Dreizehnter Auftritt Faust. Paulina. FAUST. Ich komme zu dem, was ich auf ... ... , daß ich in diesem schrecklichen Augenblicke zu scherzen vermögte; nein Faust – FAUST. O ja! Es ist Scherz! Paulina will die Todtenblässe ... ... ! PAULINA. Ach Gott, ich kann nicht, ich darf nicht! FAUST. Paulina, in Deinen Mund ...
Zehnter Auftritt Faust allein. FAUST voll Verzweiflung. Rochus! Rochus! – Ein ... ... . Ein Gerichtsdiener hat dies hier abgegeben. Siehst Faust schüchtern an, und eilt schnell wieder fort. FAUST hält das Paket. Ich kenne dich; du bist ein zerrißner ...
4. Es schläft in Deinem Auge Ein Liebeswahnsinn-Atom, ... ... tosenden Flammenstrom. Ich aber will ihn entfesseln, Und sei es mit frevelnder Faust, Ich will, daß sein Gluthauch betörend Zwei selige Menschen umsaust. ...
... meiner Tochter, was untersteht sich der verabscheuungswürdige Faust? Fort aus meinem Hause! FAUST. Was seh ich, was hör ... ... . Fort, Elender, aus meinem Hause, oder ich lasse Dich hinauswerfen! FAUST. Teufel, ich zermalme Dich ... ... kommt herbei! Moritz, und mehrere Bedienten treten herein, ergreifen Faust, und stoßen ihn hinaus. Fort mit ...
XIV Lügengeister Der Zaubrer Faust erschien am Hof zu Mainz, Er liebt der Kardinäle Purpur, scheint's. Verhangen ward ein Saal und blaß erhellt Für die Besuche der Gespensterwelt. Der Kurfürst setzte sich. Ihm stand ich links. ...
Nacht. Offen Feld. Faust, Mephistopheles, auf schwarzen Pferden daherbrausend. FAUST. Was weben die dort um den Rabenstein? MEPHISTOPHELES. Weiß nicht, was sie kochen und schaffen. FAUST. Schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. MEPHISTOPHELES ...
... . Gelegenheit ist da, nun, Fauste, greife zu! FAUST. Mit solchem Rätselkram verschone mich! Und kurz und gut, ... ... Und sei recht wünschenswert und schön: Regieren und zugleich genießen. FAUST. Ein großer Irrtum. Wer befehlen soll, Muß im ...
... der sich einfindet. Befrage diese, die das Werk getan. FAUST. Dem Kanzler ziemt's, die Sache vorzutragen. KANZLER ... ... verzeihe, wenn ins Kleine Das hohe Werk ich zu erniedern scheine. FAUST. Das Übermaß der Schätze, das, erstarrt ...
... da? MEPHISTOPHELES. Gut Freund! FAUST. Ein Tier! MEPHISTOPHELES. Es ist wohl Zeit ... ... kommt. Ja, es ist spät, mein Herr. FAUST. Darf ich Euch nicht geleiten? MARGARETE. Die Mutter würde mich – Lebt wohl! FAUST. Muß ich denn gehn? ...
Prometheus Prometheus hatte kaum herab in Erdennacht Den Quell des ... ... , da verbrannte sich – denn Warnen war vergebens – Manch dummes Jüngelchen die Faust aus Unbedacht. Mein Gott! Was für Geschrei erhuben Nicht da so ...
Simson Der so viel Feinde war gewohnt zu überwinden/ Läst sich die schwache Faust der Philisterin binden.
... und bewegen lässt; den rührt zuletzt die Faust / oder Klau / deß bösen Geistes: welche nicht heilsam / wie ... ... deß Satans ist / innen: aber doch verhengt GOTT / daß die Satans-Faust bißweilen auch / noch wol vor dem Tode /einen verruchten Menschen leiblich ...
Fromm Der Ritter hieß vrum, wenn er mit dem Degen in der Faust das Recht vertheidigte, selbst aber niemand etwas zu Leide that; die Zeiten änderten sich; man wollte keine frommen Ritter mehr haben; was man dagegen recht vrum, brauchbar, fand, ...
A. Scheffer Haben doch der Faust und das Gretchen dieses ... ... unheimlich vagen Umrissen sind in den Bildern von Faust und Gretchen sogar von gutem Effekt. Beide sind lebensgroße Kniestücke. Faust sitzt in einem mittelaltertümlichen roten Sessel, neben einem mit Pergamentbüchern bedeckten ... ... in allen seinen Bildern, und wenn sie seinem Faust und Gretchen angemessen ist, so mißfällt sie uns gänzlich ...
Anmutige Gegend. Faust auf blumigen Rasen gebettet, ermüdet, unruhig, schlafsuchend. Dämmerung. Geisterkreis schwebend bewegt ... ... die Felsen, unters Laub; Trifft es euch, so seid ihr taub. FAUST. Des Lebens Pulse schlagen frisch lebendig, Ätherische Dämmerung milde zu ...
Finstere Galerie. Faust. Mephistopheles. MEPHISTOPHELES. ... ... finden, wo du ruhst. FAUST. Du sprichst als erster aller Mystagogen, Die treue Neophyten je ... ... Berühr ihn mit dem Schlüssel! FAUST macht eine entschieden gebietende Attitüde mit dem Schlüssel. MEPHISTOPHELES ihn ...
Göthescher Farbenwechsel 1 Mel. Der Papst lebt herrlich ... ... Vaterland Und deutsche Freiheit einst entbrannt: Er schrieb den Egmont, Götz und Faust, Daß manchem Fürsten jetzt noch graust. Doch Herr von ...
Nun flammt das Feuer auf ... Nun flammt das Feuer auf ... ... , das nie ersticken wollte, noch erkalten, und reckt wie schwörend seine Faust empor und zeichnet zitternd lichte Glutgestalten. Und prasselnd sinkt der Reisigbau ...
... sich zum Ruhm die Bahn. HELENA UND FAUST. Kaum ins Leben eingerufen, Heitrem Tag gegeben kaum, ... ... der Tod Ist Gebot, Das versteht sich nun einmal. HELENA, FAUST UND CHOR. Welch Entsetzen! welches Grauen! ... ... Kleid, Mantel und Lyra bleiben liegen. HELENA UND FAUST. Der Freude folgt sogleich Grimmige ...
Nerons Bildnis Geht diesen Käyser an/ der Liebsten Haar zu zählen Wird vor den Königs-Stab die stoltze Faust erwählen.
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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