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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./223. Schule zu Tuttlingen [Literatur]

223. Schule zu Tuttlingen. Noch im Jahre 1690 mußte in Tuttlingen jeder Schüler täglich ein Scheit Holz zur Schule bringen oder jährlich dafür 20 kr. bezahlen 78 . 78 Köhler, Tuttl. Beschreibung u. Geschichte etc. S. 15. ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 209.: 223. Schule zu Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./304. Taufsitten zu Tuttlingen [Literatur]

304. Taufsitten zu Tuttlingen. Gleich nach der Geburt des Kindes wurden die nächsten Verwandten und Freunde davon in Kenntniß gesezt, welches für eine Einladung zum Besuch des Neugeborenen und der Wöchnerin galt. Nur das weibliche Geschlecht stattete Besuche ab und schenkte bei demselben der Wöchnerin ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 313-315.: 304. Taufsitten zu Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./343. Kaiser Friedrich III. in Tuttlingen [Literatur]

343. Kaiser Friedrich III. in Tuttlingen. Köhlers Tuttl. ... ... sah aber gar bald ein, warum man ihn nicht in Tuttlingen haben wollte, denn der wahre Grund war der: Tuttlingen hatte kein Pflaster und des Kaisers Pferde mußten bis fast an den Bauch ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 225.: 343. Kaiser Friedrich III. in Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./340. Hochzeitsitte in Tuttlingen [Literatur]

340. Hochzeitsitte in Tuttlingen. Dem Diakon oder Helfer in Tuttlingen mußte ehedem von jeder Hochzeit eine Suppe nebst Fleisch und einer Maß Wein gebracht werden 166 . Gegen Ende des 17. Jahrhunderts bis später bezog der Meßner für das Läuten bei einer Hochzeit ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 396.: 340. Hochzeitsitte in Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./322. Hochzeitsitten zu Tuttlingen [Literatur]

322. Hochzeitsitten zu Tuttlingen. Die Bewerbung um die Braut geschah regelmäßig durch sog. Kuppelweiber, die diesem Geschäftszweige gewerbsmäßig oblagen. War ihr Geschäft von Erfolg gekrönt, so fehlte ihnen der sog. Kuppelbatzen niemals, dessen Größe sich nach den Vermögensverhältnissen richtete. Die eigentlichen Kuppelweiber ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 378-383.: 322. Hochzeitsitten zu Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/4./351. Begräbnißsitten zu Tuttlingen [Literatur]

351. Begräbnißsitten zu Tuttlingen.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 403.: 351. Begräbnißsitten zu Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/2./258. Die Schwedenkugel am Rathaus in Tuttlingen [Literatur]

258. Die Schwedenkugel am Rathaus in Tuttlingen. Mitten auf dem jetzigen Marktplatz von Tuttlingen stand ehedem vor dem großen Brande das Rathaus. In einem Balken des größeren Ratszimmers blieb vom Schwedenkrieg her eine große Kugel stecken. Zum fortwährenden Angedenken wurde diese Kanonenkugel mit ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 165-166.: 258. Die Schwedenkugel am Rathaus in Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen [Literatur]

153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 156.: 153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./133. Das Scheibenschlagen in Wurmlingen (Tuttlingen) [Literatur]

133. Das Scheibenschlagen in Wurmlingen (Tuttlingen). Früher zogen die Schulkinder mit Fackeln den Oesch hinaus. Diese Fackeln waren von Stroh, innen Spähne, andere waren hölzern, oft ungeheuer lang und oben mit Harz bestrichen. Der Zug begann mit eintretender Nacht unter Abbetung eines Rosenkranzes ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 108-109.: 133. Das Scheibenschlagen in Wurmlingen (Tuttlingen)

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./558. Wie Zwei Fahrsamen holen wollten/1. [Zwei Männer von Wurmlingen (Tuttlingen)] [Literatur]

1. Zwei Männer von Wurmlingen (Tuttlingen), der Beattelseppel und der Konrad, gingen in der heiligen Nacht um 12 Uhr hinaus, um den Fahrsamen zu holen. Hinterfür stiegen sie zu ihren Kammerfenstern hinaus und gingen dem Löwenthal zu. Durften kein sterbigs Wörtlein reden. Da ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 333.: 1. [Zwei Männer von Wurmlingen (Tuttlingen)]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./46. Die Muotisheer [Literatur]

46. Die Muotisheer. Mündlich. In Wurmlingen, Oberamt Tuttlingen, gingen mal die Buben, an die zehen wol mögen's gewesen sein, vom Tanze heim und suchten noch nach ihren Liebsten. Wie sie da jolend eine Gasse hinaufziehen, hörten sie auf einmal ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 36-37.: 46. Die Muotisheer

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./78. Das Kratenweible [Literatur]

78. Das Kratenweible. Mündlich von Wurmlingen. Zwischen Wurmlingen (Tuttlingen) und Seitingen im sog. » Aken - oder Langenthal « soll das » Kratenweible « umgehen. Eine kleine weibliche Gestalt mit einem schwarzen Hipplein und Schuhen mit eisernen Sohlen. Wenn es ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 60-61.: 78. Das Kratenweible

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./2. Die Duttfee. Duttenthal [Literatur]

... Duttfee. Duttenthal. Mündlich aus Tuttlingen. Das Thal zwischen Tuttlingen und dem badischen Städtchen Möhringen heißt » ... ... sein, die habe » Dutt « geheißen. »Tuttlingen« sei von ihr so genannt worden. Man hat ... ... zwei Gesichtern, und einer Doppelbrust von großem Umfange. Diese Göttin wurde nach Tuttlingen gebracht und mochte seit mehreren Jahrhunderten auf dem Stadtbrunnen gestanden ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 1-3.: 2. Die Duttfee. Duttenthal

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./142. Schätze liegen verborgen [Literatur]

142. Schätze liegen verborgen. Mündlich. Auf dem Konzenberg ... ... ist der Bodenplatz immer frei von Schnee. Bei der Brühlmühle, zwischen Wurmlingen und Tuttlingen, liegt ein Schatz begraben; er zeigt sich gewissen Leuten auf der Oberfläche. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 100-101.: 142. Schätze liegen verborgen

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./149. Der Wurm in der Tanhalde [Literatur]

149. Der Wurm in der Tanhalde. Mündlich. Wurmlingen bei Tuttlingen soll seinen Namen von einem großen Wurme haben, der in der Tanhalde drüben hauste und beim Kapuzinerkloster, der jetzigen Gottesackerkirche, unter der Linde an der Quelle erlegt worden ist. Die beiden ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 105.: 149. Der Wurm in der Tanhalde

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/2./203. Grenzmarken-Besichtigung [Literatur]

203. Grenzmarken-Besichtigung 64 . Mündlich. Das Oberamt Tuttlingen grenzte an mehrerer Herrschaften Besitzungen. Es war nun von Alters her Sitte, mit Trommeln und Pfeifen, mit bewaffneter Mannschaft und mit den Schulerknaben die Markung jährlich rings herum zu besichtigen und zu »umgehen ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 196.: 203. Grenzmarken-Besichtigung

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./559. Wie Einer einen Bindnagel schnitt [Literatur]

559. Wie Einer einen Bindnagel schnitt. Mündlich. In Tuttlingen war mal Einer, der wollte gern in der heiligen Nacht 12 Uhr einen Bindnagel schneiden. Es mußte geschehen in drei Striemen heraufwärts in den drei höchsten Namen. Er getraute sich nicht in den ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 334.: 559. Wie Einer einen Bindnagel schnitt

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./1. Die drei Zauberfrauen im Heiligenthäle [Literatur]

1. Die drei Zauberfrauen im Heiligenthäle. Mündlich von Tuttlingen und Möhringen. Zwischen Möhringen und Tuttlingen ist ein Thälchen, » Heiligenthäle « geheißen. Dort, gar nicht weit vom Duttenthal, wo die » Duttfee « oder » Dupfe « hauste, hielten sich ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 1.: 1. Die drei Zauberfrauen im Heiligenthäle

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./48. Das Kistenmännlein oder Kellermännlein [Literatur]

48. Das Kistenmännlein oder Kellermännlein. Schriftlich durch Herrn Posthalter Baader in Tuttlingen. Hinter Tuttlingen erhebt sich der » Honberg « mit seinen alten Burgtrümmern. In den Ruinen drinnen sitze das Kisten - oder Kellermännlein auf einer große Schätze enthaltenden Kiste, ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 37-38.: 48. Das Kistenmännlein oder Kellermännlein

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./331. Wie die Tuttlinger lutherisch worden sind [Literatur]

331. Wie die Tuttlinger lutherisch worden sind. Mündlich aus Tuttlingen. Die Tuttlinger wurden zweimal gezwungen, den alten Glauben zu verlassen, und allemal kehrten sie wieder zu ihm zurück. Das dritte Mal endlich, als Alles nichts mehr half, zogen sie mit ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 216-217.: 331. Wie die Tuttlinger lutherisch worden sind
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