Das Lokal Deutsche schreiben das Werk – wir sehen's. – In Frankreich? Mitnichten! Schirach hat sie gelehrt schreiben von Hause nach Haus.
Der Stimmungssänger Das Lokal verdunkelt sich, tieflila und bonbonrosa Hörst du nicht das Lieböslied, ... ... Ich schenk dir Küsse ohne Zahl. Wir sind hier ein durchaus feines Lokal. Vor Monokeln liegen wir auf dem Bauch; kommt der Kronprinz einmal, ...
... - und Magengetränk der Pariser. Aber haben Sie einmal in einem feinen berliner Lokal eine Weiße mit 'm Schuß bestellt –? Das wäre beinah so mutig, ... ... es wollen . . . das gibts nicht. Und in einem feinen berliner Lokal gibt es keine Weiße. Warum eigentlich nicht? Die ...
Prolog Gesprochen beim Feste aller schwäbischen Liederkränze im Lokal der Predigerkirche zu Eßlingen den 26. Mai 1828. Zu feiern einen Schmaus dem Ohre Durchzogen wir bekränzte Thore, Gleich Kämpfern auf olymp'scher Bahn; Den Musen, wie in alten ...
4 »Verschwelt, schmutzig waren die Wände, die Tische und Bänke, die niedrige Decke in dem Lokal und alles schmucklos, aus plumpem Material, um der rücksichtslosen Behandlung einer beschränkten und verdächtigen Menge standzuhalten. Und diese Menge umgab mich dicht, bunt und in mehrerlei Sprachen ...
... nicht bedurft: sämtliche vier, derer sich das Lokal rühmte, standen zu seiner Verfügung. Einen behaglichen Aufenthalt versprach freilich keines: ... ... mit seiner Flamme. Albrecht hatte sich nicht anders gedacht, als daß er das Lokal leer finden werden, wie die beiden ersten Male. Es war das zweifellos ...
Achtes Kapitel Wilhelm kam zur ersten Theaterprobe sehr zeitig und fand sich auf den Brettern allein. Das Lokal überraschte ihn und gab ihm die wunderbarsten Erinnerungen. Die Wald- und Dorfdekoration stand genau so wie auf der Bühne seiner Vaterstadt, auch bei einer Probe, als ...
... sieht es aus bei uns. Das und das brauchen wir. – Großes Lokal bei den Schnepfes. Prachtvolle Zimmer. Guter Kontrakt.« Aber Herr Meyer ... ... den Arzt holen. Vom Draht, der jetzt der Länge nach durch das Lokal gespannt war, fiel sie ein zweites Mal herunter, mitten ...
... Kasse zu sitzen und das Geld einzuheimsen, statt mit der Kassiermuschel durch das Lokal zu tippeln. Jenny entging nicht die heimliche Verschwörung, die man im ... ... wischte sich die Tränen und stieg, Rinnen im Schminkgesicht, die Hühnertreppe hinunter ins Lokal. Am Klavier saß Meyer. Er hatte soeben sein ...
... auf und begrüßte Miß Ranovalla. Das Lokal war jetzt überfüllt. Wenn das Orchester spielte, verstand man sein ... ... zwei Kavalieren, die etwas wüst aussahen, und verließen ostentativ das Lokal. Ostentativ bezüglich einiger ihrer Kolleginnen, die denn auch nicht ermangelten, den ... ... so selbstlos den Fünfzigfrankenschein vorgestreckt hatte, strahlte ein Strahlen, das über das ganze Lokal hinstrahlte. Miß Ranovalla de Singapore, ...
... nach Zwiebel, Henna und Kokosnuß. Dieser Türke Mechmed trat jetzt ins Lokal, und Flametti verfolgte jede seiner Bewegungen mit glühender, heißhungriger Sympathie. ... ... Pfeife. Ein glücklicher Umstand kam ihm zu statten: Frau Schnabel erschien im Lokal, freundlich lächelnd nach allen Seiten, eine aufgehende Sonne. ...
Ida Boy-Ed Autobiographisches • Wenn man zurückdenkt Erstdruck aus dem Nachlaß in: Eda Boy-Ed. Eine Auswahl von Peter de Mendelssohn ... ... 1. März 1927. • Ich selbst? Erstdruck in: Berliner Lokal-Anzeiger vom 14. Juli 1922.
... bekümmertem Antlitz vor der Platte Teltower Rüben, er hätte am liebsten das ganze Lokal demoliert, aber er fügte sich wie die andern und dachte, der Rächer ... ... das Stündchen.« Die Szene zwischen dem Professor und der Dame fiel im Lokal auf. Sensationslüsterne Jünglinge waren sofort hinzugetreten. »Sie sind hysterisch ...
... despektierliches Wort unterdrückte er, als er das Lokal verließ. Zu Hause aber warf er sich aufs Sofa und las. Las ... ... , packte Flametti den Patron am Ärmel und spedierte ihn höchst persönlich durch das Lokal zum Büfett, wo Herr Schnabel automatisch und ohne zu fragen sich ...
... wenig spazieren fahren, oder in irgend einem Lokal wie ›Krugs Garten‹ oder ›Moritzhof‹ Kaffee trinken. Aber nichts. – ... ... lief. Das kränkte Ferlani sehr, der meinte, es gäbe nun bald kein Lokal mehr, wo man nicht diesen zuwideren Schatten von mir träfe. Beinahe ...
Hedwig Dohm Christa Ruland Frau Justizrätin Harriet Ruland hatte ihren Jour. Ihre Erscheinung ... ... nie hätte finden sollen. (Frommer Augenaufschlag der Berichterstatterin.) B. ersucht C., das Lokal zu verlassen, und als er fort ist, sagt er zu A.: »Und ...
Erster Akt Civilkasino behaglicher Klubraum. Im Hintergrunde links, ... ... Herrn Kriegsgerichtsrat Becker. NIEMEYER. Wie können solche Herren in einem so zweifelhaften Lokal verkehren? LANDRAT. Das ist Sache der Herren. NIEMEYER. Und selbst wenn ...
... einem meiner Zöglinge in ... einem nicht ganz einwandfreien Lokal gesehn worden. LYDIA. Nun begreife ich Sie aber wirklich nicht, teuerster ... ... ! NIEMEYER. In keinem Fall gehörte ein Schüler von mir in dies Lokal. LYDIA. Aber verehrtester Herr Direktor! Sie werden doch Herrn ... ... lieber gewesen, Sie hätten sich bereits vor dem Lokal verabschiedet. LYDIA. Herr Direktor, nun muß ich ...
Vierter Akt Polizeiwache Zimmer des Polizeiinspektors. Büreaukratisch öder Raum. Weiße ... ... Ich hatte dem Wirt vom Edengarten aufs strengste verboten, Schüler von mir in sein Lokal zu lassen. LANDRAT. Nun, Sie erfahren ja jetzt, wie dieser Biedermann ...
17 Paulus war triumphierend von Moskau zurückgekehrt. Er brachte eine lange ... ... nach der in ihrer Nähe gelegenen Straße, in der der Verein »Seele« sein Lokal hatte. Paulus und Angelus waren vorausgegangen. »Wir vermeiden es« bemerkte ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro