literatur]

427. Braut dem Teufel verschrieben. Von Ertingen. Eine Braut hatte sich dem Teufel verschrieben. Als die drei Tänze getanzt werden sollten, tanzte er als Jägersmann mit der Braut so lange, bis den Spielleuten der Athem ausging, immer schneller und schneller, bis ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 276.: 427. Braut dem Teufel verschrieben

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./510. Hexenmeister läuft auf dem Dach [Literatur]

510. Hexenmeister läuft auf dem Dach. Ertingen. Zu Kappel war einmal ein Hexenmeister, der auf den Dächern herumlief, als man ihn von Gerichts wegen fangen wollte. Man konnte seiner nur mittelst Stangen habhaft werden. Noch jezt bedient man sich der ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 317.: 510. Hexenmeister läuft auf dem Dach

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./450. Feuriger Geist ruft in der Nacht [Literatur]

450. Feuriger Geist ruft in der Nacht. Mündlich von Ertingen. Vor »Altem« ging bei der Säge ein Geist, welchen man oft in glühender Gestalt über die Wiesen gehen sah. In der Hand trug er einen Pfahl. Oft schrie er die ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 286-287.: 450. Feuriger Geist ruft in der Nacht

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./481. Fluchen vertreibt das Schrättele [Literatur]

481. Fluchen vertreibt das Schrättele. Ertingen. Das Schrättele kam zu einem Knechte meiner Mutter in Gestalt einer schwarzen Henne durch's Kammerfenster hinein; es hüpfte langsam gegen die Bettlade des Knechts zu und sprang dann in einem Satz auf dessen Brust ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 302-303.: 481. Fluchen vertreibt das Schrättele

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./461. Die zwei langbärtigen Berggeister [Literatur]

461. Die zwei langbärtigen Berggeister. Ertingen. Im »Rauhenlaihberg« bei Ertingen hausen zwei alte, graue, langbärtige Männer mit noch anderen Geistern. An den drei ersten Märzenfreitagen hört man Musik in dem Berg (Grabhügel), wodurch Unkundige vom rechten Weg abgeleitet werden ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 293.: 461. Die zwei langbärtigen Berggeister

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./561. Die Gänse haben ihre eigene Sprache [Literatur]

561. Die Gänse haben ihre eigene Sprache. Ertingen. Da war einmal ein Mann von Binzwangen, der verstand diese Sprache und hörte grade, wie er bei der Dorflinde am Bach vorüber ging, daß die Gänse abgemacht hatten, einem gewissen Bauern »an ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 334-335.: 561. Die Gänse haben ihre eigene Sprache

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./24. Nächtlicher Reiter mit dem Wetterhut [Literatur]

24. Nächtlicher Reiter mit dem Wetterhut. Ertingen. Einmal fuhr der Urnähne mit seinem Weib von Mariaberg zurück, wohin er eine Tochter in das Kloster gebracht hatte. Da ritt über Stock und Stein die lange Nacht hindurch ein gespenstiger Reiter neben ihm über ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 21-22.: 24. Nächtlicher Reiter mit dem Wetterhut

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./526. [»Behret« oder »Behtenbrod« nennt man flache] [Literatur]

526. » Behret « oder » Behtenbrod « nennt man flache Brodkuchen; in diese drückt man die Fingermale ein, damit keine Hexe daran kann. Im Kasten davon aufbewahrt, schüzt gegen Feuersgefahr. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 324.: 526. [»Behret« oder »Behtenbrod« nennt man flache]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./184. [Die Weihen und Hake sucht man dadurch vom Hof] [Literatur]

184. Die Weihen und Hake sucht man dadurch vom Hof fern zu halten, daß man dergleichen Thiere mit ausgespannten Flügeln an das Scheuerthor nagelt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 125.: 184. [Die Weihen und Hake sucht man dadurch vom Hof]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./183. [Man soll keine Schwalbe aus dem Hause treiben] [Literatur]

183. Man soll keine Schwalbe aus dem Hause treiben, sonst geben die Kühe rothe Milch. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 124-125.: 183. [Man soll keine Schwalbe aus dem Hause treiben]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./286. [Nach einer Erzählung verbrennt die Erde am Ende] [Literatur]

286. Nach einer Erzählung verbrennt die Erde am Ende der Tage durch das Blut Eliä entzündet 155 . Ertingen. 155 Urdeutsche Vorstellung. Man erinnere sich nur an »Muspilli«. (V. Schmeller herausgegeb.)

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 183.: 286. [Nach einer Erzählung verbrennt die Erde am Ende]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./373. [Ehe »das Pest« kommt, fallen Würmlein vom Himmel] [Literatur]

373. Ehe »das Pest« kommt, fallen Würmlein vom Himmel, zeigen sich Nachts, wie vor allen »Sterbet«, Todtenkopf und Bahre am Himmel. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 241.: 373. [Ehe »das Pest« kommt, fallen Würmlein vom Himmel]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./304./1. [Wenn die Windsbraut daher fährt, soll man sich] [Literatur]

1. Wenn die Windsbraut daher fährt, soll man sich auf den Boden legen, wie beim Muodisheer, weil sie sonst einen mitnimmt 169 . Ertingen. 169 Vgl. Schönw. II. 113. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 192.: 1. [Wenn die Windsbraut daher fährt, soll man sich]
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