4. In der Christnacht spreitet man ein Tuch unter das Scheuerloch; was für eine Frucht herabfallt, die gedeiht das kommende Jahr am besten. Rohrdorf.
Je grösser narr / ie besser pfarr. Fortuna ignauos fouet. ... ... / ie besser glück. Das leert die erfarung wunder barlich / Wer hat die besten pfarren? Wer hat das gelt vnd glück diser welt? Wer hat glück ob ...
Alb oder Mahre. Der Alb, glaubt man, lege sich dem Schlafenden auf den Leib und verursache ängstliche Träume; den Gequälten zu befreien, ist am besten, daß man ihn beim Taufnamen ruft. Die Mahre steht ihm in ihrer Beschäftigung ...
... und die Menschen zeigten sich alle in ihren besten Kleidern. In zwei Wagen fuhr die ganze Familie nach der über eine ... ... der, dem Scherze nicht abhold, manchmal auch ein kleines Späßchen zum Besten gab, worüber man bescheiden zu lachen wagte; in der Regel aber führte ...
(CXCI.) Die drey Eifersüchtigen. Die Eifersucht wird mit gutem Fug dem Essig verglichen / der von dem besten Wein der stärckste / wie von der grösten Lieb der brünstigste Eifer entstehet. Etliche vergleichen den Eifrenden mit jener Geiß in der Fabel / welche ein ...
679. Vom Sprichwort: »Amt giebt Kappen.« (S. Hennenberger ... ... .) Der Hochmeister Heinrich von Richtenberg war im Anfange sehr arm, denn die besten und unverderbten Güter waren den Söldnern versetzt, daß er also seinen Conventsbrüdern nicht ...
... Gerhaber von gern haben / die ihrer Pflegkinder bestes suchen / benamet / hat Fructolus / dessen wir in vorhergehender Geschichte gedacht ... ... / und war / wie gesagt / ein solcher Gerhaber / welcher seiner Pflegtochter bestes gesucht / und gern gar gehabt hette. 4. In dem nun ...
255. Die wilde Jagd bei Freistadt. (Nach Gödsche S. ... ... Burg Zölling, diese gehörte dem Ritter Wolf von Braun, einem tapfern Mann in den besten Jahren. Derselbe war aber verlobt mit einer Tochter des Ritters von Rechenberg auf ...
Noch andere dergleichen Du Aufgang aus der Höh, du, der ... ... Herzens Abgrund prüfst, gerecht und klug regierest Und allzeit wunderlich, doch stets zum Besten führest, Mein Vater und mein Gott, ich ehre dein Gericht Und murre ...
Wann goldt redet / so schweig all welt still. Auro loquente nihil pitest quæuis oratio. Guldin brunnen reden. Die klingende meynungen vnd künst / die besten.
... eines gewissen Volkes, nach der besten Mundart desselben, und nach der Einstimmung seiner besten Schriftsteller, richtig und zierlich ... ... andere hinzugesetzet; was eine langwierige Beobachtung der besten Schriften unserer Zeiten, eine vielfältige Untersuchung und Prüfung guter und ... ... eine Anweisung finden: wie sie reden und schreiben müssen, wenn sie sich der besten Mundart, so viel ihnen möglich ist, ...
... Ravensburg angekommen, kehrten sie sogleich im nächsten besten Wirthshaus ein, und verlangten sieben Ellen Ravensburger Würste. Und nachdem der Wirth ... ... der Knöpfleschwab: Um keine Händel zu bekommen während dem Essen, wäre es am besten, ein Jeder nähme das Maß nach seinem eigenen Leib, und die Länge ...
Wann der gast am liebsten ist / soll er wandern. Piscis nequam, nisi recens. Wann der schimpff am besten ist / soll man auffhören. Das alt klappert / das new klingelt. Dreitägiger gast / ist ein last. Dreitägiger fisch taug auff keinn tisch. ...
Prinz Friedrich von Hessen-Homburg Nehmt den besten Reiterhaufen, Folgt dem Feind und macht ihn laufen, Aber laßt Euch nicht verleiten, Ernstlich Euch herumzustreiten. Prinz Friedrich von Hessen-Homburg, dies sei voraus bemerkt, war vor ...
... Die Kerzen unsrer Herzen, Und wie Gecken Uns selbst zum Besten haben Und mit heitern Gästen laben, Nach Fröhlichkeit trachten und dichten Und unsre Gedanken richten Eher auf den besten Keller Als auf den letzten Heller – Es lebe die ...
Auf die Heydnischen Philosophos 1. So streng und tugendhafft die alten ... ... heuchelten sie doch/ und recht erhitzt zu lieben War unter andern auch ihr bester Zeit Vertreib. Euclides kleidete sich selber als ein Weib/ Statt ...
Uber einen Empfindlichen Wenn einer dich nicht lobt/ so ist er ... ... . Der Schluß ist ungereimt/ soll ich dir was vertrauen/ Verachte deinen besten Freund Dich mein ich/ wenn du wilst wahrhafte Freunde schauen.
[Halt nicht zu viel von dir/ bekenne rund und frey] Halt nicht zu viel von dir/ bekenne rund und frey/ Daß Sagen und nicht Thun dein bestes Rühmen sey.
Voltaire geboren 1694, gestorben 1778 In der besten Zeit dieses außerordentlichen Mannes war es zum höchsten Bedürfnis geworden, Göttliches und Menschliches, Himmlisches und Irdisches vor das Publikum überhaupt, besonders vor die gute Gesellschaft zu bringen, um sie zu unterhalten, zu belehren, aufzuregen, ...
[Wer selber sich erhöht/ der soll erniedrigt werden] Wer selber sich erhöht/ der soll erniedrigt werden/ Am besten bleibt man zwar nicht an doch bey der Erden.
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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