Wir alle Fünf Die rechtsstehende Presse amüsiert sich seit einiger Zeit ... ... Rücken der Untertanen herumzutrampeln, eine Pensionsanstalt für geistig Minderbemittelte. Wir alle Fünf unterscheiden wohl zwischen jenem alten Preußen, ... ... betrachteten ehrfurchtsvoll den Mist der kaiserlichen Pferde. Spalierbildner ihres obersten Kommis. Wir alle Fünf lieben die Demokratie. Eine, wo der Mann zu sagen hat, ...
Alle Welt sucht An Walt Whitman Von oben gesehen, sieht ... ... Bankier sucht fremdes Geld. Alle suchen. Das vom Sessel herunterrutschende Geldstück und das abstürzende Flugzeug suchen ... ... ungefähr so aus: Niemand hat das, was er eigentlich braucht. Alle Welt sucht. · ...
»An alle Frontsoldaten!« Der Verfasser (eines gleichnamigen Pamphlets des Scherl ... ... hergegangen sei? Glauben sie, wir wüßten nicht alle, wie sich der deutsche Offizier immer und immer wieder einen guten Tag ... ... und zu leicht befunden. Der falsche Einwand von der ›radikalen Wühlarbeit‹ – alle rechtsstehenden Schriftsteller fußen hierbei ...
Nun ruhen alle Wälder 1. Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt und Felder, Es schläft die ganze Welt; Ihr aber, meine Sinnen, Auf auf, ihr sollt beginnen, Was eurem Schöpfer wohlgefällt. 2 ...
Alle wie Einer! Der Schneider, wenn er solo ist, Ist er sehr liberal; Da bügelt er Minister auf Mit seinem heißen Stahl; Da denkt er bei dem Fürstenrock: Ach stecktest du darein! Durch diese Bürste solltest ...
Christ-Wiegenlied Alle, die ihr, Gott zu ehren, unsere Christlust wollt vermehren, steht und hört 1. Alle, die ihr, Gott zu ehren, Unsre Christlust wollt vermehren, Eya, eya, Steht und hört vor allen Dingen Gottes ...
Alle tausend Jahre Alle tausend Jahre / wachsen mir Flügel. // Alle tausend Jahre / saust mein purpurner Drachenleib. /durch die Finsterniss. // In entseelte Himmel / spei ich / Myriaden Sterne! // Am Bach, / unter Weiden, /sitz ich dann, ...
Dreifaltigkeit Was alle Weisheit in der Welt nicht lallen kann ... ... , Herr Zebaoth, der Tag und Nacht Uns alle Gaben gibet Und Wunder tut alleine. 3. ... ... gib, du großer Held, Gott Himmels und der Erden, Daß alle Menschen in der Welt ...
6. Wenn alle untreu werden, So bleib' ich dir doch treu; Daß Dankbarkeit auf Erden Nicht ausgestorben sey. Für mich umfing dich Leiden, Vergingst für mich in Schmerz; Drum geb' ich dir mit Freuden ...
Alle Birkenzweige ... Alle Birkenzweige schwenken Fröhlich jetzt ihr Maiengrün, Und in vollen gelben Dolden Alle Schlüsselblumen blühn. Singt das Lied von goldenen Blumen, Singt das Lied vom jungen Grün. Singt das Lied von unserer ...
Alle Birken grünen ... Alle Birken grünen in Moor und Heid, Jeder Brahmbusch leuchtet wie Gold, Alle Heidlerchen dudeln vor Fröhlichkeit, Jeder Birkhahn kullert und tollt. Meine ...
Auf alle Fälle Der grosse Kanzler Otto spricht, Ob's wahr, ... ... ! Zwar Standrecht giebt's und Festungswälle, Doch Eins bleibt wahr auf alle Fälle: Und ob der Kanzler zehnmal spricht, Ein braver Kerl, ...
Was sie alle meinen 1 Nasen kluger Philosophen! O wie fein ihr ausgewittert, Daß der Hölle Feuerofen Und die Geister mich zersplittert; Daß ich irre schmerzzerrissen Durch die Flur, ein armer Greiner, Wie von einer Katz' ...
2. Alle sind besser Als ich. Lilie gegen Messer, Kuss gegen Stich. Lächeln gegen Zähne, Herz gegen Stein. Ach ich sehne Mich all-ein.
Nicht alle Tage ... Nicht alle Tage nennet die schönsten der, Der sich zurücksehnt unter die Freuden, wo Ihn Freunde liebten, wo die Menschen Über dem Jüngling mit Gunst verweilten.
Ich hasse alle Ich hasse alle und bin ihnen gram, Die nicht von mir wissen, Daß ich diesen oder jenen Witz gerissen, Daß ich diesen oder jenen Kuß von diesen oder jenen Lippen nahm. Ich werfe mein rundes Herz ...
Ein für alle Mal! Verhasst sind mir bis in den Tod Popogescheitelte Manieren – Doch zehn Mal lieber schwarzweissroth, Als mit dem Mob fraternisiren!
Alle Es sprach der Geist: Sieh auf! Es war im Traume. Ich hob den Blick. In lichtem Wolkenraume Sah ich den Herrn das Brot den Zwölfen brechen Und ahnungsvolle Liebesworte sprechen. Weit über ihre Häupter lud die Erde Er ...
[Alle Schmerzen fassen] Alle Schmerzen fassen, Alle Freuden meiden, Alle Hoffnung lassen, Soll ein liebend Herz voll Leiden.
Vor alle meine Gedichte »Traurig« – »lustig« – Worte! Ich schreibe für Männer. Freue sich, wer da kann, der lebendigen Kraft, die, unbekümmert um das, was sie greift, nur sich selber auslassen ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro