Frei Nach wenigen Metern Fahrt blieb die Droschke stehn. »Hahnpaßgassä, gnä' Herr?« »Ja, ja, nur rasch.« Wieder fuhr der Wagen ein Stück weiter. Wieder blieb er stehen. »Um Himmels willen, was gibt's denn?« ...
Bahn frei! Nur müßt ihr mich nicht halten wollen, wenn die ... ... als seine Hirnhaut, die Schnur noch gespaltner als seine Zunge. Bahn frei! Kurz ist zur Fahrt die Zeit. Springt mit herauf, ...
[Niemand soll frei sein!] Niemand soll frei sein! Nur damits auch der König nicht sei, Wünsch ich die Völker frei.
Wer ist frei? 1841 Der ist allein ein freier ... ... freien, So sind wir frei! Die Freiheit wohnt am Don und Belt, Sie trinkt ... ... , Doch muß man für sie sterben, Dann wird man frei! Noch hat der Deutsche eine Hand Und eine ...
Frei und Gleich, und der Bassermann 1848. Blast, ... ... die Schwachen sich erdreisten: Das große Wort von Frei und Gleich, Kaum hat sein Mund es ausgesprochen, So ... ... bleich Zu ihrer Höll' hinabgekrochen. So schlug der Klang von Frei und Gleich, So schlug ...
Magellan macht sich frei Juni 1512 – Oktober 1517 Heroische Zeitalter sind und waren niemals ... ... die Bindung an Amt und Pflichten gelöst – um so besser: nun ist er frei. Wie so oft wirft die Faust, die einen Menschen zurückstoßen will, ihn ...
Daphnis wünschet einmal frei zu sein O wie so selig muß doch sein Ein ... ... herzuspringen, Ja wie die Schlang' in finstrer Höhl' Auch einst mich frei zu machen. So kan mein hochbetrübte Seel' Im Wunsch auch herzlich ...
9. An Cäcilie. Mitte singultus; bene ferre ... ... fortunam. – Horat. O schau' empor! Erheb' ihn frei den Blick, Um den der Schmerz den trüben Flor gewunden; Den Genius ...
[Frei seid ihr schon zu dieser Zeit] Frei seid ihr schon zu dieser Zeit Nach Heglisch feinsten Schliff, Zwar Negation die Wirklichkeit, Doch wirklich der Begriff.
[Mach dich erst von der Freiheit frei] Mach dich erst von der Freiheit frei, Willst wirklich frei du werden, Kein Sklave sein von der Menge Geschrei Heißt frei erst sein auf Erden.
48. Gibt die Not dich wieder frei, Prüfe dich mit frommem Eifer, Ach, und wardst du drin nicht reifer, Sprich noch nicht: Sie ist vorbei.
36. Frei und froh Wil sie nicht, so mag ... ... wer sie sei, ich bin froh, daß ich bin frei! Sie bekömmt wol meines gleichen und auch ihres gleichen ich ... ... Zynthie sei, wer sie sei, ich bin froh, daß ich bin frei! Sie mag ...
[Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig] Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig, Denn glaubt, nur der Vernünftige ist frei.
[Ein Anlehn wird gegeben, halb Zwang, halb frei] Ein Anlehn wird gegeben, halb Zwang, halb frei, Wie jener, der geschenkt; allein geweint dabei.
12 4 Den Konservativen »Ist wohl ein Volk, so frei von allen Plagen – Die andrer Nationen Erbteil sind – Ein blühender, glückselig Heldenkind Als unser Schweizervölklein zu erfragen? Und doch so fiebrisch seine Pulse schlagen! ...
11 3 Warnung Ja, du bist frei, mein Volk, von Eisenketten Und von des Vorrechts unerhörter Schande, Kein Adel schmiedet dich in schnöde Bande, Und fröhlich magst du dir im Wohlstand betten. Doch dies kann nicht dich ...
Lieder und Balladen frei nach dem Englischen
[Aber frei von Lust und Kummer] Aber frei von Lust und Kummer Ruht die liebliche Gestalt, Lächelnd noch im längsten Schlummer, Und das Herz ist still und kalt. Still und ruhig alles scheinet, Nur mein Auge wacht ...
118. Der Geist bleibt allzeit frei Schließ mich, so streng du willst, in tausend Eisen ein, Ich werde doch ganz frei und ungefesselt sein.
421. Frei und doch gebunden Von allen Dingen frei An Gott gebunden sei Mit allen Liebeskräften! Stehst du in Wahrheit so, So bleibst du still und froh Allein und in Geschäften.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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