Friedrich Schiller Über das Pathetische Darstellung des Leidens – als bloßen Leidens – ... ... nicht selten ein Gegenstand verdienter Verachtung sind) als ein gewisser Geburtsadel, als eine höhere Kaste betrachtet, weil ihre Vorzüge von Naturbedingungen abhängig sind und daher über alle Wahl ...
Ein Schädling der Kriminalistik II »On devient criminel, mais on ... ... gut gemacht hat? Weil er den technischen Dienst gut versehen hat? Weil er einer Kaste angehört, die ihn vor der Möglichkeit schützt, Vergehen gegen das Eigentum auszuführen? ...
Zwölftes Kapitel Bei dem Abendtisch fand sich der ganze Cirkel der Hausfreunde ... ... Baron einerlei Meinung war, so schrie Wassermann über den Esprit de Corps dieser Kaste, über Despotisirung der Meinungen u.s.w. Bei dieser Wendung des Gespräches war ...
VIII. Und Krastinik schaute umher von dem Schloß seiner Väter über ... ... ihres Nichts am besten schickt. Die Juden, dies älteste Junkerthum Europas als geschlossene Kaste, sind eigentlich ideologisch-revolutionär angelegt. Darum nennt Renan die hebräischen Propheten mit Recht ...
Berliner Nachlese Es mag um Mitternacht gewesen sein, da überbrachte mir ... ... längst gestorbenen Kultur zu sein, er, der bei aller Freiheit von den Vorurteilen seiner Kaste doch ein wenig stolz darauf war, daß in ihm der letzte Sproß ...
... und Polizei-Stellen, Distriktsaufseher, Statthalter der Provinzen und andere Staatsbeamte aus der Kaste der Nairen sich schuldig gemacht hatten. Da es töricht gewesen wäre die ... ... Stille gemacht hatten, fand bei seinem Ausbruche die Herren von der adelichen Kaste so wenig vorbereitet, daß ihnen nichts übrig blieb als sich ...
15. In einigen der folgenden Nächte unterhielt Danischmend den Sultan seinen ... ... daß sie nun, sowohl durch ihren Reichtum als durch ihre Vorrechte, die ansehnlichste Kaste im Staate ausmachten. Außer dem wesentlichen Anteil, der ihnen an der Garantie ...
Siebenundzwanzigstes Capitel. In der Anstalt galt das Wort, daß man Allen ... ... kaum versteckte, grundbarbarische Verhältniß zwischen Herrn und Sklaven, zwischen der dominirenden und der unterdrückten Kaste; überall die bange Wahl, ob wir Hammer sein wollen oder Amboß. Was ...
... machen, und meine Meinung über die Engländerinnen dieser Kaste war vergleichsweise mit der über die Freudenmädchen anderer Nationen eine verhältnismäßig ... ... zweimal besuchten, erkannte das Publikum es doch sogleich, daß wir nicht zu dieser Kaste von Frauen zimmern gehörten. Man nahm also dort keine Notiz ... ... vermischt sich die Aristokratie der Damen mit der niedrigsten Kaste im Maskenball des Vauxhallgartens, welcher von der ...
Zweite Vorlesung. Meine Herren. Ich bitte Sie, sich aus der ... ... und daher rechtlosen Rechts täglich verewigen und die daher seit alter Zeit eine pedantisch gelehrte Kaste bilden, welche, wie alles Kastenwesen, der freien Bildung und schönen Humanität schnurstracks ...
... Bürgerin des Staats, ich gehöre nicht zur Kaste der Verbrecher, ich lebe nicht von Almosen, das sind die Beweise, ... ... Ehebruch auf das grausamste bestraft, doch änderten sich die Bestrafungen je nach der Kaste der Verbrecher. Wer hatte diese Gesetze gemacht? Die Braminen. ...
2. Als im Beginn des diesjährigen Frühlings Benno von Asselyn mit ... ... zu hören, daß selbst das Lehren und Unterrichten der Jugend einer vom Leben getrennten Kaste nicht gebühre; du fürchtetest, daß dir wol gar noch die letzte Glorie des ...
Mit Rute und Peitsche durch Preußen-Deutschland Was Harry dem Ersten, Prinz ... ... hat, weil es ihm gegen sein Autoritätsgefühl ging, die gottgewollten Spitzen der Kaste der Lächerlichkeit preiszugeben –: diese Einzelheiten werden im Buche schonungslos aufgezeigt. Der ...
Erster Abschnitt Leonhard, der junge Tischlermeister, lehnte sich aus dem Fenster ... ... , eingepuderte, eingeschmierte Wesen auf dem Sitz ihrer unsterblichen Seele trugen, für eine geringere Kaste hielt, und das sidera feriam sublime vertice nur verstehen konnte von ...
... waren die Versuche der Oligarchie, sich als Kaste für sich, gesondert vom Volke, aufzustellen. Was verstehen Sie denn ... ... ist für die Absonderung des heranwachsenden Geschlechts von Allem, was nicht zur Kaste gehört, und für seine Hineinbildung in den statutarischen Standes- und Korporationsgeist in ...
1. Die Düsseldorfer Künstler sind geistige Nomaden. Sie binden ihr Rößlein heute ... ... nach Absicht und Berechnung; die Fastnachtsscherze unserer Künstler sind eine Fete, welche eine geistreiche Kaste sich und ihren Anhängern gibt. Diese Fete hat sich nun schon mehrere Jahre ...
Vorredner in Form einer Reisebeschreibung Ich wollte den Vorredner anfangs ... ... denn ein parteilicher dieser Art fället ein lehrreicheres Urteil als ein unparteiischer aus der Wochentag-Kaste. Über den Plan eines Romans (aber nicht über die Charaktere ...
32 Als Christian die Tür öffnete, stand sein Vater vor ihm. ... ... Terrain, das schon lange geschwankt hatte, zerriß in gähnende Klüfte. Der Trotz der Kaste warf in der Eile noch Schanzen auf und suchte nach Abwehrwaffen. Sie ...
Zwanzigster Sektor Das zweite Lebens-Jahrzehend – Gespenstergeschichte – Nacht-Auftritt ... ... keine Laster als an keine Tugend zu glauben, daß die Schlimmsten nur ihre eigne Kaste und die Besten noch eine mehr kennen? ... Wenn Gustav nicht gegen jene ...
Siebente Nachtwache Ich bin einmal auf meine Tollheiten gekommen; nun ist ... ... hier einen Grund der Nullität der Anklage finden, indem Sänger offenbar sich zu der Kaste der Dichter zählen, und es diesen leztern, eben weil sie nach der neuern ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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