Zwölfter Brief Paris, den 3. November 1830 Ich habe bis ... ... die statistische Merkwürdigkeit mitteilen, daß man hier zum Tee keine Serviette auflegt, sondern die Tassen, und was dazu gehört, auf den nackten Tisch stellt. Gefällt Ihnen das? ...
Ludwig Achim von Arnim Isabella von Ägypten, Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe ... ... streiten. Die Wirtin fürchtete, sie möchten zu den alten rostigen Degen greifen und ihre Tassen und Gläser zerschlagen; sie war deswegen sehr erfreut, als sie eine Musikantenbande, ...
Zweites Buch Die erste Zeit in Berlin war für Hansen recht ... ... und trug auf einem Präsentierbrett den Kaffee in einer sehr großen Kanne, und zwei Tassen, denn sie selbst wollte nicht mittrinken, weil sie sich für zu gering hielt ...
... FRANZ kommt mit dem Samowar. Zwei Tassen, gnädiger Herr? ANATOL. Jawohl! Es läutet ... Sieh hinaus! ... ... ! ... Noch eine Tasse, Franz! MAX. Es stehen ja schon zwei Tassen da! ANATOL. Noch eine Tasse, Franz – und hinaus. Franz ...
Vierte Szene LEONHARD vor der Tür. Angezogen? KLARA. Warum ... ... den Ofen, statt gegen den Bürgermeister, und stieß, als er sich niedersetzte, drei Tassen vom Tisch. Du weißt, wie hitzig der Alte ist. Herr! fuhr er ...
Sechster Auftritt. Vorige, Gustchen. Dann Backes und Hahnenbein. ... ... Und der Kaspar Backes soll am Tische sitzen und Herrschaft spielen, während ich die Tassen ausspüle? Ne das ist offenbare Ungerechtigkeit. MORITZ. Na wollen Sie lieber eingesteckt ...
Neunte Scene MARIE allein. Ach, ich wohlt, ich wer doht ... ... gewiß in's Werthshaus! Halb weinend. Ach! Sie spühlt wieder an den Tassen. Es zerbricht eine. Die wehr vabroche! – Meintwäje, es is jo ...
Das Acht Capitel. Das Truncken Gespräch, oder die gesprächig Trunckenzech, ja ... ... wein auß Potten, auß Pinten, auß Kelchen, Napffen, Gonen: Kellen: Hofbechern: Tassen: Trinckschalen: Pfaffenmasen: Stauffen von hohen stauffen: Kitten: Kälten: Kanuten: Köpffen: ...
Elftes Kapitel Hugo wußte nicht recht, ob er froh oder verstimmt ... ... eines Abends um die zehnte Stunde Hugo das Zimmer verlassen und Thilde die Gläser und Tassen beiseite geräumt hatte, sagte die Alte, während sie sich auf eine Fußbank und ...
... aufstehend. Die Schmiedin suchte währenddes im Eßschrank unter den Kaffeetrichtern und Tassen. »Ist der Fencheltee schon wieder alle?« In der Kammertür wandte ... ... das mußte ein eigenes Verhängnis nicht geschehen lassen wollen. Sie führten die angebotenen Tassen mit zitternder Hand zum Munde, und stellten sie ...
1827 1069. * 1827, 3. Januar. Mit ... ... und mit dortigen Professoren seiner Bekanntschaft allerlei gute Unterhaltung gehabt. Wir tranken einige Tassen Kaffee und fuhren sodann an dem Gebäude vor, welches die naturwissenschaftlichen Sammlungen enthält. ...
... Eintretenden den Rücken. Sie füllte geräuschlos die Tassen, nahm das Kaffeebrett und bot es mit einigen Worten dem Fremden – ... ... , scheinbar sehr ruhig, setzte aber das Brett auf einen Tisch, weil die Tassen bedenklich zu klirren begannen. »Ihre Mutter? – Ich wußte nicht, ...
Siebentes Kapitel Es war am Morgen beim Frühstück, daß die Baronesse ... ... heranzuschleppen und in der Nähe des Feuers auszubreiten, er holte einen Teekessel heran und Tassen und fing an, Tee zu kochen und Weinflaschen aufzuziehen. »Tee bekommen wir ...
Achtzehntes Kapitel Der neue Hauslehrer orientierte sich nun in dem Hause des ... ... eine Schneealpe. Es kam eine Lawine herunter, aber verschüttet wurde weiter nichts als einige Tassen Tee. Das schöne Haupt der Sünderin ließ sich nicht so leicht verschütten; die ...
23 Aennchen unterbrach das qualvolle Sinnen und Grübeln des jungen Mädchens. ... ... Tantchen,« begütigte die junge Witwe, die eben mit der dampfenden Kaffeekanne eintrat und die Tassen füllte, »da vertiefst du dich nun wieder in die leidige Geschichte, die ...
26 Draußen streckte sie in namenloser Qual unwillkürlich die Arme gen Himmel ... ... und jetzt kam die rasende Leidenschaftlichkeit über sie, mit der sie Taschentücher zerriß und Tassen zerschmetterte. Sie riß das Buch aus der Tasche und warf es ihm unter ...
Kindstauf und Einstand Etwan eine Woch nach diesem kam die Mutter Nandl ... ... Linnen und Flachs, mit Wäsche und Wachs, mit seidenen und wollenen Tüchern und zierlichen Tassen und Gläsern. »Kannst es ja nach und nach wieder zruckschaffen bei ...
X Eine Reihe von guten Tagen brach für Robert an. Er ... ... Paula begann die Gegenstände von dem Klavierdeckel wegzuräumen, und unter Roberts Beihilfe stellte sie Tassen, Teller, Uhr, Armleuchter und Vasen auf den Boden hin. Dann setzte sich ...
Eugenie Marlitt Blaubart Vor der kleinen Thür, deren eisernes Gitter einen schmalen Einblick ... ... ist wieder einmal so bockbeinig!« entgegnete sie grollend und stellte mit unsicherer Hand die Tassen klirrend auf den Tisch. »Der denkt auch, weil er die Dorfzeitung mithält, ...
3 »Auf ein Wort, Balduin!« hatte die Frau Amtsrätin gebeten, ... ... –« »Der Mann ist kein gewöhnlicher Arbeiter.« »Mein Gott, er bemalt Tassen und Pfeifenköpfe! Deshalb wirst du ihn doch wahrhaftig nicht so auszeichnen, daß er ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro